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Samstag, 10. März 2012
2012 - Ein Spätwinter möchte sich entschuldigen
Und dazu hat er auch allen Grund.
Diese Wechselhaftigkeit - mal kein Schnee, dann extram kalt - war einfach nicht die Art Winter, die ich hier inzwischen gewohnt bin: Einmal gscheid kalt und Schnee und dann so eine Art weisser Vorfrühling mit knallblauem Himmel, während weiter nördlich alles Grau und Schmutz ist. Aber dieser eine Tag mit 10 Zentimeter Neuschnee vom Vortag, der wird auch ein wenig die Erinnerung prägen.




Diese Wechselhaftigkeit - mal kein Schnee, dann extram kalt - war einfach nicht die Art Winter, die ich hier inzwischen gewohnt bin: Einmal gscheid kalt und Schnee und dann so eine Art weisser Vorfrühling mit knallblauem Himmel, während weiter nördlich alles Grau und Schmutz ist. Aber dieser eine Tag mit 10 Zentimeter Neuschnee vom Vortag, der wird auch ein wenig die Erinnerung prägen.















donalphons, 00:17h
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Stilkunde
Früher hat es gereicht, mein Zeug einfach nur so runterzuschmieren. Ich denke, der neue Text für die FAZ über was Wegblasen von Wulff und warum das die Reaktionäre und Fortschrittlichen eint, ist dafür ein gutes Beispiel: Heute Nacht zwischen einem Telefonat und drei Spinatknödeln mit Pilzrahm fettreich abgesabbelt. Ich habe vor meiner Schreiberei nicht viel mehr Respekt als vor meinen Kochkünsten - eigentlich sogar weniger.

Das Gute daran ist: Weil ich nicht denke und ohne Denken auch immer in der gleichen Schmierseife auslaufe, klingt das stilistisch geschlossen. Als hätte ich einen Stil an der Stelle, wo ich halt nicht anders kann. Ich kann ein paar Regler betätigen, ich kann grob-bayerisch werden oder höflich und westviertelig, aber recht viel mehr ist nicht drin, wenn es schnell gehen muss. Aber nachdem es ja auch keinen Aircheck wie im Radio gibt, und jede Frage nach Veränderung im Blog mit "weiter so" beantwortet wird, muss ich hin und wieder selbst nachlernen. Stile anschauen. Inhalt ist egal, aber Entwicklung von Texten, die Wege ins Herz der Leser: Die sind wichtig.

Ich will nicht so schreiben können wie [Name einsetzen], sondern demnächst mal etwas anderes durchziehen. Und das darf, das soll dann auch im Grenzbereich dessen sein, was ich sonst so mache. Da ist es sinnvoll, über die Grenzen hinaus zu schauen. Das ist die Arbeit der nächsten Tage. Den Stil schärfen, Einflüsse sammeln, und dann nicht mehr gar so schludern.
Ausserdem war da ein Ei zuviel in der Tarte. Das hat den Roquefort brutal erschlagen und den Parmigiano in den Teig gewalzt. Ein Gemetzel mit Nachgeschmack.

Das Gute daran ist: Weil ich nicht denke und ohne Denken auch immer in der gleichen Schmierseife auslaufe, klingt das stilistisch geschlossen. Als hätte ich einen Stil an der Stelle, wo ich halt nicht anders kann. Ich kann ein paar Regler betätigen, ich kann grob-bayerisch werden oder höflich und westviertelig, aber recht viel mehr ist nicht drin, wenn es schnell gehen muss. Aber nachdem es ja auch keinen Aircheck wie im Radio gibt, und jede Frage nach Veränderung im Blog mit "weiter so" beantwortet wird, muss ich hin und wieder selbst nachlernen. Stile anschauen. Inhalt ist egal, aber Entwicklung von Texten, die Wege ins Herz der Leser: Die sind wichtig.

Ich will nicht so schreiben können wie [Name einsetzen], sondern demnächst mal etwas anderes durchziehen. Und das darf, das soll dann auch im Grenzbereich dessen sein, was ich sonst so mache. Da ist es sinnvoll, über die Grenzen hinaus zu schauen. Das ist die Arbeit der nächsten Tage. Den Stil schärfen, Einflüsse sammeln, und dann nicht mehr gar so schludern.
Ausserdem war da ein Ei zuviel in der Tarte. Das hat den Roquefort brutal erschlagen und den Parmigiano in den Teig gewalzt. Ein Gemetzel mit Nachgeschmack.
donalphons, 13:37h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Freitag, 9. März 2012
Blaue Tage
So sah das Versprechen aus:

