Colnagotik

Manche sagen ja, ich wäre nachgerade süchtig nach Colnagos (stimmt nicht, die sind mir alle zugelaufen), würde sie kaufen, wann immer ich sie kriege (stimmt nicht, letztes Jahr standen da, wo ich eines gekauft habe eines zugelaufen ist, noch drei andere), würde sagen, man könnte nichts anderes fahren (ah was, viele andere bauen auch tolle Räder), und wenn ich wieder in Italien wäre, würde ich schon wieder eines mitbringen (niemals!).

Was allerdings nicht zu bestreiten ist, ist der Umstand, dass ich mir im Winter eines für einen extrem günstigen Preis zugelegt habe, und der Werlust von irgendwas um die 2500 Euro - der bleib beim Erstbesitzer. Und weil es deshalb bei der Kalkulation keine Rolle spielt, passt dieses Colnago perfekt als irrelevante Variable im Anschaffungspreis in diese Berechnung, wie schnell Autofahren wirklich relativ zum Radfahren ist, wenn man die Kosten in Arbeitszeit umrechnet. Man sient also: Alles nur gekauft, um einer Kollegin zu helfen.



(Ich habe seit zwei Monaten nicht mehr getankt, ganz erstaunlich, wie wenig so eine Barchetta braucht, wenn sie steht. Vermutlich bekomme ich dann morgen beim Weg in die Berge einen Schlaganfall)

Dienstag, 6. März 2012, 21:56, von donalphons | |comment

 
Seit zwei Monaten nicht getankt, Sie Glücklicher! Bei meinem Böttchen versuche ich gerade herauszufinden wie falsch die Tankanzeige wirklich geht. Bei Stand zwischen viertel und halb voll gehen weniger als 25l rein?! Für einen angeblich 50l großen Tank etwas seltsam. Oder kommt der große Schluck erst mit der Reserveanzeige? Diese zu testen habe ich mich noch nicht getraut.

Achja, der Artikel. Schön zu lesen, nur in den Kommentaren kommen die üblichen Argumente der Großstadtbewohner zur Nichtnotwendigkeit eines Automobils. Leider sind diese Leute anscheinend nicht in der Lage auf ländliche Gegenden zu abstrahieren. Schade.

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Das ist bei meiner auch so. Wenn der Tankanzeiger genau auf Null ist,gehen ca. 43 Liter rein. Das erklärt so einiges.

Man muss auch sehen: Die Stadt ist auch wegen der Fahrerei im Kommen. Dazu kommt, dass die Zahl der Heimarbeiter im Steigen begriffen ist, dann fällt die Pendelei weg. Ich zum Beispiel könnte mir eine Büroalltag nur schwer vorstellen. Und so brauche ich dasAuto auch kaum, obwohl ich wirklich gerne fahre.

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Heimarbeit kommt aber auch nur für bestimmte Berufsgruppen in Frage. Ein Audi lässt sich schwerlich am heimischen Küchentisch zusammenschrauben. Oder reparieren, wenn wir schon dabei sind.

Wenn ich mir beispielsweise so anschaue, woher all die Flughafenmitarbeiter gependelt kommen, glaube ich nicht, dass die künftig aufs Rad umsteigen werden. Und umziehen werden die auch nicht.

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Sicher, aber die Pendelei ist doch auch ein Beispiel für soziale Probleme: Teuer, zeitintensiv, kein Nutzen. Wer kann, wird darauf verzichten. Ich kenne mittlerweile einige Leute, die das Auto wieder abgeschafft haben in einem Alter, da ihre Eltern von der E- zu S-Klasse umgestiegen sind.

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Klar, mich würde die Pendelei auch nerven. Zumal man hier in der Gegend zu Berufsverkehrszeiten meistens im Stau stecken bleibt. Trotzdem kostet das beispielsweise meine Schwester immer noch weniger Zeit, als mit dem Zug in die Lackfabrik zu fahren. Sie ist mal zwei Winter lang mit Bus und Zug dorthin gependelt, war eine Zumutung. Umzug ist jedoch auch keine Option, da zum einen dann ihr Mann pendeln müsste und zum anderen die Stadt, in der die Lackfabrik steht, insgesamt ziemlich hässlich ist. So fährt er jetzt halt im Winter Bus, bis im Frühjahr der Sportwagen wieder ausgemottet wird.

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Hmm, also Autoabschaffungen habe ich in meinem Bekanntenkreis noch nicht beobachten können, eher die Anschaffung eines Zweitwagens, damit beide Partner ihrem Job nachkommen können. Mag aber am Alter liegen.

Das mit der Anzeige auf Null und noch sieben Liter Reserve klingt gut, da sollte ich auf alle Fälle es noch von Arbeit bis zur nächsten Tankstelle schaffen. Jetzt muss es nur noch wärmer werden, um auch morgens das Verdeck öffnen zu können.

