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Mittwoch, 18. August 2010
Aus der kleinen Stadt in die grosse Welt
Persönlich glaube ich ja, dass General Motors nur an die Börse geht, um wieder too interconnected to fail zu werden. Es gibt nach wie vor keinen Anlass zu glauben, warum sich in den USA alles oder auch nur etwas zum Besseren wenden sollte. Allein schon wegen der Regierung. Das Land (und noch jemand) ist immer noch pleite. Und schuld an den Misteimern, die auf den Pässen im Weg rumstehen. Diesmal kein Astra, sondern ein Corsa.
Noch schlimmer: Die Lage in Pakistan. Überhaupt ist die Region ein elender Stimmungseindunkler, angefangen bei unseren sog. Verbündeten über die an Frauenrechten interessierten Afghanen bishin zu den besiegten Taliban oder wie sich die pakistanischen Geheimdienstaussenmitarbeiter sonst nennen. Der einzige Grund, der für Drin bleiben spricht, ist: Man muss dann nicht wieder von Neuem rein.
Man mag es turbulenten Zeiten wie diesen kaum glauben, aber die Italiener sind mehr denn je in Meran. Das Wetter ist mies und kalt, aber das hält offensichtlich niemanden davon ab, weiter durch die Lauben zu spazieren. Alles voll, keine Zimmer frei, und das in des Deutschen ursprünglichsten Reiseregion. Ferragosto eben. In zwei, drei Wochen wird hoffentlich alles ruhiger, und dann dämmert Meran wieder wie eine übermüdete Schönheit nach einer langen Ballnacht.
Und was sonst noch zu Meran zu sagen ist, und zum nächtlichen Treiben und den Folgen mit wohlerzogenen Töchtern - das tue ich in der FAZ.
Noch schlimmer: Die Lage in Pakistan. Überhaupt ist die Region ein elender Stimmungseindunkler, angefangen bei unseren sog. Verbündeten über die an Frauenrechten interessierten Afghanen bishin zu den besiegten Taliban oder wie sich die pakistanischen Geheimdienstaussenmitarbeiter sonst nennen. Der einzige Grund, der für Drin bleiben spricht, ist: Man muss dann nicht wieder von Neuem rein.
Man mag es turbulenten Zeiten wie diesen kaum glauben, aber die Italiener sind mehr denn je in Meran. Das Wetter ist mies und kalt, aber das hält offensichtlich niemanden davon ab, weiter durch die Lauben zu spazieren. Alles voll, keine Zimmer frei, und das in des Deutschen ursprünglichsten Reiseregion. Ferragosto eben. In zwei, drei Wochen wird hoffentlich alles ruhiger, und dann dämmert Meran wieder wie eine übermüdete Schönheit nach einer langen Ballnacht.
Und was sonst noch zu Meran zu sagen ist, und zum nächtlichen Treiben und den Folgen mit wohlerzogenen Töchtern - das tue ich in der FAZ.
donalphons, 01:46h
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Neologismusanmeldung
Neonerdzismus, der: Totalitäre, vor allem auf Schlagworten, Billigdöner und Egomanie basierende und wenig durchdachte Ideologie der arbeitslosen, sog. digitalen Unterschicht mit dem Ziel, Andersdenkende in eine angeblich alle glücklich machende Internetgesellschaft unter Aufgabe der Privatheit zwangsweise zu überführen und gleichzuschalten, oder sie bei Gegenwehr als Aussterbende zu umschreiben, die ihre Konzepte, die Unausweichlichkeit ihrer Visionen und ihre geistig-netzbasierte Überlegenheit nicht verstehen, selbst wenn sie zu deren Verdeutlichung nur die 140 Zeichen brauchen, wie sie auch Mao, Stalin und Hitler für die meisten komplexen Themen gereicht haben (Liberty Schtonk! Free Specken Schtonk! Zezick! Zezack!).
donalphons, 16:37h
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