56, 45 und 25
Zentimeter (exakt) darf das Gepäckstück gross sein, um in die Kabine zu dürfen. Letztes Jahr konnte man bei der gleichen Fluggesellschaft noch normales Gepäck umsonst mitnehmen, aber das ist vorbei. Angesichts des Preises (1,98 Euro vor Gebühren) für den Hin- und Rückflug ist das auch irgendwo verständlich. Allerdings fliege ich ja nur nach London, um etwas mitzubringen. Jeder grosse Koffer beim Hinflug wäre falsch. Erst beim Rückflug macht ein Koffer Sinn - ich weiss auch schon, wo ich mir den beschaffe. Wie auch immer:
Meine normale Reisetasche ist exakt 1 cm zu lang und 2 cm zu breit. Der Koffer würde wiederum passen, aber Versuche mit einer Teekanne ergaben, dass er nicht hoch genug ist. Ausserdem sind die Toleranzen schon ziemlich ausgereizt. Bliebe noch die andere Doktortasche, allerdings wird es dort mit dem Rechner knapp. Und zu allem Elend darf es auch nur 10 Kilo wiegen: 2 Kilo die Tasche, 3 Kilo (ohne Akkus) der Rechner, schon wird es eng. In London (warum zum Teufel habe ich eigentlich keinen Flug nach Nizza gebucht?) soll es maximal 0 Grad warm werden, da gilt es dann, mit wenig auszukommen und viel am Körper zu tragen.
Aber am Ende... es wird sowieso eine der letzten Flugreisen meines Lebens. Nach Israel und dem netten Berliner Service von El Al war ich restlos bedient, wenn das jetzt überall kommt: Dann ist die Fliegerei auch nicht mehr 99 Cent wert, dann mache ich in Zukunft alles mit dem Auto, und was ich nicht mit dem Auto machen kann, mache ich nicht. Einmal noch die Plackerei und den Ärger beim Einchecken, das Elend beim Parkplatzsuchen und Einchecken, der Rest des Jahres wird dann gefahren. Irgendwohin, wo man das Brot nicht mitnehmen muss, und wo es wärmer ist.
Meine normale Reisetasche ist exakt 1 cm zu lang und 2 cm zu breit. Der Koffer würde wiederum passen, aber Versuche mit einer Teekanne ergaben, dass er nicht hoch genug ist. Ausserdem sind die Toleranzen schon ziemlich ausgereizt. Bliebe noch die andere Doktortasche, allerdings wird es dort mit dem Rechner knapp. Und zu allem Elend darf es auch nur 10 Kilo wiegen: 2 Kilo die Tasche, 3 Kilo (ohne Akkus) der Rechner, schon wird es eng. In London (warum zum Teufel habe ich eigentlich keinen Flug nach Nizza gebucht?) soll es maximal 0 Grad warm werden, da gilt es dann, mit wenig auszukommen und viel am Körper zu tragen.
Aber am Ende... es wird sowieso eine der letzten Flugreisen meines Lebens. Nach Israel und dem netten Berliner Service von El Al war ich restlos bedient, wenn das jetzt überall kommt: Dann ist die Fliegerei auch nicht mehr 99 Cent wert, dann mache ich in Zukunft alles mit dem Auto, und was ich nicht mit dem Auto machen kann, mache ich nicht. Einmal noch die Plackerei und den Ärger beim Einchecken, das Elend beim Parkplatzsuchen und Einchecken, der Rest des Jahres wird dann gefahren. Irgendwohin, wo man das Brot nicht mitnehmen muss, und wo es wärmer ist.
donalphons, 00:14h
Dienstag, 5. Januar 2010, 00:14, von donalphons |
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virtualmono,
Dienstag, 5. Januar 2010, 01:56
Es gehen eben immer nur 2 von 3 (schnell, billig, gut).
Aber spätestens seit die "Sicherheit" nach dem mißglückten Anschlag völlig am Rad dreht hat sich das Thema Fliegen für mich privat endgültig erledigt - eine Stunde vor der Landung nicht mehr vom Sitz aufstehen, gehts noch? Geschäftlich läßt es sich leider nicht immer vermeiden :-/
Anyway, viel Spaß im Königreich.
Aber spätestens seit die "Sicherheit" nach dem mißglückten Anschlag völlig am Rad dreht hat sich das Thema Fliegen für mich privat endgültig erledigt - eine Stunde vor der Landung nicht mehr vom Sitz aufstehen, gehts noch? Geschäftlich läßt es sich leider nicht immer vermeiden :-/
Anyway, viel Spaß im Königreich.