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Hier ist es so, dass die Ringstrasse zu klein geworden ist, weil sie auf der anderen Seite der Donau die Häuser bauen, während auf dieser Seite die Fabrik wächst. Wenn ich zu meinen Eltern fahre, brauche ich zwischen zwei Ampeln uf 100 Metern gut 15 Minuten. Und Frankfurt habe ich ja erlebt. Natürlich müssen manche, aber mir ist es zu schade um die Lebenszeit. Man müsste schon sehr viel mehr bezahlen, damit ich mir das alles antäte - aber statt einen guten Job zu machen, sässe ich dann im Auto. Nicht wirklich eine Option, zumal die guten Ideen nicht im Stadtverkehr kommen.

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Die Autofirmen - auch die hier - haben Angst vor dem autoverweigernden Nachwuchs, aber noch keine allzu gute Strategie. Auch beim Elkektroauto; Ich denke, was kommen wird, sind Pedelelecs, E-Roller und Kleinstmobile. Aber das dann eben nicht mehr mit den Autoumsätzen.

Meine Mutter meinte ja, dass der A1 ein toller Wagen für mich wäre, und hat gefragt, was der kostet. Jetzt findet sie die Barchetta doch nicht mehr so unsicher.

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@mountaincitizen:
...und am Wohnort. In dminer Heimatstadt hatte ich es in den späten 90ern auch mal paar Jährchen ohne Auto versucht. Ging schon. Nicht zuletzt für einen Job außerhalb hab ich dann anno 2000 doch das Darkmobil angeschafft. Und es wieder abzuschaffen, drängte sich bisher auch nicht auf, zumal der jetzige Wohnort zwar in Citynähe, aber nicht wirklich gut angebunden ist.

Kenne aber etliche Kollegen mit Wohnsitz in der Stadt, die kein eigenes Auto mehr haben, sondern bei Bedarf bei stattauto oder vergleichbaren Angeboten auf Carsharing-Fahrzeuge zurückgreifen.

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Ich denke, es ginge bei mir so lala, weil

a) ich es an der Donau wirklich kaum brauche

b) am Tegernsee vieles, wenn nicht gar alles auch ohne machen könnte

c) und es auch nicht schlimm ist, mal in Italien mit dem Bus oder dem Zug zu fahren.

Man muss halt anders planen. Und es kann nicht schaden, es mal zu probieren, denn ich glaube nicht, dass wir in 40 Jahren noch diese Mobilität haben werden.

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@mark
Ich geb offen zu, dass ich in einer Großstadt auch die Autobenutzung minimieren würde. Ich bin bloß kein Großstadtmensch. Mal eine Woche im Urlaub eine Stadt wie Rom, Amsterdam oder ähnliches ist schön, aber nichts wo ich meinen Alltag verbringen möchte, von Städten wie Hannover ganz zu schwiegen. Ich bin in ländlicher Gegend aufgewachsen und kann den angeblichen Vorteilen der Großstadt nichts abgewinnen. Lieber fahre ich eine Stunde Überland mit dem Auto, als mich die selbe Zeit mit fremden Menschen in schlecht belüfte Züge oder Busse zu quetschen.

@Don
Ich denke es gibt bei den Herstellern durchaus fertige Konzepte in der Schublade. Allerdings ist der Verbraucher noch lange nicht soweit. Die letzte Zulassungszahlen für Elektromobile waren Homöopatisch und Chevrolet hat für seinen Volt wohl schon eine mehrwöchige Produktionspause eingelegt. Richtig Musik wird in das Thema erst kommen, wenn der Kunde politisch gezwungen wird derartige Fahrzeuge zu erwerben und parallel massiv in Infrstruktur investiert wird. Niemand der mit seinem Geld kalkulieren muss, wird 40k€ für einen Kleinwagen mit E-Antrieb ausgeben. Und das ist nunmal die breite Masse der Bevölkerung.

Nachtrag:
Natürlich wird sich die Mobilität in 40 Jahren geändert haben, die heutige Gesellschaft ist ja auch nicht mit der in den 70er mehr vergleichbar.

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"anders planen"
Ja, das sagen meine carsharenden Bekannten auch. Die Spontaneität leidet halt etwas, aber gehen tuts auch so.

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Nein, ich denke, dass die Ablösung anders aussehen wird: Bei schönem Wetter E-Roller und Pedelecs, bei schlechtem Wetter dann wieder Auto. Einfach, weil es schon einen Unterschied macht, ob man dreimal im Monat tankt oder nur einmal: 180 Euro spürt so gut we jeder. Ich denke, das gesamte Konzept "Auto" hat sich einfach überlebt. 2 Tonnen Blech für 80 Kilo Fleischeinlage... vor allem, wenn es auch wirklich anders geht. Ich kenne Mantua noch aus der Zeit vor der ZTL, oder auch Bologna. Das hat alles verändert. Wenn München den mittleren Ring als Grenze nehmen würde, würde sich auch dort viel verändern.

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Ich glaube auch, dass man dann anderswo mehr Flexibilität bekommt. Ich kenne keinen, der zum Carsharing ging und dann wieder ein Auto gekauft hat. Ausnahme: Neumütter.

