: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Dienstag, 25. Mai 2004

1 Haus und 4 Pleiten in weniger als 100 Jahren

1918 - Revolution: Der Kaiser wird vertrieben
1945 - Einamrsch: Die Nazis werden vertrieben
1989 - Revolution: Die SED wird vertrieben
2005 - Einzug der ESMT, der European School of Management and Technology.



Von da an sind es noch 13 Jahre bis zu den besagten 100 Jahren. Die Pleite bis dahin schaffen die locker. Falls sie überhaupt im Herbst 2005 aufmachen.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Sie wollen ein Praktikum bei uns machen?

Echt? Sie wissen aber schon, dass wir hier in der Munich Area in unserem Media Kluster nicht jeden nehmen... ist immerhin ein unbezahltes Praktikum, Vollzeit und so, und das heisst nichts von wegen 38,5 Stunden, sondern echtes Engagement... schliesslich haben wir die Vollzeitkraft gerade gefeuert, deren Posten Sie übernehmen - wenn wir Sie überhaupt wollen; schliesslich wollen Hunderte diesen Posten haben.

Also, die Tätigkeiten: qualitative und quantitative Marktforschungsprojekte, Organisation, Moderation und Auswertung qualitativer Studien, Arbeit mit TV-Quoten, Erstellung selbständiger Berichte, Einblicke in die Bereiche Advertising und New Media, Public Relations sowie Relationship Marketing.

Was wir von Ihnen erwarten: Absolvent/Student der Wirtschaftspsychologie, Kommunikationswissenschaft oder BWL mit Schwerpunkt Marketing oder Psychologie, erste Kenntnisse im Bereich Marktforschung, mathematisch-analytische Stärken, Selbständigkeit, , soziale Kompetenz sowie gute PC-Kenntnisse (Excel, SPSS, Access).

Nur damit das nochmal klar ist: Kohle is nicht.

... link (15 Kommentare)   ... comment


Real Life 24.5.04 - PRalinen

Es gibt in Robert Altmanns grandiosem Film Pret-a-porter eine hübsche Szene, in der eine nervtötende, lesbische Redakteurszicke ihre blonde, geistig etwas begrenzte Geliebte losschickt, um mittels Beischlaf mit einem Mann an etwas Wichtiges zu kommen.

Gerade eben hatte ich es mit einer Verlagsangestellten zu tun, die wohl von ihrer Chefin gezwungen wird, ein gewisses Buch des frühen Herbstes zum Bestseller zu machen. Ich bin ja einiges an Bestechungsversuchen gewöhnt, aber die Einladung zu einem Vor-Interview mit dem Hinweis auf ein Abendessen mit Autorin und der PR-Frau mitsamt ihrer butterweichen Telefonsex-Stimme ist schon was eher ungewöhnliches. Es klang nicht nur aus Sicht des Medienmachers unanständig, sondern auch aus Sicht des Mannes, der ich bin.

Da war einfach so ein altmannesker Unterton, ich kann mir nicht helfen ... ich kenne sowas aus denr New Economy, aber as dem Verlagsgeschäft ist mir das neu. However, das Buch interessiert mich nicht, ich werde wohl eher absagen.

... link (1 Kommentar)   ... comment