Und die dazu gehörende Idee war: Mit dem Rad hoch zum Achenpass. Der erste Pass des Jahres! In der Sonne, zwischen den Schneewänden hindurch, das muss traumhaft sein. Also schnell eine neue Kurbel an das eine Rad:

Und passende, funkelnde Bremsen an das andere Rad, denn vielleicht liegt auch noch Salz auf den Strassen, dann passt rotes Plastik sehr viel besser:

Denn es sind diese sagenhaft blauen Tage, die man mitnehmen muss, die man nicht verschwenden darf, die man in ihren satten Farben leben muss, als wären es die letzten Tage der Menschheit, und es käme nichts nachher.
Naja.
Blau ist es dann auch geworden:

Blitzüberfall des Winters mit 5 Zentimeter Neuschnee, und Kufen statt Reifen. Allerdings war es zu nass und zu dunkel für den Photoapparat.

Und die dazu gehörende Idee war: Mit dem Rad hoch zum Achenpass. Der erste Pass des Jahres! In der Sonne, zwischen den Schneewänden hindurch, das muss traumhaft sein. Also schnell eine neue Kurbel an das eine Rad:

Und passende, funkelnde Bremsen an das andere Rad, denn vielleicht liegt auch noch Salz auf den Strassen, dann passt rotes Plastik sehr viel besser:

Denn es sind diese sagenhaft blauen Tage, die man mitnehmen muss, die man nicht verschwenden darf, die man in ihren satten Farben leben muss, als wären es die letzten Tage der Menschheit, und es käme nichts nachher.
Naja.
Blau ist es dann auch geworden:

Blitzüberfall des Winters mit 5 Zentimeter Neuschnee, und Kufen statt Reifen. Allerdings war es zu nass und zu dunkel für den Photoapparat.
donalphons, 00:25h
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Aus allen Rohren
Die Blogbar ist wieder da.
Und da sind auch einige, die noch eine Ladung abkriegen (Frauentag! Morgen erst wieder Julia Schramm).
Heute mal wieder: Jens Best, der laut Medien u.a. "Deutschlands grösster Streetview-Fan" sein sollte, oder vielleicht doch nur in den Schlamm von SPONschleim tauchen wollte, dem Zenralorgan der Sonderschüler mit Losglück bei der Abilotterie? Wie auch immer.
Das war nichts dem Unverpixeln von Häusern, Jens Best.
Und da sind auch einige, die noch eine Ladung abkriegen (Frauentag! Morgen erst wieder Julia Schramm).
Heute mal wieder: Jens Best, der laut Medien u.a. "Deutschlands grösster Streetview-Fan" sein sollte, oder vielleicht doch nur in den Schlamm von SPONschleim tauchen wollte, dem Zenralorgan der Sonderschüler mit Losglück bei der Abilotterie? Wie auch immer.
Das war nichts dem Unverpixeln von Häusern, Jens Best.
donalphons, 16:55h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Donnerstag, 8. März 2012
Das Ende der Gemütlichkeit
Das Hauptentscheidungskriterium meines Lebens ist es, Entscheidungen so zu treffen, dass sich Folgeentscheidungen so weit wie möglich in Grenzen halten. Wo ich mich auf Gedeih und Vederb festlege, tue ich das, weil mir bewsst ist, wie viele andere, wenig planbare Entscheidungen ein anderes Verhalten erzwingen würde. Man könnte sagen, ich bin ein Gewohnheitstier. Fundamentale Richtungsentscheidungen treffe ich deshalb selten und wenn, dann zum Ziele langfristiger Problemminimierung. Man könnte auch sagen: Mein ganzes Sinnen und Trachten geht dahin, ein Gewohnheitstier bleiben zu können. Nichts gegen Überreaschungen und Veränderungen, aber wenn sie nicht zusagen, will ich sie schmerzfrei ablehnen können.

Wenn ich es dann doch einmal tun muss, und gerade will ich es tun, denke ich viel nach. Manchmal mache ich auch Testläufe im Blog, wenn ich nicht weiter weiss.
Diesmal geht das nicht, und nach einem Tag Reden und Denken habe ich zwar eine Entscheidung, aber noch keine Lösung für die Folgefragen.
Man wird sehen.

Wenn ich es dann doch einmal tun muss, und gerade will ich es tun, denke ich viel nach. Manchmal mache ich auch Testläufe im Blog, wenn ich nicht weiter weiss.
Diesmal geht das nicht, und nach einem Tag Reden und Denken habe ich zwar eine Entscheidung, aber noch keine Lösung für die Folgefragen.
Man wird sehen.
donalphons, 00:40h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Mittwoch, 7. März 2012
Die rasende Schildkröte
Jeden Tag stecke ich den Kopf ein wenig weiter hinaus. Jeden Tag mache ich einen Schlenker, eine Steigung, ein Dorf, eine Abfahrt mehr. Manchmal pfeift mich der Wind zurück, aber diesmal lockte die Sonne.