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Der Benzin ist noch nicht teuer genug - sagen die Gelehrten - damit sich an unserer benzinautogetriebenen Mobilität etwas ändern kann.
Ich habe zwei nähere Bekannte, Sesselfurzer, die sich privat einen Pick-Up zugelegt haben, so ein Ungetüm mit Ladefläche. Völlig sinnfrei. Die eine transportiert damit ihre fünfzig Kilo Körpergewicht und Joghurt, der andere transportiert ab und zu ein paar Scheite Holz, na gut.
Ein Kollege hat sich im vorigen Jahr einen Mustang gekauft, nach Rotterdam schiffen lassen, wieder aufgebaut und braust jetzt damit herum. Das wäre dann das Fünf-Liter-Auto, aber Hubraum, nicht Verbrauch. Wir sind verdammt, verdammt!

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@don
Das meinte ich mit politischem Zwang. Im Zweifelsfall führt das aber zu riesigen Park&Ride-Parkplätzen vor den Toren der Stadt. Ob das landschaftstechnisch besser ist, stelle ich aber einmal in Frage.

@fritz
Das "Problem" mit flüssigen Kraftstoff ist einfach sein hoher Energiegehalt pro Volumeneinheit. Da ist auch der recht geringe Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors nicht weiter tragisch, zumal die Abwärmeverwertung ja kein unwichtiger Aspekt in der Nutzbarkeit eines Kfz ist. Und in diesem Bereich gibt es interessante Ansätze zur Weiterverwendung der thermischen Energie zur Steigerung der Gesamteffizienz.

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Es wäre ja schon viel gewonnen, wenn man sich überlegt, as man wirklich mit dem Auto machen muss. Nach 45 Kilometern auf dem Rennrad heute habe ich doch einiges an Potenzial gesehen. Gerast wird trotzdem. Ich kenne die Strecke noch von früher, da konnte man bedenkenlos radeln. Heute, wenn die Firma schliesst, geht man besser in Deckung. Und solange keiner auf die Idee kommt zu sagen: OK, 1,70 für den Liter, wier machen eine Streikwoche, so wie früher beim autofreien Sonntag - solange sind die Gründe nur so halbpolitisch.

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Schnell fahren macht ja auch Spaß, vor allem bei freier Serpentinenstrecke wie ich sie heute hatte. (Der Grenzbereich der Barchetta war noch erschreckend weit weg.) Ob man an jeder Ampel aber einen Kavalierstart hinlegen muss um hundert Meter weiter wieder eine Vollbremsung zu machen, dass muss jeder selbst entscheiden.
Den Weg zur Arbeit mit den Rad zurück zu legen, hatte ich auch schon überlegt, aber 60km einfacher Weg und 500m Höhenunterschied machen die Angelegenheit doch arg unpraktisch, wenn man morgens um acht Anwesend sein soll und der Zeitpunkt des Feierabends doch recht flexibel ist.

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Mal abgesehen davon, dass es nicht in jeder Firma eine Dusche gibt. Ich hatte mal einen Chef, der kam morgens immer mit dem Rad - dass er die Klamotten wechselte, half meiner Nase nicht so wirklich.

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Ein wirklich sehr schönes Bild!

Also morgen geht es los an den Mincio?

Ich bin schon gespannt auf den Bericht über die Maialata in Dösul!
Buon Viaggio.

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Nein, noch nicht, Morgen habe ich einen Termin in den Bergen, komme wieder, erledige noch ein paar Sachen und dann, dann geht es los.

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.....und lass die finger vom schlaganfall. das ist ne echt bloede sache fuer einen " geistesmenschen". bleib lieber gesund!

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Das haben wir in der Familie noch nie gehabt, und ich werde damit sicher nicht anfangen! Altersschwäche im Bett rockt!

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ja, besser isses....die wuensch ich Dir.

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Danke, aber wie gesagt: Ein Schlagerl kommt nicht in Fragerl!

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so hart es auch oft ist, aber....was in frage kommt, entscheidet fuer uns mikroben zum glueck ein ganz anderer.

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schlagerl :-))))).....schlagerl zu schlaganfall ist ja fast genauso verniedlichend wie quzie ( oder wie schreibt man das ? ) zu diesem haesslichsten, fiesesten aller fahrzeuge :-)

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Das sagt man so bei uns in Bayern.

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Wenig tanken, das ist bei uns auch der Fall. Man mag gegen Frankfurt sagen was man will, aber die Vernetzung des öffentlichen Nahverkehrs ist recht gut (wenn auch teuer, aber ich habe zum Glück ein Jobticket). Da kann man sich entspannt fahren lassen und das Auto bleibt unter dem Carport. Unser Auto ist ca. 6 Jahre alt und hat noch nicht einmal 40.000 Kilometer runter. Auch ein Grund, dieses Jahr den Trip nach Italien zu machen, die Scheibenbremsen müssen mal wieder ein wenig blank werden. Steht das Auto nur rum, ist das nicht gut.

