: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Donnerstag, 1. Juli 2004

In eigener Sache.

Liebe Leser,

wie Sie vielleicht wissen, setzt sich dieses Blog manchmal mit den Zerfallserscheinungen der sog. "68er" auseinander - die Original-68er sitzen oft auf Mallorca, ihre Nachfolger verzetteln sich im quasireligiösen Traumata, in Verfolgungswahn und totalitärem Sektierertum.

Wie Sie vielleicht auch wissen, fungiert der Autor dieses Blogs als Herausgeber eines Buches, dessen Co-Autorin Andrea Diener aus Frankfurt ist. Ich will gerne zugeben, dass ich in Bezug auf sie etwas - positiv - voreingenommen bin.

However, diese beiden Aspekte, von denen der erste hier vorgeführt und der zweite veröffentlicht werden sollte, sind im realen Leben aufeinandergekracht. In my humble opinion gibt es für das, was da in Frankfurt mit meiner Co-Autorin gemacht wird, nur einen Begriff: Hexenjagd. Man wirft ihr vor, dass eine von ihrer Initiative veranstaltete Lesung mit Thor Kunkel unkritisch gewesen sei - aber die AStA-Vorstände und ihre Unterstützer im Studentenparlament waren auf der öffentlichen Veranstaltung noch nicht mal anwesend, um ihre kritsche Haltung öffentlich zu machen. Die Vorwürfe lauten auf Revisionismus, Verhöhnung der Opfer des Nationalsozialismus - und zielen darauf ab, Andrea Diener und mit ihr alle Veranstalter der studentischen Kulturinitiative KuZ moralisch, brutal gesagt, fertig zu machen.

In den nächsten Stunden und Tagen wird einiges zu diesem Fall hier im Internet verfügbar gemacht; ich verweise auf die Berichterstattung hier:

Frankfurter Rundschau
Originalbericht zur Veranstaltung von Andrea Diener, aus der vom AStA Zitate gegenüber den Medien verfälscht zitiert wurden - und zwar so, dass der AStA gegenüber der Presse die Aussagen mündlich wieder zurückgezogen hat.
Die aktuelle Debatte bei Andrea Diener
Ein aktueller Kommentar im Höhereweltenblog und
der in Sachen Antisemitismus sicher unverdächtige Chuzpe.Blogger.de, der schon mal in einem Zitat zeigt, wes´ Geistes Kinder im Studentenparlament in Frankfurt die Mehrheit haben.

Edit: Hier ist noch einer. Für sowas liebe ich die Blogosphäre.

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