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donalphons,
Dienstag, 5. Januar 2010, 02:00
Ich will ja nichts verschreien, aber wenn ich Terrorist wäre, würde ich jetzt einfach warten, bis alle diesen Blödsinn gekauft und installiert haben, und dann einen Selbstmordattentäter mit einer Nagelbombe in einen Bus setzen. Am Ende kann man es dann mit der Überwachung genauso wie die Israelis an den Busbahnhöfen machen.
Die einzig sinnvolle Methode gegen Terrorismus ist die Beseitigung der Ursachen. Wenn jetzt im Jemen eine neue Front aufgemacht wird, bevor man mit den Leuten in Afghanistan, im Irak, in Somalia etc. pp- fertig wurde - mei. Aber die Jungs in Saudi-Arabien und Pakistan, das sind natürlich Freunde des Westens.
Nächster Halt: Oberitalien. Übernächster Halt: Südfrankreich. Überübernächster Halt: Rom. London? Passé.
Die einzig sinnvolle Methode gegen Terrorismus ist die Beseitigung der Ursachen. Wenn jetzt im Jemen eine neue Front aufgemacht wird, bevor man mit den Leuten in Afghanistan, im Irak, in Somalia etc. pp- fertig wurde - mei. Aber die Jungs in Saudi-Arabien und Pakistan, das sind natürlich Freunde des Westens.
Nächster Halt: Oberitalien. Übernächster Halt: Südfrankreich. Überübernächster Halt: Rom. London? Passé.
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miner,
Dienstag, 5. Januar 2010, 02:48
Schlafwagen. Nimm den Schlafwagen auf Europareisen.
Lies was Gutes, trinke Tee, denke nach, spaziere durch die Gänge, schau aus dem Fenster, leg Dich schlafen in einem frisch gemachten Bett und nimm all Dein Gepäck mit...Und Ziele, die der Schlafwagen nicht anfährt, nun ja, die überlass doch einfach den Anderen.
Lies was Gutes, trinke Tee, denke nach, spaziere durch die Gänge, schau aus dem Fenster, leg Dich schlafen in einem frisch gemachten Bett und nimm all Dein Gepäck mit...Und Ziele, die der Schlafwagen nicht anfährt, nun ja, die überlass doch einfach den Anderen.
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damenwahl,
Dienstag, 5. Januar 2010, 02:55
Eurotunnel? - nach der letzten Katastrophe würde ich mir das auch zwei Mal überlegen.
Was die Tasche betrifft: meine - haha - Handtasche hat immer Reisetaschen-Format und wiegt mehr als zehn Kilo, aber ich suche mir stets einen netten jungen Herrn vom Bodenpersonal (in Deinem Fall Dame, versteht sich) und schlenkere mit meinem Täschchen überm Handgelenk, als wäre es ganz leicht. Danach fühlt es sich an wie Knöchelfraktur, aber es hat bisher immer funktioniert.
Was die Tasche betrifft: meine - haha - Handtasche hat immer Reisetaschen-Format und wiegt mehr als zehn Kilo, aber ich suche mir stets einen netten jungen Herrn vom Bodenpersonal (in Deinem Fall Dame, versteht sich) und schlenkere mit meinem Täschchen überm Handgelenk, als wäre es ganz leicht. Danach fühlt es sich an wie Knöchelfraktur, aber es hat bisher immer funktioniert.
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donalphons,
Dienstag, 5. Januar 2010, 02:56
Ich denke, man könnte auf diesem Rücksitz von dem hier ganz hervorragend schlafen:
http://users.autoexposure.co.uk/vehicle.cfm?Account=AETA18463&Style=2&Id=AETV92441260&Image=http://imageserver.autoexposure.co.uk/autoedit/AETA18463/AETV92441260_1a.jpg
SABBER
(Nein, es ist leider nicht der Grund der Reise. Wäre ich nur Blogwerber geworden, ich könnte mir wenigstens eine Radmutter von dem Wagen leisten)
http://users.autoexposure.co.uk/vehicle.cfm?Account=AETA18463&Style=2&Id=AETV92441260&Image=http://imageserver.autoexposure.co.uk/autoedit/AETA18463/AETV92441260_1a.jpg
SABBER
(Nein, es ist leider nicht der Grund der Reise. Wäre ich nur Blogwerber geworden, ich könnte mir wenigstens eine Radmutter von dem Wagen leisten)
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donalphons,
Dienstag, 5. Januar 2010, 02:58
Dummerweise fliege ich mit einer irischen Fluglinie. Iren haben keine verführbaren Frauen. Nur katholische Panzer. Da zieht mein Charme nicht.