Zum Thema Schlaganfall: ich habe den Fall gerade in der Familie, extrem unschön. Dazu muss man nicht in die Berge fahren und noch nicht einmal alt sein, das kann einen auch so treffen.

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Mich nicht. Die Vorhersage der kundigen alten Dame lässt noch viel, viel Zeit.

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Das hatte mein Vater auch gedacht. Allerdings scheint es eine familiäre Vorbelastung zu geben, seine Großmutter hatte auch einen Schlaganfall.
Übrigens gibt es Schlaganfälle sogar bei Jugendlichen. Das ist also keine Frage des Alters, wie viele fälschlich annehmen.

Aber reden wir über angenehmere Dinge.

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Wozu Benzin sparen?
Das Erdöl, das wir in Europa nicht verfeuern, wird in China, Indien und Afrika verbraucht.

Vielleicht könnten wir den Verbrauch des noch vorhandenen Erdöls zeitlich etwas strecken, indem wir in Europa sparen, und uns solchermaßen auf bessere Filtertechniken hoffend als Umweltschützer aufspielen. Wahrscheinlich jedoch wird der Klimaschutzeffekt dabei so riesig sein, wie der durch E-Mobile und Liegeradfahrer.

Also lasst uns weiterhin mit dem Porsche Harleyfahrer auf Alpenpässen erschrecken und unsere Häuser schön mit Diesel beheizen, damit diese Technologie stirbt, bevor die Irren den "Bio"-Sprit vollständig etabliert haben.

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So kann man das auch sehen.,Zumal der Mensch ja lernfähig, aber nicht lernbereit ist,

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Welche Lehre soll der Mensch ziehen?

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,Zumal der Mensch ja lernfähig, aber nicht lernbereit ist,"

Don,

Fritz B. Busch brachte es schon vor über 30 Jahren auf den Punkt:

“Wir kaufen Marken, Logos, Labels, Legenden und Lügen, vom Turnschuh bis zum Auto. Denn wir sind erfolgreicher manipuliert worden als der Elefant, der im Zirkus Handstand macht”.

Reiner Zufall, ich habe grade heute was über die neue A-Klasse von Doimler geschrieben. ein innovatives Autokonzept wird auf stigum beerdigt, man mache 50 cm mehr Blech vorne und hinten dran, dazu einen ÄhhPod-Adapter ins Armaturenbrett und fertig ist das Einstiegsauto (ab 25.000 €) für die Young Generation.

Ich sage: Der Mensch wird künstlich dumm gehalten.

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nun man kann Daimler nicht vorwerfen, sie hättens nicht versucht. Der Platz den sie in der A-klasse gelassen haben wurde leider nicht benötigt, da die brennstoffzelle leider das schicksal der kernfusion zu teilen scheint.
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sie haben die bürde A-klasse dann erstaunlich lange mit sich herumgeschleppt. wenn keine nachfrage bestet ists nur folgerichtig es irgendwann wie die konkurrenz u machen.

in 2-3 jahren ärgern sie sich vlt ... das leid der early adopter

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Sterngucker, Ihre Vorliebefürden Sandwichboden in allen Ehren, aber die A-Klasse ist schlicht häßlich,häßlich, häßlich, und hat im Fahrgastraum auch viel zu wenig Platz für ein Auto, welches den Anspruch erhebt, vier Personen regelmäßig befürdern zukönnen. Selbst die größere B-Klasse ist da nicht viel besser. Und fürdas Gebotene ist sie auch zu teuer.

Potthäßlich finde ich übrigens auch den A1, ein Glück, Lieber Herr D.A., dass Sie da Ihrer Mutter von der Klinge gesprungen sind.

Ich wiederhole mich, bleibe aber dabei: das umfeltfreundlichste und auch billigste Auto ist das, was man hat, und was man nur dann benutzt, wenn es unbedingt sein muss (Entfernung, Wetter). Wir fahren hier mit einem 15 Jahre alten Ford durch die Gegend,der regelmäßig Kopfschütteln auslöst bei autofixierten Menschen. Allein: als Stadtbewohner bewegt man das Auto nur alle zwei Wochen, wenn es hoch kommt, und dafür muss man sich keine 40.000 EUR an den Straßenrand stellen, die langsam verkratzen, verbeulen usw. Für eine Garage wird in München ja, so hört man, ähnlich viel gezahlt wie woanders Monatsmiete für eine 2 ZimmerWohnung. Benzinverbrauch ist da vernachlässigbar, und wird ein Auto immer gleich ordentlich repariert, sind die Reparaturkosten auch überschaubar. Das Fahrzeughält so schon gut 220.000km und wird es auchnoch eine Weile. Meine Mutter hatte mit ihrem Fahrzeug (Volvo) 436.000km geschafft, und hätte sie nicht unbedingt ein wesentlich kleineres Auto haben wollen, hätte sie es vermutlich noch Heute.

