Real Life 19.7.04 - opt-out nach Osten
Seit heute liegen Einladungen nach Nepal und Australien vor, neben den üblichen Anfragen aus München, die sowieso nicht verstehen, warum ich wieder nach Berlin bin. Und es ist schwer, die Gemengelage aus Job, Projekten und Verpflichtungen erklären, wenn alle anderen Optionen klar und einfach strukturiert sind. Das Slum Berlin ist in etwa so bedingt, wie es einen Kriegsreporter nach Jenin zieht. Berlin/Jenin - das eine könnte glatt ein Vorort des anderen sein. Nach P´berg? also, quer durch Chatillaottenburg, den Kuhdamm hoch, dann über die langsam fliessende Kloake, dann geht´s durch Jenin bis zum Fernsehturm, dann links, und schon ist man da...
In Nepal tut jemand das, wovon hier in Berlin alle nur reden. In Australien scheffelt jemand das Geld, das hier alle brauchen. Beide haben es nicht nötig, ihre beruflichen Websites zu optimieren, wie das hier alle fordern. Berlin - if you can´t make it there, you can still make it anywhere.
Ach so, richtig: Buch fertig. Nicht immer so gut wie Sex, aber sicher besser als Privatfernsehen. Und die Ungepoppten sollen doch Illies lesen (c) Luna_Lu
In Nepal tut jemand das, wovon hier in Berlin alle nur reden. In Australien scheffelt jemand das Geld, das hier alle brauchen. Beide haben es nicht nötig, ihre beruflichen Websites zu optimieren, wie das hier alle fordern. Berlin - if you can´t make it there, you can still make it anywhere.
Ach so, richtig: Buch fertig. Nicht immer so gut wie Sex, aber sicher besser als Privatfernsehen. Und die Ungepoppten sollen doch Illies lesen (c) Luna_Lu
donalphons, 00:18h
Dienstag, 20. Juli 2004, 00:18, von donalphons |
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