Es könnte schlimmer sein, ich könnte Zeitungen ausfahren müssen.






Es könnte schlimmer sein, ich könnte Zeitungen ausfahren müssen.
donalphons, 00:36h
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Colnagotik
Manche sagen ja, ich wäre nachgerade süchtig nach Colnagos (stimmt nicht, die sind mir alle zugelaufen), würde sie kaufen, wann immer ich sie kriege (stimmt nicht, letztes Jahr standen da, wo ich eines gekauft habe eines zugelaufen ist, noch drei andere), würde sagen, man könnte nichts anderes fahren (ah was, viele andere bauen auch tolle Räder), und wenn ich wieder in Italien wäre, würde ich schon wieder eines mitbringen (niemals!).
Was allerdings nicht zu bestreiten ist, ist der Umstand, dass ich mir im Winter eines für einen extrem günstigen Preis zugelegt habe, und der Werlust von irgendwas um die 2500 Euro - der bleib beim Erstbesitzer. Und weil es deshalb bei der Kalkulation keine Rolle spielt, passt dieses Colnago perfekt als irrelevante Variable im Anschaffungspreis in diese Berechnung, wie schnell Autofahren wirklich relativ zum Radfahren ist, wenn man die Kosten in Arbeitszeit umrechnet. Man sient also: Alles nur gekauft, um einer Kollegin zu helfen.

(Ich habe seit zwei Monaten nicht mehr getankt, ganz erstaunlich, wie wenig so eine Barchetta braucht, wenn sie steht. Vermutlich bekomme ich dann morgen beim Weg in die Berge einen Schlaganfall)
Was allerdings nicht zu bestreiten ist, ist der Umstand, dass ich mir im Winter eines für einen extrem günstigen Preis zugelegt habe, und der Werlust von irgendwas um die 2500 Euro - der bleib beim Erstbesitzer. Und weil es deshalb bei der Kalkulation keine Rolle spielt, passt dieses Colnago perfekt als irrelevante Variable im Anschaffungspreis in diese Berechnung, wie schnell Autofahren wirklich relativ zum Radfahren ist, wenn man die Kosten in Arbeitszeit umrechnet. Man sient also: Alles nur gekauft, um einer Kollegin zu helfen.

(Ich habe seit zwei Monaten nicht mehr getankt, ganz erstaunlich, wie wenig so eine Barchetta braucht, wenn sie steht. Vermutlich bekomme ich dann morgen beim Weg in die Berge einen Schlaganfall)
donalphons, 21:56h
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Alle gegen Hollande
Es sind ja nicht nur unsere geliebten politischen Führer, die etwas gegen Hollande haben. Wo immer ich angerufen habe, sei es bei Vertretern von Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft oder Gesellschaft: Überall schlug Hollande die gleiche Ablehnung entgegen, und zwar mit besten Argumenten, wie ich in der FAZ berichte.
donalphons, 13:02h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Montag, 5. März 2012
Das Mastjahr
Ich brauchte eigentlich keinen Biologen, der mir mitteilt, in welchen Jahren die Bäume besonders stark blühen: ich sehe dann nicht mehr so richtig gut. Es muss gerad ein Mastjahr sein, in dem besonders übel geblühlt und gepollt wird. Sicher, ich werde auch von Jahr zu Jahr sensibler, und ich habe keinerlei Zweifel, dass mich das umbringt, bevor das Alter insgesamt zu umschön wird; so ein Lungenproblemtod hat ja auch etwas Mondänes, im Vergleich zur Altersschwäche. Es sei denn, ich schaffe es später endgültig irgendwohin, wo das alles kein Problem ist:

Die Geschichte ist ja auch so ein Zufall, wie so oft in meinem Leben. Es begann damit, dass es in Mantua kein Zimmer in der Innenstadt gegeben hat. Aber es gab dieses kleine B&B ausserhalb, das gerade erst geöffnet hatte, und jede Menge Platz. Und weil es alles so neu und auch für die Betreiber ungewohnt war, rutschte ich da irgendwie langsam rein.
Ein Urlaub, noch einer, das Verstehen, dass es kaum einen besseren Platz als Mantua in Oberitalien gibt, genau die richtige Grösse und Schönheit und Infrastruktur, und vor allem: Die Seen, an denen ich wohne, nach vorne hinaus, und Kilometer überfluteter Reisfelder. Ich bin in Italien nicht ganz problemfrei, aber in Mantua ist es wirklich gut. Der Reis, den man am Abend bestellt, hat im Jahr davor die Pollen abgehalten.