Was das Land angeht: Es ist ja nicht so, dass die auf dem Land lebenden Menschen keine Alternativen gehabt haben. Gerade weil man aber Autogefahrne ist, ging die vorhandene lokale Infrastruktur zugrunde, und heute geht es nicht mehr ohne, weil nichts mehr zum Einkaufen da ist. Dazu kommt der Preis, den man für die Flucht aus der Stadt bezahlen muss - denn scheinbar billigere Lebenshaltungskosten in Form geringerer Miete/Kaufpreise werden jadurch höhere Kosten z.B. für Benzin oft mehr als aufgewogen. Mit anderen Worten: Die Entscheidung, aufs Land zu ziehen, war rein wirtschaftlich für viele Leute nicht vernünftig. Emotionell mag das ganz anders sein, den Mehrwert bestreite ich ja gar nicht. Aber man sollte zugeben, dass man auf dem Lande ist, weil man auf dem Lande sein will, nicht weil es das einzige sei was mansich leisten könne und man keine Wahl habe als zu pendeln.

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Wann immer davon die Rede ist, man hätte schließlich nicht aufs Land ziehen müssen, wird mir etwas blümerant zumute.

Der argumentative Gegensatz von Stadt und Land beschreibt einen Sonderfall. Eine der fünf großen in Deutschland in Bezug zu Ihrem Speckgürtel.

An allem anderen geht es vorbei, da führt dieses Begriffspaar zu nichts. Beispiel: ich lebe in einer relativ dicht besiedelten Gegend Deutschlands. Kleinstädte, Kleinstädte, Kleinstädte, Kleinstädte, Kleinstädte, Kleinstädte, Kleinstädte. Dazwischen Dörfer in der Größe von Kleinstädten.
Infrastruktur ist nicht so schlecht. Aber ohne Auto? Unrealistisch, insofern man sich die Mühe macht, täglich arbeiten zu gehen.

Kaum jemand ist extra "aufs Land" gezogen, man lebt eben hier, weil man eben hier lebt, fertig. Die nächste nennenswerte Großstadt ist gefühlte 200 km weg: Prag.

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Wie sich die Begriffe verschieben können:
Im Land des Bösen (China) z.B., wo ich ab und zu die deutsche Pedanterie unters Volk streuen darf, meinte eine Stadtführerin zu mir, ihre Stadt sei eine kleine Stadt, da nur 5 Millionen Einwohner. Unser glücklicher Horizont in Deutschland ist schon sehr, sehr eigen. Gott sei Dank.

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@ fritz

habe mal in einer ähnlichen Gegend gewohnt. 5km ?? nicht mit dem rad, VIEL ZU WEIT!
in der größeren stadt waren 5 dann auf mal normal, in einer noc hgrößeren stadt dann 10in eine richtung kein problem mehr.

perspektivne verschieben sich schnell.

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Das Elektroauto könnte längst einen erklecklichen Marktanteil haben, wenn GM damals in den 90ern nicht den absolut alltagstauglichen EV-1 (immerhin schon mit 240 km Reichweite) wieder - im wahrsten Sinne des Wortes - eingestampft und das Batteriepatent ausgerechnet an Chevron verkümmelt hätte - schon allein für diese unglaubliche Blödheit hätte ich die Pleite gehen lassen, so als umweltbewusste US-Regierung...

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Oder führen Elektroautos nur zu noch mehr Verkehrsbelastung, solange Erdölautos produziert oder auch nur vorhanden sind?

Eine Änderung gäbe es nur, wenn die Benzinproduktion so konsequent abgeschaltet würde wie die Atomkraft.
Aber das wird wohl nichts, solange Bodenschätze nicht der UNO, sondern Mineralölkonzernen, Amis, Arabs, Putin und seinem Drecks-Sozi-Freund gehören.

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Nun ja, dem Verkehrskollaps in den Städten kommt man damit nicht bei. Ein Freund von mir meinte bereits vor 20 Jahren, es sei an der Zeit einzusehen, dass Autofahren in der Stadt einfach nicht mehr ginge (und damals war es noch vergleichsweise erträglich).

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bei der sache mit der e-mobilität geht es ja nicht darum, MEHR leute ins Auto zu bekommen, sondern die Stadt weniger vollzupesten.
Sauberer wirds dadurch natürlich nicht, der Spack landet halt nur in China (akkuproduktion) bzw wird durch die Kohle und Gaskraftwerke global umgelegt (CO2).
wenn man den verkehrskollaps verhindern will, muss man schlicht den IPNV stärken, aber gleichzeitig von 4 auf 2 räder umstellen und dort idealerweise den unmotorisierten IPNV gezielt fördern.

kleinere Autos wäre natürlich auch schonmal ein schritt in die richtige Richtung. wenn man mal die "mittelklassewagen" der 70er und mit einem "kleinwagen" von heute vergleicht sollte so grob klar werden, wo das problem (u.a.) liegt.

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nun, solange die ueberfluessigen buerogestalten hier in frankfurt fuer ihre bestiefelten & besonnenbrillten tussen einen kostenlosen jeep vom arbeitgeber in die hand gedrueckt bekommen....wird nix besser.        

