: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Samstag, 20. März 2010

Durch die Berge trödeln

Zeit rausschinden beim Einpacken: Dem Computer ein Täschchen, den Hemden einen kleinen Koffer, quetschen und den Kofferraum erfolgreich schliessen.



Einfach ein wenig rumstehen am Achensee und das Panorama bewundern, das man soe auch noch nie gesehen hat.



(Grossbild)

Unterhalb des Brenners für ein Erinnerungsbild verweilen und dabei Zeit haben, weil die Strasse über Ellbögen vollkommen frei ist; fahren wie zu Grossvaters Zeiten.



In Sterzing für einen Apfelstrudel halten, unterwegs ein Paar Schuhe finden, und deshalb ziemlich spät am Gardasee ankommen.



Den Booten in Brenzone beim vorfrühlingshaften Schaukeln träge zusehen, während erste Hotels geputzt und urlauberfein gemacht werden.



Weiter die Gardesana hinunter, die menschenleer wie nach der Apokalypse ist, entspannt wie nach der Apokalypse, denn der Heuschnupfen ist weg, was soll noch passieren.



Doch so früh in Mantua eintrudeln, dass die Piazza Ducale nur unter touristischen, nicht aber in letztsekündlich-kulinarischen Gesichtspunkten aufgesucht werden muss, wie sonst eigentlich immer.



Statt dessen in der Cantina Canossa Tortelli con Zucca, richtog, lieber H., Tortelli con Zucca bestellen, und langsam geniessen.



Zum Abschluss den Kellner darauf hinweisen, dass er den falschen Tisch berechnet hat, und ein paar Euro, die sich wirklich gelohnt haben, drauf legen, zufrieden sein und ins Bett gehen.

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Nach Italien!

Das ist ein Belastungstest - wir werden ja sehen, ob die Barchetta auch grössere Sachen aus Italien heimschleppt.



Jetzt muss sie aber erst mal meine lädierten Lüngerl über die Berge schleppen, und dann kommt das übliche Programm - Berge. Seen, Städte, Kultur und nochmals Kultur, und vielleicht sogar ein Flohmarkt, auf dem der Wagen neue Lasten findet.

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