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don ferrando,
Dienstag, 5. Januar 2010, 08:23
Gepäckaufgabe
Senden Sie mir bitte Ihre Kontovebindung. Ich überweise Ihnen gerne die 15€ für Gepäck.
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wisi,
Dienstag, 5. Januar 2010, 11:20
Die einzig sinnvolle Methode gegen Terrorismus
Noch nicht gescheckt?
Der Kampf gegen den Terrorismus wirkt nicht nur auf dich, er ist gegen dich gerichtet
der Terrorismus selbst ist eigens zu diesem Zweck erfunden worden und wird solange gepflegt, bis auch du endlich in einer Almhütte ehrfürchtig vor der Herrschaft der Welt, aufhörst über deren Lakaien und Trompeter zu geifern
Der Kampf gegen den Terrorismus wirkt nicht nur auf dich, er ist gegen dich gerichtet
der Terrorismus selbst ist eigens zu diesem Zweck erfunden worden und wird solange gepflegt, bis auch du endlich in einer Almhütte ehrfürchtig vor der Herrschaft der Welt, aufhörst über deren Lakaien und Trompeter zu geifern
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miner,
Dienstag, 5. Januar 2010, 09:19
The world isn´t flat !
Die Freiheit des Fliegens :-) Was unter umweltpolitischen Gesichtspunkten eh eine pure Assozialität ist, sollte auch unter persönlichen Gesichtspunkten als eine freiwillige Eigendekradierung / Entwürdigung zur Sardine ( bzw. Sardine deluxe in B-Klasse/LearJet) angesehen werden.
Jetzt mal abgesehen von all den kleinen Unannehmlichkeiten, die der ach so globale Erdenbürger da erdulden muss. Wir schreiben das Jahr 2010 und nicht 1955. Es ist eine Zeit, in der der Fliegerei weder ein Restkrümel Freiheit a la „Über den Wolken“, noch ein Minimum an Jet-Set-Gefühl anzudichten wäre.
Zwar wird die Vielfliegerei mit irrem Marketingaufwand und unendlich vielen Steuersubventionen künstlich aufrechterhalten. In vielen Unternehmen gelten Meilensammeln und Fernfliegerei unter den Arbeitssklaven ja sozusagen als positive Referenz auf ein nächsthöheres Level, jedoch sollte sich jeder selbst einmal fragen, ob sein dauerhaftes, globales Erscheinen wirklich so wichtig ist...oder ob´s eine Videokonferenz nicht auch getan hätte.
Jetzt mal abgesehen von all den kleinen Unannehmlichkeiten, die der ach so globale Erdenbürger da erdulden muss. Wir schreiben das Jahr 2010 und nicht 1955. Es ist eine Zeit, in der der Fliegerei weder ein Restkrümel Freiheit a la „Über den Wolken“, noch ein Minimum an Jet-Set-Gefühl anzudichten wäre.
Zwar wird die Vielfliegerei mit irrem Marketingaufwand und unendlich vielen Steuersubventionen künstlich aufrechterhalten. In vielen Unternehmen gelten Meilensammeln und Fernfliegerei unter den Arbeitssklaven ja sozusagen als positive Referenz auf ein nächsthöheres Level, jedoch sollte sich jeder selbst einmal fragen, ob sein dauerhaftes, globales Erscheinen wirklich so wichtig ist...oder ob´s eine Videokonferenz nicht auch getan hätte.
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ilnonno,
Dienstag, 5. Januar 2010, 10:12
Von einer Videokonferenz kann man aber der Alten nichts aus dem zollfreien Laden mitbringen.
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doctor snuggles,
Dienstag, 5. Januar 2010, 11:20
Miner, sicherlich haben Sie recht, Fliegen ist heute eine Massengeschichte geworden. Wenn ich nur daran denke, dass ich im Alter von 5 Jahren Flugzeuge nur vom Flughafen kannte oder aus Büchern, meine 5 Jahre alte Tochter hingegen schon einmal in Marokko, einmal in Kanada und zweimal in Asien war... Dinge verändern sich. Wahrscheinlich ist es aber das letzte große Abenteuer bzw. die letzte Sache mit Restrisiko, mit dem sich gewisse Leute noch sowas wie ein erhöhtes Selbstwertgefühl geben können. Jedenfalls so lange, bis Weltraumreisen einigermaßen bezahlbar geworden sind.