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nunja mit sondersteuern und gewichtsobergrenzen für private fahrzeuge ließe sich das schon was machen...
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man schaue nur mal wie geschickt die aktuelle Version der KFZ steuer die schwergewichtigen dienstwagenflotten überwiegend deutscher herstellung bevorzugt ...
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mit dne entsprechenden Anreizen lässt sich da durchaus was machen. strafverschärfung für SUV fahrer für den fall des unfalls wäre auch mal sowas.
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wer dem ganzen nicht untätig zuschauen möchte ... ventilkappe anbohren, fahrradventil einkleben und dann mut zur tat. damit das ganze nicht als gefährlicher eingriff gewertet wird, bietet es sich natürlich an seiner pazifistischen grundeinstellung an so einem panzer an allen 4 ecken ausdruck zu verleihen.

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Ich finde es immer wieder toll, wie die ach so friedliebende linke Ecke zur Sachbeschädigung an Privateigentum aufruft.

Abgesehen davon, wo begünstigt die aktuelle Kfz-Steuer schwere Fahrzeuge? Es wird rein nach Verbrauch abgerechnet, welcher zusätzlich an der Tankstelle berechnet wird. Die Umschreibung von schweren Fahrzeugen in die Lkw-Klasse ist schon lange nicht mehr möglich.

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erstmal sollte man mit einem ganz, ganz grossen schluessel alle buerotuerme fuer ein bis zwei jahre zuschliessen und die millionen ueberbezahlten hamster darin unbezahlt auf die strasse kicken.
nach dieser zeit des durchatmens koennte die bevoelkerung ja selbst entscheiden, ob sie dieses kuenstliche berufskonstrukt aus bankern, consultern und anwaelten fuer ihr bestehen wirklich braucht.
wie schon oft gesagt, ich halte diesen ganzen " dienstleistungs-kram "fuer eine riesige ABM-Massnahme....und die finanzierung dieser ueberfluessigen gestalten fuer das eigentliche kernproblem dieser erde.         

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miner,
nur dass die Mehrzahl der Leute in den Bürotürmen eben nicht die Großverdiener sind, sonder Kleinangestellte.
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Und jeder KFZ Meister verdient mehr, als der Durchschnitt der festangestellten Junganwälte.

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....jeder kfz meister erschafft etwas. jeder noch so kleine trolleyziehende meilensammler vernichtet etwas....das ist der klitzeklitzekleine unterschied :-)

ich wuerde den bueroaffen ja gerne das doppelte an gehalt & boni zahlen und jedem noch einen goldenen z 8 und q 11 schenken, wenn sie sich freiwillig in eine enklave ausserhalb der gesellschaft zurueckziehen und normale menschen mit ihrer perversion in frieden lassen....aber leider besteht ihre "profession" ja darin, sich amoebenhaft an innovation und
produktion zu klammern...
jeder ingenieur, jeder unternehmer im produzierenden gewerbe zieht mittlerweile laut dihk 9 sinnlose dienstleister als sog. klavier am bein mit sich. fast schon ein christlicher gedanke, an dem ich gefallen finden koennte......wenn diese" dienstleister " nicht allesamt so widerlich in ihrer erscheinung waeren :-)

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Alle Kfz-Mechanikermeister, mit denen ich bisher zu tun hatte, haben nix erschaffen, sondern repariert, mein jeweiliges Auto, nämlich. Und der ein oder andere Anwalt hat mir auch schon geholfen.

Disclaimer: Weder bin ich Anwältin noch Bankerin, und offenkundig auch keine Kfz-Mechatronikerin, ebensowenig arbeite ich in einem Hochhaus. ;-)

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miner,
wie gut, daß es Schubladen gibt.
Schublade auf, Berufsgruppe rein und fertig.

"Deutsche, wehrt Euch, die Dienstleister sind Euer Unglück!"
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"Deutschland erwache, Büroaffe verrecke!"

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@ bergbürger ... das herauslassen von LUFT ist keine Sachbeschädigung. ich würde hier ja niemals nicht zur strafbaren handlungen aufrufen. darum auch der hinweis auf komplettentlüftung. dem besitzer muss sofort klar werden, dass das gefährt nicht fahrtauglich ist, sonst "gefährlicher eingriff in den ... "

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ja, diese slogans sind doch schon mal ein ansatz ! ich merke, wer immer sie sind, sie naehern sich der grundproblematik an ;-)

ich denke, neben der extrem laehmenden wirkung der " modernen dienstleistung " auf produktion und entwicklung, richtet eben auch die kulturelle unterentwicklung von juristen, vwlern, bwlern, usw.lern einen schweren aesthetischen schaden im neuen staedtischen gesamtbild ( hinsichtl. mode, musik, architektur etc. ) an, da die monotonie durch den anblick dieser gestalten & ihrer temporaeren, heimatlosen unterkuenfte jeglichen reiz, jegliche fantasie unter sich begraebt

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@DA:

"Die Autofirmen - auch die hier - haben Angst vor dem autoverweigernden Nachwuchs"

Autofahren ist hier bei jungen Leuten ziemlich out. Man kann da auch mit einem Auto, egal ob teuer, schick, alt, selten, kein Eindruck schinden. Diese ganze Statussache bricht total weg. Der Sohnemann hier hat bis heute kein Auto und wird sich aus keins kaufen. Wenn er alle paar Monate mal eins braucht, leiht er es sich aus. Ein Freund von mir ist seit zehn Jahren ohne Auto und mietet sich eins, wenn er damit in den Urlaub fahren will. Ich fahre meine alten Dinger und werde in meinem Leben nie ein neues kaufen, wenn ich überhaupt noch eins kaufen muss.

