Es muss nicht immer das Neueste sein
Inzwischen gibt es in München überbordende Halden von Restmöbeln aus der untergegangenen New Economy. Es sind die Leitfunde einer vergangenen Epoche. Sehr viel Starck aus dem Hause Kartell ist dabei, manches von Jakobsen, und sogar ein Eames-Chair, aber der nur mit Netzbespannung in Schwarz. Und natürlich simple Bürostühle für die weniger wichtigen Account- und Office Manager, die es auch erwischt hat.
Vielleicht haben sich aber auch manche die besten Stücke von Vitra einfach unter den Nagel gerissen, als es zu Ende ging. Macht nichts. Wer heute eine Firma aufzieht, muss sowieso sparen. Falls er wirklich in diesem Nobelgebrauchtladen in der Maxvorstadt einkauft, statt sich das Zeug bei Ikea zu beschaffen.
Zumal man ja inzwischen schon mit Arad-Regalen als verschwenderischer Spinner angesehen wird. Regal Billy ist das, was Investoren heute sehen wollen.
Vielleicht haben sich aber auch manche die besten Stücke von Vitra einfach unter den Nagel gerissen, als es zu Ende ging. Macht nichts. Wer heute eine Firma aufzieht, muss sowieso sparen. Falls er wirklich in diesem Nobelgebrauchtladen in der Maxvorstadt einkauft, statt sich das Zeug bei Ikea zu beschaffen.
Zumal man ja inzwischen schon mit Arad-Regalen als verschwenderischer Spinner angesehen wird. Regal Billy ist das, was Investoren heute sehen wollen.
donalphons, 01:31h
Mittwoch, 19. Mai 2004, 01:31, von donalphons |
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weltregierung,
Mittwoch, 19. Mai 2004, 19:04
wie
sagte schon Otti Fischer:
" aber mein Stuhl. Der is so harrt und schworz!"
" aber mein Stuhl. Der is so harrt und schworz!"
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che2001,
Montag, 24. Mai 2004, 13:44
Möbelmarkenmode
Ich bin ja nun das genaue Gegenteil eines a´la mode-Narren. Vielleicht erstaunen mich die Markennamen, die ich überwiegend nicht kenne, deswegen so sehr. Aus meiner NE-Zeit sind mir Markennamen wie Schöller und Assmann geläufig, auch Flötotto, obwohl die, glasube ich, auch damals schon pleite waren. Dass ein Monitor von Quatofrafik hipp ist, sehe ich ja ein, aber Marken-Büromöbel? Na gut, es muss nicht gerade IKEA sein, aber selbst die Dienstporschefahrer kannte ich mit Büromöbeln, die auch von Staples sein konnten. Das sagt allerdings jemand, der Versace- Armani- Prada- oder Gucci-Klamotten nicht von C & A auseinanderhalten könnte und das auch gar nicht können will.
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che2001,
Montag, 24. Mai 2004, 13:45
Möbelmarkenmode
Ich bin ja nun das genaue Gegenteil eines a´la mode-Narren. Vielleicht erstaunen mich die Markennamen, die ich überwiegend nicht kenne, deswegen so sehr. Aus meiner NE-Zeit sind mir Markennamen wie Schöller und Assmann geläufig, auch Flötotto, obwohl die, glaube ich, auch damals schon pleite waren. Dass ein Monitor von Quatografik hipp ist, sehe ich ja ein, aber Marken-Büromöbel? Na gut, es muss nicht gerade IKEA sein, aber selbst die Dienstporschefahrer kannte ich mit Büromöbeln, die auch von Staples sein konnten. Das sagt allerdings jemand, der Versace- Armani- Prada- oder Gucci-Klamotten nicht von C & A auseinanderhalten könnte und das auch gar nicht können will.
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