Das B&B wurde bekannter und beliebter, es war nicht mehr ganz so einfach, dort anzurufen und zu sagen, am nächsten Tag würde man kommen. Zwangsweise Erlebnisse mit anderen Unterkünften waren irgendwie, wie soll ich sagen, es fühlte sich nicht richtig an. Es fehlte einfach die Ungezwungenheit, die absolute Freiheit, immer war irgendwas, einzige Ausnahme: Ein Hotel in Rom. Aber Rom ist zu laut und zu gross und zu voll und zu weit weg. Mantua hat den Vorteil, dass man im Notfall an einem Vormittag zurück nach Deutschland fahren kann. Es war zwar perfekt, aber zu beliebt. Auch, weil sich die Aufenthalte von Jahr zu Jahr in die Länge zogen.

Letztes Jahr war es dann wirklich schwierig, weil es in der angedachten, langen Zeit mit Ostern und Pfingsten einfach zu viele andere Belegungen gab. Ein Gast, der bleibt, macht so ein kleines B&B etwas unflexibel. Und weil man sich ja nun schon länger kennt, und die Schwester der Betreiberin im Ausland lebt und arbeitet und ich länger bleibe, kam die Idee auf, ob ich nicht die Wohnung mieten möchte. Statt im B&B zu übernachten. Gleiches Haus, ein Stockwerk tiefer, im Vergleich zu kleinen Hotelzimmern eigentlich ein echter Luxus, viel mehr, als man in Italien eigentlich braucht. Und so kam dann das, was nie wieder zu tun ich nir nach Berlin geschworen hatte:

Der Stress eines Drittwohnsitzes. Nach all den Horrorgeschichten, die man über das Mieten in Italien hört, war es überraschend einfach. Man kann es drehen und wenden, wie man will: Entweder ich japse monatelang. Oder ich lebe monatelang. Diese Zeit dort unten ist natürlich teurer, aber man muss die Sache vom Lebensende her betrachten: Hätte man dann die Wahl, einen Monat Lebenszeit im Alter Mitte 40 mit tausend Euro zu erkaufen, noch einmal jung sein und in Italien - man würde keinen Augenblick zögern. Und allein darum geht es.

Neben all dem anderen, den Strassen, den Bergen, der Mille Miglia, dem Gardasse, den Palästen und Kirchen, dem Essen, den Menschen, der Wärme, und überhaupt. Es ist Mastjahr, und ich werde mich mit Leben vollstopfen.

Die Geschichte ist ja auch so ein Zufall, wie so oft in meinem Leben. Es begann damit, dass es in Mantua kein Zimmer in der Innenstadt gegeben hat. Aber es gab dieses kleine B&B ausserhalb, das gerade erst geöffnet hatte, und jede Menge Platz. Und weil es alles so neu und auch für die Betreiber ungewohnt war, rutschte ich da irgendwie langsam rein.

Ein Urlaub, noch einer, das Verstehen, dass es kaum einen besseren Platz als Mantua in Oberitalien gibt, genau die richtige Grösse und Schönheit und Infrastruktur, und vor allem: Die Seen, an denen ich wohne, nach vorne hinaus, und Kilometer überfluteter Reisfelder. Ich bin in Italien nicht ganz problemfrei, aber in Mantua ist es wirklich gut. Der Reis, den man am Abend bestellt, hat im Jahr davor die Pollen abgehalten.

Das B&B wurde bekannter und beliebter, es war nicht mehr ganz so einfach, dort anzurufen und zu sagen, am nächsten Tag würde man kommen. Zwangsweise Erlebnisse mit anderen Unterkünften waren irgendwie, wie soll ich sagen, es fühlte sich nicht richtig an. Es fehlte einfach die Ungezwungenheit, die absolute Freiheit, immer war irgendwas, einzige Ausnahme: Ein Hotel in Rom. Aber Rom ist zu laut und zu gross und zu voll und zu weit weg. Mantua hat den Vorteil, dass man im Notfall an einem Vormittag zurück nach Deutschland fahren kann. Es war zwar perfekt, aber zu beliebt. Auch, weil sich die Aufenthalte von Jahr zu Jahr in die Länge zogen.

