: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Dienstag, 30. März 2010

Umstände mit keinen Umständen

Manche glauben, es sei ein enormer Aufwand, immer das beste aufzutischen - eine krasse Fehleinschätzung.



In Wirklichkeit gibt es nichts Schlimmeres, als sich, wie mitunter gewünscht, keine Umstände zu machen. Keine Umstände bedeutet auch keine Konventionen und keine Sicherheit, und mehr Ärger und Stress bei geringerem Ansehen. Keine Umstände ist eine grauenvolle Sache, führe ich in der FAZ aus.

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PIIGS ein wenig mehr geschlachtet

Schon gehört? Es gibt Neues aus Euopas Tollhäusern der Ökonomie!



Eine Weile waren ja die Griechen die neuen Iren, und nun schicken sich die Iren schon wieder an, die neuen Griechen zu werden, diesmal mit einer ordentlichen Teilverstaatlichung des Bankensektors unter Hinterlassung von angeblich 22 Milliarden Euro Abschreibungen bei den betroffenen Banken. Die das Geld natürlich brauchen. Für einen Grossteil der Summe - was nicht durch Verkäufe gedeckt wird - stehen die Iren selbst ein. Angesichts der Marktsituation, die immer noch mies ist, wird das eine spassige feilscherei eines quasi bankrotten Staates mit quasi bankrotten Banken bei den potenziellen Käufern. Es gehört wenig Phantasie dazu zu vermuten, dass die Iren noch auf Jahre ein fieser Brandherd in der EU bleiben werden.

Aber das ist alles vergessen, wenn in ein paar Wochen Spanien den Bach runtergeht. Immerhin hält der Euro gegen die britischen Peseten. Was immer das für die Insel bedeutet.

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