Urlaub zählt nicht,

meinte die ungetreue Geliebte, wenn sie auf Reisen mehr Verlockungen begegnete, als sie widerstehen konnte. Urlaub zählt nicht, sage ich, wenn ich kistenweise Keramik aus Bassano anschleppe, und ich widerhole es, wenn meine Beiträge in der FAZ ein wenig literarischer werden. Wie etwa ein zukünfiger Brief eines Mastdarmakrobaten einer national-liberal-konservativen Gesellschaft zur Verbesserung des Ansehens des Berliner Stadtschlosses, das irgendwann in die Landschaft geklotzt werden soll, auf dass Berlins Mitte das bekommt, was sie verdient.

{Edit: Viel zu später Nachtrag]

In Stresa gibt es noch diese wunderbaren Belle-Epoque-Lampen mit Milchglaskugeln, deren Licht am Abend ganz wunderbar ist.



Das ist der Blick Richtung Süden, nach Mailand, von wo aus die reicheren Leute gern nach Stresa fliehen. Verständlich, denn Mailand ist scheusslich.



Das ist die Isla Bella von Stresa aus gesehen. Leider ist das Hotel im Winter geschlossen, sonst könnte man hier bei den Palmen die schlimmste Zeit überstehen.



Und so sehen die Grand Hotels bei nacht aus. Nachdem ich heute Bilder vom Originalzustand gesehen habe, muss ich leider sagen: Sie sind ziemlich nach amerikanisch-saudischen Geschmack überformt worden. Weniger war mehr.



Immerhin. 1 schöner Tag. Das ist schon was. Wir hatten auch schon mal nur Regen.

Dienstag, 15. September 2009, 19:00, von donalphons | |comment

 
Tja, wer Exorzismus an jedwedem Überbleibsel der DDR praktiziert, der darf hinterher nicht jammern, wenn die Strafe auf dem Fuße folgt.

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Für die bin ich doch eine viel zu kleine Strafe.

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