Letztes Jahr war es dann wirklich schwierig, weil es in der angedachten, langen Zeit mit Ostern und Pfingsten einfach zu viele andere Belegungen gab. Ein Gast, der bleibt, macht so ein kleines B&B etwas unflexibel. Und weil man sich ja nun schon länger kennt, und die Schwester der Betreiberin im Ausland lebt und arbeitet und ich länger bleibe, kam die Idee auf, ob ich nicht die Wohnung mieten möchte. Statt im B&B zu übernachten. Gleiches Haus, ein Stockwerk tiefer, im Vergleich zu kleinen Hotelzimmern eigentlich ein echter Luxus, viel mehr, als man in Italien eigentlich braucht. Und so kam dann das, was nie wieder zu tun ich nir nach Berlin geschworen hatte:

Der Stress eines Drittwohnsitzes. Nach all den Horrorgeschichten, die man über das Mieten in Italien hört, war es überraschend einfach. Man kann es drehen und wenden, wie man will: Entweder ich japse monatelang. Oder ich lebe monatelang. Diese Zeit dort unten ist natürlich teurer, aber man muss die Sache vom Lebensende her betrachten: Hätte man dann die Wahl, einen Monat Lebenszeit im Alter Mitte 40 mit tausend Euro zu erkaufen, noch einmal jung sein und in Italien - man würde keinen Augenblick zögern. Und allein darum geht es.

Neben all dem anderen, den Strassen, den Bergen, der Mille Miglia, dem Gardasse, den Palästen und Kirchen, dem Essen, den Menschen, der Wärme, und überhaupt. Es ist Mastjahr, und ich werde mich mit Leben vollstopfen.
donalphons, 14:11h
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Ich finde ja,
Adenoid Hynkelfasel traf es am besten, als er sagte:
Liberty schtonk! Free Schpecken schtonk! Retwetten schtonk!
Liberty schtonk! Free Schpecken schtonk! Retwetten schtonk!
donalphons, 11:43h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Montag, 5. März 2012
Nicht mag.
Für mich ist Sushi beim Essen das, was ein Vergewaltigungspr0n für die Filmkunst ist. Immerhin lese ich mit einer gewissen Befriedigung, dass die Schuldigen am Verbrechen in unseren Meeren wenigstens auch den letzten Dreck vorgesetzt bekommen. Wie Pelzmäntel eine Mode, die die Welt nicht braucht.Das Pack schwärmt heute so für Thunfisch wie früher für Ozelot.
Weiter mit Torten und biologischem Anbau.
Weiter mit Torten und biologischem Anbau.
donalphons, 00:57h
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So wird das nichts
Ein Wetter wie in dem November, den wir letztes Jahr zum Glück nicht hatten.

Nach der Kraxelei eine nasse Abfahrt so schmierig wie die Spüle eines Hipsters in Berlin, wenn er endlich mal abwaschen musste, wegen Schimmel in den Töpfen. (Wir alle wissen, warum die nur bei Foursquare einchecken. Und nicht twitpicen. So weit geht der Postprifaschismus dann doch nicht.)

Und eine generelle Lustlosigkeit, weil die Kälte und die Aussicht wirklich ätzend waren. Das ist eigentlich ein schönes, gesegnetes Land, aber am Ende treibt der Gedanken weiter, sich ein Stück Kuchen - 1! - zu verdienen.

Nur um dann zu hören: Von dem kriegen Sie was noch da ist und Apfel haben wir noch übrig, das packen Sie schon. Das ergänzt sich bestens mit der Trüffelbutter, deren zweiter Teil im Gefrierfach ist, hätte ich antworten können. Habe ich aber nicht gemacht. Nur ganz umsonst gefroren und vermutlich kein Gramm von Fett zu Muskeln umverteilt.

Und morgen soll es einen Wintereuinbruch geben. Dann bleibt es erst mal bei 100 Kilometern auf dem Colnago.

Nach der Kraxelei eine nasse Abfahrt so schmierig wie die Spüle eines Hipsters in Berlin, wenn er endlich mal abwaschen musste, wegen Schimmel in den Töpfen. (Wir alle wissen, warum die nur bei Foursquare einchecken. Und nicht twitpicen. So weit geht der Postprifaschismus dann doch nicht.)

Und eine generelle Lustlosigkeit, weil die Kälte und die Aussicht wirklich ätzend waren. Das ist eigentlich ein schönes, gesegnetes Land, aber am Ende treibt der Gedanken weiter, sich ein Stück Kuchen - 1! - zu verdienen.

Nur um dann zu hören: Von dem kriegen Sie was noch da ist und Apfel haben wir noch übrig, das packen Sie schon. Das ergänzt sich bestens mit der Trüffelbutter, deren zweiter Teil im Gefrierfach ist, hätte ich antworten können. Habe ich aber nicht gemacht. Nur ganz umsonst gefroren und vermutlich kein Gramm von Fett zu Muskeln umverteilt.

