Immerhin sind es nicht die Uranbergwerke

Ich denke, es geht den Bankstern in London noch immer viel zu gut. Der Fehler, den die britische Regierung gerade macht, ist gravierend: Statt, wie es der Finanzterrorismus vorexerziert, erst den Gegner mit Dreistigkeiten a la "Leute werden gefeuert und die Kurse steigen" ihre Unmenschlichkeit zu zeigen, zieht man langsam, ja fast entschuldigend und auf Not verweisend die Daumenschrauben an. Kein Wunder, wenn die organisierte Anlagekriminalität jetzt winselt, sie hätten es gerne "tax-friendly", wenn sie schon nach allen Regeln der Kunst steuergemindert all das kassieren, was sie im Endeffekt anderen abnehmen.

Man müsste es so machen, wie sie selbst mit anderen: Ihnen jeden Tag das Gefühl geben, dass sie nur ein verkommener, fauler Kostenfaktor sind, der Abschaum, auf den man jederzeit verzichten könnte, der nur auf Gnade hier noch frei und mit Besitz rumlaufen darf. Wenn man Menschen am anderen Ende der sozialen Schlucht zwingt, erst mal ihren Besitz aufzubrauchen, bevor der Staat hilft, wäre es fein, wenn man die Bankster ähnliches fühlen lassen würde. Einer derartige Arroganz, sich nach dem Debakel der Finanzkrise von einem Staat Sonderbehandlung zu wünschen, der eigentlich auch ganz anders könnte, der sollte man nicht mit Nachsicht begegnen. Die sind das auch aus ihrem beruf nicht gewohnt: Je brutaler man sie unterpflügt, desto besser wird man mit ihnen fahren. Lasst sie Kloreinigen, und die Sorgen wegen Steuererhöhungen werden nachlassen. Das ist ihr Spiel mit anderen, das sollte das Spiel mit ihnen sein.

Und keine Angst vor der Flucht dieser Leute: Es gibt ohnehin zuviel davon.

Donnerstag, 14. Januar 2010, 11:32, von donalphons | |comment

 
Es handelt sich hier zum Grossteil um gierige, jugend- & moralfreie Gestalten, denn sonst hätten sie sich ja einen normalen Beruf ausgesucht ( oder will mir irgendjemand erzählen, dass es ein urmenschlicher Traum ist, als Angestellter in einem klimatisierten Büro Zahlen hin & herzuschubsen ?).

Obwohl die Politik aber diese Gestalten weiterhin schützt und pushed, könnte jedoch der eigentlich wichtige Impuls vom Zeitgeist ausgehen: Sie werden Stück für Stück aus den schönen Teilen des täglichen Lebens verstossen ....es ist ein Automatismus der da ( wenn auch langsam) in Gang gekommen ist, denn mittlerweile umgibt ein stechender Geruch das ehemals „würdige“ Berufsbild dieser Gestalten. Niemand riecht diesen stechenden Geruch gerne, niemand mag ihn um sich…..und dies schmerzt sie am meisten, denn sie dürsten so sehr nach Anerkennung.

Denn, wenn sich die stark zeitgeistabhängige gesellschaftliche Beurteilung eines jeden Individuums wieder mal dreht ( und sie dreht sich andauernd im Laufe der Geschichte )…also wegdreht von der (leicht abgenutzten) materiellen Ergebnisbeurteilung, wieder hin zur Beurteilung der Handlung eines Menschen…ja dann schaut´s erst mal auf unbestimmte Zeit schlecht aus für diese Randgruppe.

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Mit entsorgen können wir dann auch das Wörtchen "Talent", nachdem es die Bankster bis zum Erbrechen für sich verwendet haben. Aber in früheren Zeiten bezeichnete es ja einfach eine Währung, von daher passt es wohl wieder.

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"Fähigleit zum Brandschatzen aus Arroganz", in Erinnerung an das herrenmenschentum.

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Ganz genau so isses, werter Don.
Und was sagen Sie eigentlich zum "Vorstoß" von Onkel Obama?

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Reine Ausreden. Wenn er die Nationalgarde schicken würde... aber so. Nur Ausreden.

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Besser als ein Rettungsfonds wäre die Idee aber allemal. Denn die Milliarden würden direkt in den Haushalt gehen anstatt weiter wie bisher als Anlagekapital um die Welt zu huren.

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Liebe Leute
ich glaube, in einigen Angelegenheiten wäre es besser, man wüßte etwas mehr über die politische Struktur der USA:

1. Die Nationalgarden schickt nur der Gouverneur des jeweiligen Staates. Die Nationalgarde ist die Armee der einzelnen Staaten und untersteht nur dem jeweiligen Gouverneur; einige haben sogar eine eigene Luftwaffe.

2. Beispielsweise ist die Verhandlung mit Präsident Obama, z.B. im Bereich Umweltschutz, für'n Eimer, da Umweltschutz die Sache der einzelnen Staaten ist. Wer hier verhandeln will, muss mit allen 50 Gouverneuren verhandeln.

3. Wäre zu klären, inwieweit Gesetze zum Bankensektor überhaupt Sache der Bundesregierung, und nicht der einzelnen Staaten sind.

Denn: Viele Verhandlungen mit den USA in Person des Präsidenten sind sinnlos, da dieser gar keine innenpolitische Bevollmächtigung hat. Und das weiß er auch :-) - nur die Europäer wissen das nicht.

PS: Wer weiß, wer Innenminister der USA ist und für was er zuständig ist?

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dersaezzer, keine Ahnung wie der Typ heißt, jedenfalls wird er wohl nicht für den Haushalt zuständig sein.