Wenn Sie mal solche Leute im Informationsaustausch erleben wollen:
http://www.vielfliegerforum.de/
http://www.vielfliegertreff.de/
Wenn Sie mal solche Leute im Informationsaustausch erleben wollen:
http://www.vielfliegerforum.de/
http://www.vielfliegertreff.de/
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miner,
Dienstag, 5. Januar 2010, 12:39
Von lächelnden Männern & blassen Hänfterlingen
Doc Snug, so hat jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht. Ich wurde als Kind schon so überaus häufig in Flugzeuge gepackt, dass ich für den Rest meines Lebens das glühende Interesse an der „grossen weiten Welt“ verloren habe und mich seit vielen Jahren nur noch auf Europa-Erkundung im Schlafwagen oder auch mal mit Autozug & Fahrzeug konzentriere.
Man muss allerdings auch dazusagen, dass die Fliegerei Anfang bis Mitte der 70er noch ein wenig reizender gestaltet war. So setzte sich gerne mal eine Stewardess zu einem Kind, schenkte ein Puzzlespiel und half auch beim Zusammensetzen eben dieses Spiels. Man konnte leckere Mahlzeiten von anständigen Tellern essen. Der Kapitän war meist ein braungebrannter, ausgeschlafener Mann mit einer Menge Freizeit, Freiheit & Humor….und kein dünnhäutiger, SAP-Plan abfliegender Informatik-Hänfterling.
Man muss allerdings auch dazusagen, dass die Fliegerei Anfang bis Mitte der 70er noch ein wenig reizender gestaltet war. So setzte sich gerne mal eine Stewardess zu einem Kind, schenkte ein Puzzlespiel und half auch beim Zusammensetzen eben dieses Spiels. Man konnte leckere Mahlzeiten von anständigen Tellern essen. Der Kapitän war meist ein braungebrannter, ausgeschlafener Mann mit einer Menge Freizeit, Freiheit & Humor….und kein dünnhäutiger, SAP-Plan abfliegender Informatik-Hänfterling.
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miner,
Dienstag, 5. Januar 2010, 13:16
Strappato, auch ich habe nach vielen Jahren der Schlafwagenbenutzung festgestellt: Besser wird’s nicht, leider eher schlechter. Die Bahn verpasst da gerade einen richtigen Trend bezügl. „ruhiges, sicheres, niveauvolles Reisen“. Ist & bleibt halt die Bahn :-(
Sehe ich mir die Bilder der Holzschlafwagen und Holzspeisewagen an, mit denen ich noch bis vor 3 Jahren nach Narbonne oder nach Rijeka (Selbst die Strecke nach Rijeka wurde eingestellt und endet leider in Villach ) gefahren bin….so überkommt mich auch eine Art von Trauer.. Ok., die waren laut…aber irgendwie auch schön…eben abenteuerlich. Was bleibt, sind die Bilder und ne Menge schöner Erinnerungen.
Sehe ich mir die Bilder der Holzschlafwagen und Holzspeisewagen an, mit denen ich noch bis vor 3 Jahren nach Narbonne oder nach Rijeka (Selbst die Strecke nach Rijeka wurde eingestellt und endet leider in Villach ) gefahren bin….so überkommt mich auch eine Art von Trauer.. Ok., die waren laut…aber irgendwie auch schön…eben abenteuerlich. Was bleibt, sind die Bilder und ne Menge schöner Erinnerungen.
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ilnonno,
Dienstag, 5. Januar 2010, 13:33
Vor zwei Jahren war ich mit meiner Frau eine Woche per Schlafwagen quer durch Europa unterwegs. Tagsüber Stadt, nachts im Zug. So eine Art Interrail für alte Leute. Anstrengend, aber schön.
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amelia,
Dienstag, 5. Januar 2010, 21:18
Im Flugzeug sind sie leider heutzutage auch nicht besser. Man ist halt nur - zumindest in Europa - so schnell angekommen, dass man notfalls ohne auskommt.
