: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Montag, 1. Februar 2010

Eishacken

Normalerweise ist das Vermietergeschäft eine ruhige Angelegenheit: Die Mieter wohnen, man fragt ab und an, ob alles in Ordnung ist und bringt Zwetschgendatschi vorbei, ab und an muss man etwa reparieren, aber ansonsten hätte man, wäre das der eigentliche Beruf, sehr viel Zeit für schöne Dinge.

Leider habe ich eine sehr nette Mieterin an eine familiengründungsbedingte grössere Wohnung verloren, was nicht wenig Stress bedeutet. Und kaum habe ich einen neuen Mieter - was diesmal sehr schnell ging, nur musste ich in 24 Stunden zweimal nach München und zurück - kam das Eis. Viel Eis. Enorm viel Eis. Bis zu 5 Zentimeter dick.



Gestern Nacht zwischen 9 und 11 habe ich es dann gehackt, bis der Eishacker zerbrochen ist. Man sagt, das hält jung und fit. Solange man sich dabei nicht in den Fuss haut, mag das stimmen. Aber so bin ich jetzt verdammt, jeden Tag Eis zu hacken, Schnee zu räumen, und die Wohnung in München reparieren zu lassen.

Es ist ein toller Beruf, das vermieten, definitiv lottertauglich. Meistens.

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Bie uns liebt man die Steuerfahndung,

wenn sie ein paar Häuser weiter klingelt. Die Steuerfahndung ist das Darwinsche Momentum, das meine Klasse flexibel und geistig rege hält, sie macht unsereins fit und gerissen und garantiert, dass nur die Klugen reich bleiben. Und die Blöden endlich mit guten Gründen geschnitten werden können.

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