: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Montag, 31. Dezember 2007

Unerfreuliches

In folgender Reihenfolge gibt es eine ganze Menge Festlichkeiten, auf die ich restlosest bis komplett verzichten kann:
-Beerdigungen (besonders meine eigene)
- Hochzeiten (dito, hebräisch und christlich gleichermassen)
- Taufen, Beschneidung (Ich hasse Kinder, und bei zweiterem kippe ich nachweislich um)
- Weihnachten
- mein eigener Geburtstag
- und, Jahresend-Special: Silvester.
Nur eine Sache: Wenn man wo eingeladen ist, kommt man nicht umhin, eine Gegeneinladung auszusprechen. Und irgendwann kommt dann einer darauf zurück, und man hat das Elend daheim sitzen.

Oder noch schlimmer: Man ist mit Freunden eingeladen bei einem Paar, dessen weiblicher Teil dann aber am 27.12. die gemeinsame Wohnung mit Hilfe von Mama verlässt. Woraufhin ein Dutzend schlechtere Kinder besserer Familien eine Alternative suchen, die etwa so aussehen soll: Stadtnah, damit die Christen in ihren Gottesdingsda rennen können. Dachterasse wäre für das Feuerwerk nett, in Richtung schlechtere Viertel, die knallen nämlich mehr (und werfen mehr Nachwuchs, aber das ist eine andere unerfreuliche Geschichte). Die Wohnung sollte einigermassen gross sein, und über ein zweites Schlafzimmer verfügen, denn nicht jeder ist am Ende noch in der Lage, ein Taxi zu rufen. Ein zweites Bad hat auch seine strategischen Vorteile, wenn das erste, ach, lieber erst gar nicht daran denken. Und für ein Dutzend Leute braucht man auch viel Geschirr. Sowas hat in Kombination nicht jeder. Man ahnt vielleicht, wo und bei wem das nach Beschluss vcon Iris und Susi, die ansonsten bei ihren Eltern hätten sitzen müssen, endet:



Und was die Paarproblematik angeht: Eingeladen habe ich beide. Man will mit dem Silvesterelend ja nicht allein sein.

Alles Gute, Bessere für die Leser. Der Thinkpad wurde ins Schlafzimmer evakuiert; falls es mir zuviel wird, kann ich ja dann ins Internet flüchten

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