Und morgen soll es einen Wintereuinbruch geben. Dann bleibt es erst mal bei 100 Kilometern auf dem Colnago.
donalphons, 00:56h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Samstag, 3. März 2012
Muss man sich mal vorstellen
Also, wie haben eine verhärmte T€diverkäuferin auf Abwegen.
Einen spanischen Solalapost-Faschisten.
Einen Ex-Goldman-Bankster, der auf Gnade von Bungaberlusconi im Amt ist.
Und einen murdochgeschmierten Banksterbückling aus England.
Und diese Leute wollen jetzt den Konkurrenten von Sarkozy I "dem Fertigen", den Sozialisten Hollande nicht mehr empfangen, um ihn damit
zu schädigen.
Ich überlege mir gerade, was Hollande bei der Wahl mehr schacden könnte, als ein Bild mit diesem Haufen abgestandener Politknallchargen.
Dazu noch Pappfiguren von Berija, Göring, Vlad dem Pfähler, dem Joker, McCarthy und ein paar Vichy-Kollaborateuren vielleicht?
Einen spanischen Solalapost-Faschisten.
Einen Ex-Goldman-Bankster, der auf Gnade von Bungaberlusconi im Amt ist.
Und einen murdochgeschmierten Banksterbückling aus England.
Und diese Leute wollen jetzt den Konkurrenten von Sarkozy I "dem Fertigen", den Sozialisten Hollande nicht mehr empfangen, um ihn damit
zu schädigen.
Ich überlege mir gerade, was Hollande bei der Wahl mehr schacden könnte, als ein Bild mit diesem Haufen abgestandener Politknallchargen.
Dazu noch Pappfiguren von Berija, Göring, Vlad dem Pfähler, dem Joker, McCarthy und ein paar Vichy-Kollaborateuren vielleicht?
donalphons, 22:19h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Samstag, 3. März 2012
Wankelmut
Ich bin mir nicht ganz sicher, was mich heute mehr amüsiert hat: Die Kinderplapperei einer Ex-Hardcore-Postprifaschistin, dass sie gerade einen bekannten Datenschützer am Telefon hat, damit es auch ja alle mitkriegen, dass sie jetzt eine der Guten ist. Oder ihre alten guten Freunde der Spackeria, die vermutlich langsam begreifen, dass sie eine blöde Staffage für eine überzeugungsfreie Awareness-Show gewesen sind. Würde der Weg zur erhofften Macht und all den schönen Talkshows es als opportun erscheinen lassen, das Frauenbild der katholischen Kirche zu übernehmen, ich habe keinen Zweifel, dass auch ihre feministischen Freundinnen eine erstaunliche Überraschung erleben würden: "Telefoniere gerade mit Walter Mixa", stünde dann vielleicht bei Twitter.

Aber was soll ich sagen: Auch ich werfe schnell Prinzipien über Bord, wenn es mir geraten scheint. So wollte ich eigentlich auf schönes Wetter warten, bevor Erneste V. "der Rostpockennarbige" über die Strassen fegen sollte, aber irgendwie war ich gestern weitgehend fertig mit dem Basisaufbau. Und bevor die feinen Teile - anderer Sattel, eine neue Kurbel, neue Reifen - drankomnmen, dachte ich, probiere ich es doch einfach mal auf knappen 30 Kilometern aus. Nur um zu sehen, ob alles läuft.

Ich bin im Winter ruhigere Räder gefahren, da ist so ein Ernesto wieder eine ziemliche Sensation. Besonders dieser Ernesto, denn der Vorbesitzer hat neben den Schweisslöchern auch ein paar gute, leichte Teile hinterlassen: Eine Titankassette, ein Carboninnenlager, leichte Felgen,und dann ist der Rahmen auch noch erheblich leichter und minimal kleiner als bei meinem Gulfnago: Das merkt man. Es ist nicht schneller, denn schnell sind nur die Beine, wenn sie es denn sind, aber sehr lebendig und flink.

Es war heute so trüb und novemberlich und kalt, gar kein schönes Wetter, aber das Rad ist trotzdem bunt und eigentlich will man noch weiter und noch weiter fahren - morgen dann. Man soll es nicht übertreiben, auf zu Fetzen gefahrfenen Hinterreifen. Morgen kommt der Ersatz, und dann machen wir, so die morschen Knochen so weit tragen, die 60 Kilometer, dann auch mit deftigen Steigungen.

Ausser, es kommt jemand dazwischen. Oder ich raffe mich auf und schreibe etwas, das ich dringend machen muss, aber es ist noch nicht perfekt in meinem Kopf. Ich muss noch immer zu viel erklären, Und diesmal muss es einfach und durchschlagend sein. Dumme, kurze Gedanken hat man oft beim Treten auf dem Rennrad. Man wird sehen und lesen.