Ich fahre längst mehr mit dem Rad als mit dem Auto. Die Alltagswege sind so gesamt 30 km und ich mache nicht den Motor an, um ihn drei Kilometer weiter das erste Mal schon wieder aus zu machen. Zur Autoabschaffung führt das nicht, für bestimmte Transportfälle steht es hier herum. Aber es steht eben mehr, als dass es fährt.

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@ kreuzbube...

un es geht auch anders. von einem gewissen landschulheim gerüchtet man, dass dort KEINER der über 18 jährigen Insassen auf das neuste Blech zum Führerschein verzichten würde ...

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Da gibt es sicher regionale Unterschiede. Allerdings sehe ich auch, dass neue Statussymbole auftauchen. Den Wertverlust eines Autos hat auch der zweijährliche Wechsel der Computergerätschaften der Knastmarke Apple, dazu dann immer in die neue DSLR, und eine gewisse "den Flug gönn ich mir"-Haltung. Die Prioritäten verschieben sich. Früher hatte man mehr Geld für Einrichtung, weil man kein Auto hatte. Heute hat man mehr Geld für TV und Rechner und Digikrams, weshalb man weniger Geld für Auto und Einrichtung hat.

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In der Großstadt kann man das Auto auch keinem vorzeigen. Es verschwindet ja in der Tiefgarage. Und uncooler als ewig auf Parkplatzsuche zu kreisen geht's kaum.

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ja aus der großen stadt hört man auch eher gerüchte, dass ihre gebildeten und begüterten Bewohner mit anfang 20 immer noch keinen Führerschein haben, und die die haben auch mit ende 20 odder gar anfang 30 in ihrem leben nur wenig mehr als 1000km am Steuer einer Dose zurückgelegt haben.

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Wenn hier im angesagten Fahrradladen mehr Personal die Kunden umschwirrt als in der Niederlassung von Mercedes, BMW oder Audi, dann weiß man, wo der Hase lang läuft...

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rollproll,

ob gewollt oder ungewollt, an Ihren Kommentaren wird wieder mal das ganze tiefe, bohrende Trauma der Linken, das sie immer wieder anstachelt, sichtbar: Auto und Autobahn waren nun mal die Elemente, mit deren Hilfe AH und seine Nationalsozialisten in Deutschland nach 1932 den Linken den endgültigen Garaus machten. Genau dieses Trauma sitzt bis heute in den Köpfen der linksideologischen Wortführer fest. Deshalb bestanden bspw. die Kommunisten in der ersten und zweiten Regierung in NRW darauf, dass sie das Wiederaufbau- und dann auch das Verkehrsministerium in ihre Gewalt bekamen. Sie wollten es nie wieder zulassen, dass eine neue Massenführung durch Auto und Autobahn ihnen die Macht in Deutschland, die ihnen nach der Niederlage im 2. WK in den Schoß gefallen war, entringt.

Wie zur Bestätigung meiner Meinung erschien im Mai 1992 des Magazins "Konkret" ein Beitrag von Winfried Pohl mit dem Titel "Ausweichen wollen wir nicht". Er beginnt mit "Deutschland baut wieder Autobahnen Richtung Osten..." und wird ergänzt mit Zitaten von AH, Fritz Todt und primitiven Gleichsetzungen der Verhältnisse des Jahres 1992 mit der Diktatur ab 1933.

Den Autor müssten Sie eigentlich kennen. Winfried Pohl schrieb auch das Buch "Eienbahn und Autowahn" (1987), das doch quasi die Bibel aller politischen Anti-Auto-Kämpfer bis heute ist.

Wenn nicht, dann gehören Sie jedenfalls auch zu den Tempolimit-Fanatikern, mit allem Einsatz auch in aussichtloser Lage für eine Sache zu kämpfen, deren Zielsetzung verkehrt ist und die von der großen Mehrheit der Bevölkerung als falsch abgelehnt wird.

"...ventilkappe anbohren, fahrradventil einkleben und dann mut zur tat. damit das ganze nicht als gefährlicher eingriff gewertet wird, bietet es sich natürlich an seiner pazifistischen grundeinstellung an so einem panzer an allen 4 ecken ausdruck zu verleihen..."

Aber, aber, deshalb gleich Anarchie, Luftventile manipulieren und womöglich Menschenleben schädigen... ist bei Ihnen vielleicht eine (Rad-) Schraube locker?