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Salazar. Und er hat nur die Liegenschaften zu verwalten, die dem Gesamtstaat und nicht den einzelnen Staaten gehören. Netter, gut bezahlter Job und völlig bedeutungslos.

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"1. Die Nationalgarden schickt nur der Gouverneur des jeweiligen Staates."

Das stimmt so nicht.

US Code TITLE 10 > Subtitle E > PART II > CHAPTER 1209 > § 12302

§ 12302. Ready Reserve

(a) In time of national emergency declared by the President after January 1, 1953, or when otherwise authorized by law, an authority designated by the Secretary concerned may, without the consent of the persons concerned, order any unit, and any member not assigned to a unit organized to serve as a unit, in the Ready Reserve under the jurisdiction of that Secretary to active duty for not more than 24 consecutive months.

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dazu fallen mir diese Fundstücke aus dem www ein, die ich weder prüfen noch richtig einordnen kann:
Die United States of America sind gar kein Land, sondern eine Firma die im Besitz der gleichen Leute ist, die seinerzeit auch die Virginia Company besaßen. Denn die USA sind die Virginia Company. Alle Bürger der »united states/vereinigte staaten« die sich damit einverstanden erklären eine Sozialversicherungsnummer zu haben, geben ihr Einverständnis dazu, Franchisegut der »United States/USA – der Virginia Company der britischen Krone« zu werden. Und warum machen die Amerikaner so etwas? Nun, weil sie keine Ahnung haben, genau so wenig wie die Deutschen, dass ihr so genannter Staat ein künstliches Konstrukt ist.
Es gibt die USA und die usA. Die »united states of America« sind die Länder, die einzelnen Staaten. Und diese Ländereien gehören noch heute der britischen Krone, denn sie sind Teile der alten Virginia Company. Während hingegen die United States of America, mit großen Buchstaben geschrieben, ausschließlich den 68 Quadratmeilen großen Bereich westlich des Potomac Flusses um Washington DC umfasst. Das bedeutet das Gebiet auf dem das Capitol und der District of Colombia stehen. Und interessanterweise gehören auch noch die Protektorate Guam und Puerto Rico dazu.
http://gedankenfrei.wordpress.com/2008/12/27/virginia-company/

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und zu Deutschland
Wenn man sich das "Übereinkommen zur Regelung bestimmter Fragen in Bezug auf Berlin"
vom 25.09.1990 (BGBl. 1990 II 1274) ansieht und dort den Artikel 2 (sowie den Artikel 4) liest, wird
einiges klarer: „Die Rechte und Verantwortlichkeiten der Drei Mächte in bezug auf Deutschland als
Ganzes (Deutsches Reich in den Grenzen vom 31.12.1937) bestehen weiter fort, und zwar in jeder
Hinsicht“ Interessant ist der Satzteil "unabhängig davon, ob sie in Übereinstimmung mit anderen
Rechtsvorschriften begründet oder festgestellt worden sind".
Das ist der Schlüssel zur Lösung des Problems: Das Besatzungsrecht besteht förmlich und rechtlich
weiter. Es hat sich nur versteckt. Es wird dem Volk suggeriert, durch den "Zwei plus Vier Vertrag" (Art. 7)
sei Deutschland vollständig souverän, aber genau dies ist nicht so.
http://www.dieweltderwahrheit.de/4Library/6Download/Folders/ApoManitous/A5_Download/Dokumente/Jahrhundertluege.pdf

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@wisi

von rechtsphilosophie hast du offensichtlich keine ahnung.
normative kraft des faktischen und so.

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@ wisi

Selten so einen Blödsinn gelesen.

Einen Tag vor der Wiedervereinigung haben die Allierten ihre Rechte und Verantwortlichkeiten "in bezug auf Berlin und Deutschland als Ganzes" bis zum Inkrafttreten des Zwei-plus-Vier-Vertrages ausgesetzt. Der ist am 15. März 1991 wirksam geworden. Thema erledigt.

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@wisi:
Von diesen Geschichten (die ja wie zum Beispiel auch die FED als privates Unternehmen einen wahren Kern enthalten mögen) ist es ein kurzer und abschüssiger Weg zum Glauben an reichsdeutsche Flugscheiben in der Antarktis.

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@mark793

wie, die gibts gar nicht !?!?

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Ich sage nur: Neuschwabenland.

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@strappato:
Ah, das richtige Stichwort, ein Wissender ist unter uns. ;-)

Also ich muss ja gestehen, dass ich nach Robert Anton Wilson auch irgendwann mal J*n v*n H*ls*ng und dergleichen gelesen habe. Spannender als "Big Brother" gucken find ich das allemal. Aber man muss dabei irgendwie auch Sorge tragen, auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben und nicht in geistig-mentalem Treibsand zu versinken. Die Frage etwa, ob die Bunzrepublik tatsächlich der legitime Rechtsnachfolger des Reichs ist oder ob das Besatzungsstatut trotz 2+4 noch in irgendeinem Schlupfloch versteckt ist, ist ab einem gewissen Punkt akademisch, sprich nicht so richtig relevant für meine Lebenspraxis.

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"ab einem gewissen Punkt akademisch, sprich nicht so richtig relevant für meine Lebenspraxis."

nur kommt man so der Wahrheit nicht näher
und bleibt bei dem Versuch der Erkenntnis der alltäglichen Unerklärlichkeiten auf ewig im vagen

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die normativität des faktischen lässt sich aber ab einer gewissen durchdringungstiefe der realität nur begrenzt in frage stellen - schon gar nicht, wenn es eine wirklich riesige mehrheit nicht will; die meisten sind nämlich mit der bunzrepublik im rahmen der möglichkeiten offenbar halbwegs zufrieden und verlegen ihren dekonstruktionseifer auf ganz andere nebenwidersprüche;-)

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