Der typische Berlin-Hasser-Eintrag
Da, wo ich herkomme, aus einer idyllischen, reichen Stadt in der Provinz, sind Blumen ein Anlass der Freude. Man kauft und schenkt sie, um das Leben, das dasein, die Liebe zu feiern.
Das hier sieht man, wenn man in den besseren, zentralen Teilen des Slums Berlin a.d. Spree, der grössten Ansammlung von zerfallenden Bauten und hoffnungslosen, artikulationsunfähigen Sozialfällen in der Bundesrepublik, eine Pflanze kaufen will. Selbst die Blumenhändler, sonst Anwälte des Lebens, geben sich leidlich Mühe, die Desaster Area lebensunfreundlich zu gestalten.
Die beste Gärtnerei in meiner Gegend befindet sich übrigens auf einem Trümmergrundstück, ein Ergebnis des letzten Krieges, der allenfalls Monate vorbei zu sein scheint. Wenn überhaupt.
Das hier sieht man, wenn man in den besseren, zentralen Teilen des Slums Berlin a.d. Spree, der grössten Ansammlung von zerfallenden Bauten und hoffnungslosen, artikulationsunfähigen Sozialfällen in der Bundesrepublik, eine Pflanze kaufen will. Selbst die Blumenhändler, sonst Anwälte des Lebens, geben sich leidlich Mühe, die Desaster Area lebensunfreundlich zu gestalten.
Die beste Gärtnerei in meiner Gegend befindet sich übrigens auf einem Trümmergrundstück, ein Ergebnis des letzten Krieges, der allenfalls Monate vorbei zu sein scheint. Wenn überhaupt.
donalphons, 23:32h
Sonntag, 11. Juli 2004, 23:32, von donalphons |
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luise,
Montag, 12. Juli 2004, 00:34
Mit Verlaub,
aber ich glaube, man pflanzt die Verpissdichpflanze an Grundstücksecken um markierende Hunde vom Pinkeln oder gar von der Darmentleerung abzuhalten. Diese Pflanze riecht hundeunfreundlich.
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donalphons,
Montag, 12. Juli 2004, 00:37
Mag ja sein, aber bei uns jedenfalls gibt es sowas nicht. Zumal würde es bei uns sicher irgendwie netter heissen.
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