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ilnonno,
Dienstag, 5. Januar 2010, 23:58
Oh, ja. Ich hatte meiner Frau den Vortritt (in Italien) gelassen und durfte dann in der Schweiz duschen. Da wirft es einen bei jeder Kurve in die Armaturen.
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funzen,
Dienstag, 5. Januar 2010, 11:00
der Trend...
geht zum Mehrfachhebammenkoffer...
Und habe ich meine Ausgabe einer unwürdigen Hebamme (jetzt in Hamburg) verschenkt. Es wurde nicht gewürdigt. Mehr noch, mich erreichten komische Karten: huhu, mein erstes Kind. Ulrike Ulrike.
Und habe ich meine Ausgabe einer unwürdigen Hebamme (jetzt in Hamburg) verschenkt. Es wurde nicht gewürdigt. Mehr noch, mich erreichten komische Karten: huhu, mein erstes Kind. Ulrike Ulrike.
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auch-einer,
Dienstag, 5. Januar 2010, 21:46
mehrfachhebamme
anstrengend, aber doch ein schöner beruf, nehme ich an.
und jedes 10. kind wird gratis zur welt gebracht.
und jedes 10. kind wird gratis zur welt gebracht.
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betablogg,
Dienstag, 5. Januar 2010, 13:11
Die (Billig-)Fliegerei
hat die Welt so klein gemacht. Aber wenn sich das jetzt umdreht und Hans und Franz und Hinz und Kunz nicht mehr für zweimal nichts um die halbe Welt düsen können, wird sie wieder größer. Eine schöne Vorstellung. Im übrigen ist das Reisen im Schlafwagen viel angenehmer, ja geradezu elegant. Das wird wiederkommen.
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arboretum,
Dienstag, 5. Januar 2010, 21:03
Mord im Orient-Express vielleicht auch. Dass man auf Bahnhöfen ebenfalls gut Bomben explodieren lassen kann, hat man ja vor fast 30 Jahren in Bologna gesehen. Bei dem Bombenattentat der Neofaschisten im August 1980 gab es 85 Tote und 200 Verletzte.
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donalphons,
Dienstag, 5. Januar 2010, 22:35
Generell präferiere ich es, wenn ich selbst lenken, bemsen und entscheiden kann. Nicht nur wegen der Bomben, auch so.
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miner,
Dienstag, 5. Januar 2010, 22:58
....es kommt wohl immer auf den Zweck der Reise an. Wenn Du das Rhonetal erst mal duzende Male selbst durchlenkt hast, bist Du auch mal froh, wenn Du den vorbeiziehenden Fluss vom Bettchen aus betrachten kannst...
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donalphons,
Dienstag, 5. Januar 2010, 23:13
Gut, das Rhonetal, das ist zum Abbiegen. Ich sage nur Montelimar!
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dr.gailleton,
Dienstag, 5. Januar 2010, 14:08
"...fully spatted rear wheels "
La classe!
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donalphons,
Dienstag, 5. Januar 2010, 14:14
Ich könnte sogar - aber dann bin ich doch zu geizig.
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donalphons,
Dienstag, 5. Januar 2010, 14:22
Bestens. Alles gut, soweit. Montag besuche ich sie.
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commentatore,
Dienstag, 5. Januar 2010, 14:58
Réduit auf vier Rädern
Da wird man ja richtig wehmütig.
Der Trennungsschmerz von meinem Daimler Double Six Vanden Plas pocht wie ein Phantom.
Warum nur musste ich ihn verkaufen? Viele Stunden war er mir willkommener Rückzugsort: Nur darin sitzen, das Leder und das Holz einatmen. Und ein wenig Klassik am Radio hören. In Bewegung setzen? Wozu denn. Reisen kann man auch im Kopf.
Der Trennungsschmerz von meinem Daimler Double Six Vanden Plas pocht wie ein Phantom.
Warum nur musste ich ihn verkaufen? Viele Stunden war er mir willkommener Rückzugsort: Nur darin sitzen, das Leder und das Holz einatmen. Und ein wenig Klassik am Radio hören. In Bewegung setzen? Wozu denn. Reisen kann man auch im Kopf.
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jeeves,
Dienstag, 5. Januar 2010, 15:11
Seltsame Welt
Meine Gattin flog am 1.1. von Berlin nach St. Petersburg; kein Aas beim Einchecken scherte sich um ihren riesigen, prall gefüllten Rucksack PLUS auch nicht kleine Tasche, die sie beide als "Handgepäck" mit ins Flugzeug nahm. Das dritte Teil, ein Koffer (natürlich rollenlos) wurde aufgegeben.