Aber was soll ich sagen: Auch ich werfe schnell Prinzipien über Bord, wenn es mir geraten scheint. So wollte ich eigentlich auf schönes Wetter warten, bevor Erneste V. "der Rostpockennarbige" über die Strassen fegen sollte, aber irgendwie war ich gestern weitgehend fertig mit dem Basisaufbau. Und bevor die feinen Teile - anderer Sattel, eine neue Kurbel, neue Reifen - drankomnmen, dachte ich, probiere ich es doch einfach mal auf knappen 30 Kilometern aus. Nur um zu sehen, ob alles läuft.

Ich bin im Winter ruhigere Räder gefahren, da ist so ein Ernesto wieder eine ziemliche Sensation. Besonders dieser Ernesto, denn der Vorbesitzer hat neben den Schweisslöchern auch ein paar gute, leichte Teile hinterlassen: Eine Titankassette, ein Carboninnenlager, leichte Felgen,und dann ist der Rahmen auch noch erheblich leichter und minimal kleiner als bei meinem Gulfnago: Das merkt man. Es ist nicht schneller, denn schnell sind nur die Beine, wenn sie es denn sind, aber sehr lebendig und flink.

Es war heute so trüb und novemberlich und kalt, gar kein schönes Wetter, aber das Rad ist trotzdem bunt und eigentlich will man noch weiter und noch weiter fahren - morgen dann. Man soll es nicht übertreiben, auf zu Fetzen gefahrfenen Hinterreifen. Morgen kommt der Ersatz, und dann machen wir, so die morschen Knochen so weit tragen, die 60 Kilometer, dann auch mit deftigen Steigungen.

