: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Montag, 18. Januar 2010

Leid und Unglück der Reichen

Bei mir ist es ja so: Ich gehe auf den Berg, sehe den Schnee, mache ein Bild davon und freue mich später an der Donau über das Spiel des Lichts auf den Kristallen.



Andere dagegen bemängeln die zu kleinen Erhebungen, mögen die blauen Schatten nicht - gäbe es die nicht in Rot? - stören sich an den Schritten, die jemand am Rand getan hat und überhaupt, Schnee, das ist doch störend und ausserdem auch nur gefrorenes Wasser. Das sind dann solche Unzufriedenenen, wie ich sie in einem kleinen Versuch beschreibe. In der FAZ.

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Ich war viel zu selten im Internet

Weil, es ist doch so:



Grossbild - nie sind die Berge schöner als an jenen Tagen, da alle Täler voll mit jenen Wolken sind, die von oben wie ein gigantisches Schaumbad aussehen, da die Berge eisblau gleissen und es 17 Grad an der Holzwand der Hütte hat, da man hysterisch lachen muss, weil es so schön ist. Es sind die Tage, die sich in die Seele fressen, das Gift, das man atmet, um gegen die Ödnis des Winters zu bestehen, die Tage, die man so nur noch in den Bergen erleben wird, der echte Winter draussen und die echte Hitze drinnen. Ich kann auch ohne Internet. Prima.

Trotzdem ist es natürlich schön, wenn das Internet solange Texte wie diesen von Peter Praschl bewahrt, der aufräumt mit den lachhaften Übersteigerungen der eBook-Elenden - Leute, die sicher schon lange nicht mehr auf einem Berg waren und Blogs über das Web2.0 führen.

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