Und Sicherheit? Die Damen und Herren Kontrolleure unterhielten sich prächtig miteinander, wachsame Blicke auf den Durchleutungs-Monitor konnte ich nicht bemerken, obwohl andauernd Gepäck und Kleidungsstücke durchliefen. Und auch die durch die Kontrolle gehenden Fluggäste wurden nur sehr lasch und quasi nebenbei "kontrolliert".
Und ich obervorsichtiger Dussel hatte meine Gattin zuvor wg. der bekannten Vorkommnisse mehrmals deutlich gewarnt: Erwarte extreme Kontrollen! und vor allem nimm bloss nicht diesen dicken Rucksack mit! Nur ein Stück in diesen und jenen Maßen ist erlaubt!
Nix da. Sie hatte wieder mal Recht mit ihrer frauenlogischen Bemerkung "aber den nehm ich doch immer mit und immer ging's."
Und Sicherheit? Die Damen und Herren Kontrolleure unterhielten sich prächtig miteinander, wachsame Blicke auf den Durchleutungs-Monitor konnte ich nicht bemerken, obwohl andauernd Gepäck und Kleidungsstücke durchliefen. Und auch die durch die Kontrolle gehenden Fluggäste wurden nur sehr lasch und quasi nebenbei "kontrolliert".
Und ich obervorsichtiger Dussel hatte meine Gattin zuvor wg. der bekannten Vorkommnisse mehrmals deutlich gewarnt: Erwarte extreme Kontrollen! und vor allem nimm bloss nicht diesen dicken Rucksack mit! Nur ein Stück in diesen und jenen Maßen ist erlaubt!
Nix da. Sie hatte wieder mal Recht mit ihrer frauenlogischen Bemerkung "aber den nehm ich doch immer mit und immer ging's."
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amelia,
Dienstag, 5. Januar 2010, 15:44
Man muss dann nur immer darauf achten, dass man schnell genug im Flugzeug ist. Wenn das Handgepäck in keines der überfüllten Gepäckfacher mehr passt und man es entweder den ganzen Flug über vor den Füßen hat oder nicht drankommt, weil es am anderen Ende der Kabine verstaut wurde, macht das Ganze auch keinen Spaß.
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amelia,
Dienstag, 5. Januar 2010, 16:40
Ist auch ein Grund, warum ich immer darüber nachdenke, ob ich so viel Handgepäck jetzt wirklich brauche (bei Computern, wichtigen Unterlagen oder anderen Wertsachen hat man natürlich keine andere Wahl). Aber ansonsten ist es irgendwann nicht mehr nett gegenüber den anderen Passagieren.
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jeeves,
Dienstag, 5. Januar 2010, 17:37
Kleines Persönchen
"ob ich so viel Handgepäck jetzt wirklich brauche..."
Natürlich "brauchte" sie überhaupt nix aus dem Rucksack, denn es waren die Weihnachtsgeschenke für die Petersburger Familie.
"...nicht mehr nett gegenüber den anderen Passagieren."
Schon richtig: doch dafür nimmt meine kleine Gattin nicht viel Platz ein, sie wiegt 39 kg bei 1,58 m. Und wenn ich (mit)fliege habe ich NIE Handgepäck.
Natürlich "brauchte" sie überhaupt nix aus dem Rucksack, denn es waren die Weihnachtsgeschenke für die Petersburger Familie.
"...nicht mehr nett gegenüber den anderen Passagieren."
Schon richtig: doch dafür nimmt meine kleine Gattin nicht viel Platz ein, sie wiegt 39 kg bei 1,58 m. Und wenn ich (mit)fliege habe ich NIE Handgepäck.
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boyfrombeach,
Dienstag, 5. Januar 2010, 17:38
El Al hat mir mal das Leben gerettet
Vor Weihnachten 1988 abends von Deutschland nach USA geflogen, morgends im Hotel dann der PanAm Jumbo in Schottland gestrandet während unser Jumbo von El Al sicher gelandet ist. Damals mussten wir 4 Stunden vorher am Flughafen sein, es gab genaueste Kontrolle des gesamten Gepäcks plus Interview. Diese Methoden hätten auch andere Unglücke verhindert ... und eine Menge unnützen Flugverkehr.
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