Ausser, es kommt jemand dazwischen. Oder ich raffe mich auf und schreibe etwas, das ich dringend machen muss, aber es ist noch nicht perfekt in meinem Kopf. Ich muss noch immer zu viel erklären, Und diesmal muss es einfach und durchschlagend sein. Dumme, kurze Gedanken hat man oft beim Treten auf dem Rennrad. Man wird sehen und lesen.
donalphons, 00:54h
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EXTRABLATT!
EUROPA VERLÄSST EUROPA! DAS GROSSE EXKLUSIVINTERVIEW! JETZT BEI DEN STÜTZEN DER GESELLSCHAFT! ALLE DETAILS! ALLE SKANDALE! EUROPA ÜBER MERKEL, SARKOZY, BANKSTER UND NAZIS!
donalphons, 14:04h
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Das mit der Frauenfeindlichkeit
Es ist doch so:
Ich bin nicht insektenfeindlich. Wenn sich ein Insekt in meine Wohnung verirrt, dann schlage ich es nicht tot, sondern nehme ein Glas, warte, bis sich das Insekt niedergelassen hat, stülpe das Glas darüber, schiebe unten ein Papier hinein, und bringe das Insekt nach draussen. Wenn es nicht fliegen kann, trage ich es die Treppe hinunter. Ich liebe deshalb Insekten nicht zwingend, aber ich finde, Insekten haben ein Recht zu leben. Wespen, Nachtfalter, Undefinierbares - ich mache da keinen Unterschied.
Aber natürlich habe ich unter meinen Teppichen und im Kleiderschrank Mottenpapier. Und natürlich verscheuche ich aufdringliche Fliegen vom Essen, weil es unhygienisch ist. Das Recht auf Dasein schliesst nicht das Recht auf Belästigung mit ein. Der Versuch ist in Ordnung, die Umsetzung aber lasse ich nicht zu. Ich habe Eigeninteressen, aber deshalb noch immer keine Feindschaft mit Insekten.
Und so ist es auch ein wenig mit den Feministinnen.
Ich tue keiner Frau etwas zuleide, in meinem Lebensumfeld hätte ich nur begrenzte Möglichkeiten, Frauen zu benachteiligen, und ich vermute mal, dass man schon ziemlich extrem sein muss, um klassische Höflichkeiten von Vortritt lassen bis zu Pralinen als sexistisch aufzufassen. Ich kann mit Frauen gleich gut und gleich schlecht wie mit Männern zusammenarbeiten, ich passe mich natürlich in den Umgangsformen etwas an, aber mehr ist nicht. Ich bin nicht erotoman, dreckige Witze sind nicht mein Ding, und ich komme auch in schwierigen Phasen aus Erfahrung mit Frauen gut aus. Ich denke, dass rücksichtsvolles Benehmen ein einfacher, natürlicher Schlüssel zum Umgang mit Menschen, egal welchen Geschlechts, sein kann, und verhalte mich entsprechend. Das ist keine Tugend, es bietet sich halt an, und es zeitigt gute Ergebnisse.
.
Aber das heisst nich lange nicht, das ich jede bei Twitter pöbelnde Assel, jede opfersüchtige Brunzkachel, jede stinkende Gendertröte anders behandle als Rowdies in der U-Bahn, philosemitische Nazicretins oder schmierige Werber, die im Internet spammen. Man kann mit mir bestens auskommen, wenn man nicht versucht, a priori gleich mal eine Kotau für durchgeknallte Ideologien zu erwarten - dafür gibt es von meiner Seite gerne was in die verfaulte Fresse. Ich interessiere mich einen Dreck für Ruhezonen und den Wunsch, nach dem blöden Anraunzen irgendwie doch nett behandelt zu werden, und ich kann schon unterscheiden zwischen jenen , denen es um eine gute Sache geht, wie sie Gleichberechtigung ist, und den Mohrenlampenbetroffenen, die sich damit Vorteile durch Moralknüppel verschaffen wollen.
.
Ich bin ein höflicher Mensch, wenn man der Höflichkeit Raum lässt. Ich mag Marienkäfer und bunte Schleifchen auf Pralinenschachteln, ich komme mit den meisten gut aus und brauche nur selten die Fähigkeiten, die vielleicht irgendwie im Blute der Bayern stecken. Sie sind da, aber ich kann sie einfach beherrschen. Ich mag Frauen.
.
Aber ich bin kein arschkriechender Depp von der Spackeria.
Ich bin nicht insektenfeindlich. Wenn sich ein Insekt in meine Wohnung verirrt, dann schlage ich es nicht tot, sondern nehme ein Glas, warte, bis sich das Insekt niedergelassen hat, stülpe das Glas darüber, schiebe unten ein Papier hinein, und bringe das Insekt nach draussen. Wenn es nicht fliegen kann, trage ich es die Treppe hinunter. Ich liebe deshalb Insekten nicht zwingend, aber ich finde, Insekten haben ein Recht zu leben. Wespen, Nachtfalter, Undefinierbares - ich mache da keinen Unterschied.
Aber natürlich habe ich unter meinen Teppichen und im Kleiderschrank Mottenpapier. Und natürlich verscheuche ich aufdringliche Fliegen vom Essen, weil es unhygienisch ist. Das Recht auf Dasein schliesst nicht das Recht auf Belästigung mit ein. Der Versuch ist in Ordnung, die Umsetzung aber lasse ich nicht zu. Ich habe Eigeninteressen, aber deshalb noch immer keine Feindschaft mit Insekten.
Und so ist es auch ein wenig mit den Feministinnen.
Ich tue keiner Frau etwas zuleide, in meinem Lebensumfeld hätte ich nur begrenzte Möglichkeiten, Frauen zu benachteiligen, und ich vermute mal, dass man schon ziemlich extrem sein muss, um klassische Höflichkeiten von Vortritt lassen bis zu Pralinen als sexistisch aufzufassen. Ich kann mit Frauen gleich gut und gleich schlecht wie mit Männern zusammenarbeiten, ich passe mich natürlich in den Umgangsformen etwas an, aber mehr ist nicht. Ich bin nicht erotoman, dreckige Witze sind nicht mein Ding, und ich komme auch in schwierigen Phasen aus Erfahrung mit Frauen gut aus. Ich denke, dass rücksichtsvolles Benehmen ein einfacher, natürlicher Schlüssel zum Umgang mit Menschen, egal welchen Geschlechts, sein kann, und verhalte mich entsprechend. Das ist keine Tugend, es bietet sich halt an, und es zeitigt gute Ergebnisse.
.
Aber das heisst nich lange nicht, das ich jede bei Twitter pöbelnde Assel, jede opfersüchtige Brunzkachel, jede stinkende Gendertröte anders behandle als Rowdies in der U-Bahn, philosemitische Nazicretins oder schmierige Werber, die im Internet spammen. Man kann mit mir bestens auskommen, wenn man nicht versucht, a priori gleich mal eine Kotau für durchgeknallte Ideologien zu erwarten - dafür gibt es von meiner Seite gerne was in die verfaulte Fresse. Ich interessiere mich einen Dreck für Ruhezonen und den Wunsch, nach dem blöden Anraunzen irgendwie doch nett behandelt zu werden, und ich kann schon unterscheiden zwischen jenen , denen es um eine gute Sache geht, wie sie Gleichberechtigung ist, und den Mohrenlampenbetroffenen, die sich damit Vorteile durch Moralknüppel verschaffen wollen.
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Ich bin ein höflicher Mensch, wenn man der Höflichkeit Raum lässt. Ich mag Marienkäfer und bunte Schleifchen auf Pralinenschachteln, ich komme mit den meisten gut aus und brauche nur selten die Fähigkeiten, die vielleicht irgendwie im Blute der Bayern stecken. Sie sind da, aber ich kann sie einfach beherrschen. Ich mag Frauen.
.
Aber ich bin kein arschkriechender Depp von der Spackeria.
donalphons, 13:53h
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