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"Auto und Autobahn waren nun mal die Elemente, mit deren Hilfe AH und seine Nationalsozialisten in Deutschland nach 1932 den Linken den endgültigen Garaus machten."
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Achwas?!
Auto & Autobahn waren das?
Und DAS ist das Trauma der "linksidiologischen Wortführer" (Leute gibt's!) ?

Sachen gibt's....

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lieber sterngucker ...
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schön das sie hier in alle öffentlichkeit den Kardinalfehler jedweder internetdiskussion machen... anhand weniger einlassungen versucht man gleich ein komplettes persönlichkeitsprofil zu konstruieren.
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nun aber mal zur zerstörung ihres kleinen weltbildes ... ganz ganz vlt bin ich ja selbst besitzer eines ganzen fuhrparks verschiedenster karossen, mancher würde mir gar einen gewissen fetisch für das Automobil unterstellen.
diverse führerscheinde dürften ebenfalls vorhanden sein...
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mein weltbild dürfte auch eher liberal denn links sein. das KFZ (2 oder 4 räder) ist für mich auch eine Manifestation von Freiheit. In der Urbanität (skaliert klar mit Bev. zahl) is aber schnell schluss mit freiheit, sowohl der eigenen als auch der anderer.
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der wechsel aufs rads rad entsprich genau der maxime von freier fahrt für freie bürger (sie erinnern sich vlt).
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die radikalisierung gegen die "Dosen" entspringt aus der täglichen Praxis. die Freiheit die man so gerne für sich reklamiert mit dem IPNV(mot.) wird anderen verkehrsteilnehmern vorenthalten und das mit bisweilen sehr rabiaten methoden. als kleinen realitätsabgleich empfehle ich ihnen mal regelmäßige radtouren durch die stadt (buchführung über potentiell für sie lebensbedrohliche Aktionen der Dosentreiber inklusive) .
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und nochmal zum mitmeißeln für die leute, die vom morgendlichen stopngo schon etwas müde sind ...
das manipulierte ventil dient nur dem kontrollierten druckverlust. endziel ist ein eindeutig fahruntüchtiges jedoch unbeschädigtes fahrzeug.
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Die Freiheit nehm ich mir ;)

edit: solange die Polen ihre autobahnen noch von den chinesen bauen lassen, mach ich mir keine sorgen, dass nochmal dt panzer richtung osten rollen ;) spätestens an der Oder ist dann erstmal schluss mit Blitzkrieg ...

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rollproll, die freie Fahrt der freien Autobürger hat mir gestern ein gebrochenes Handgelenk beschert... und wäre ich auf meinen täglichen Wegen durch die Stadt nicht stets auf der Hut, dann würde mich mit schöner Regelmäßigkeit ein Autofahrer abschießen, beim Rechtsabbiegen über den Radweg, beim Be- und Entladen auf dem Radweg, beim Ausparken, beim Verlassen von Einfahrten, beim Türöffnen...

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radwege sind wie waldränder ... beide mit scheisse bedeckt und daher zu meiden.

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Kreuzbube,

Sie haben bei Ihren Anekdötchen diese rücksichtslosen U-Bahnen vergessen...

http://www.fnp.de/tzh/region/lokales/usinger-land/ueber-rot-geradelt-und-von-ubahn-erfasst_rmn01.c.9659449.de.html

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....also ich faende es gut, wenn jeeps und deren besitzer...blahblahblah, lalala & tralala ;-)

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sterngucker, es ist doch ganz einfach: Ich kann mit dem Rad keinen Autofahrer, keinen LKW-Fahrer, keinen Straßenbahnfahrer totfahren. Auch als Fußgänger gelingt mir das nicht.

Obwohl... in meinen Spitfire käme man mit 'nem bunny hop schon rein...

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Kreuzbube,

"gebrochenes Handgelenk" ist natürlich scheyze. Aber darf ich raten? Autofahrer wollte rechts abbiegen, Du kamst von hinten im toten Winkel angestrampelt, er schnitt Dich brutal und Du hast im mit dem hier sog. Frankfuter Radfahrergruß, mit der Faust mal so richtig auf's Dach gedonnert und da hat's knacks gemacht... :-)

Bessere Dich... ähmmm... gute Besserung.

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Neulich beim Einkaufen
"das herauslassen von LUFT ist keine Sachbeschädigung. ich würde hier ja niemals nicht zur strafbaren handlungen aufrufen. "
und das ging so:
auf dem Behinderten Parkplatz vorm Supermarkt steht ein Öpel mit 4 Insassen, das Fenster wird herrabgelassen und der Müll entsorgt- mein Puls schwillt an und verleitet mich zu eben dieser Handlung. Nach vollbrachter Tat erhebt der Fahrer des vorübergehend immobilen Gefährts ein Wehklagen und ruft nach den Ordnungshütern.
Mein Kommentar : Fein, dann brauch ich sie nicht mehr rufen!

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