Optik und Haptik
Als ich den iPad gesehen habe, dachte ich mir im ersten Moment: Wenn es den mit Windows XP gäbe, wäre das gar keine schlechte Sache. Mit so einem Ding könnte man, wenn man unterwegs ist, sehr viel anstellen, gerade als Schreiber: Es muss nicht hochgefahren werden, der Akku würde sogar für die stressigen Tage bei der Mille Miglia reichen, man sucht sich einfach ein offenes WLAN, um schnell was abzusetzen, und es ist nicht so unkommunikativ wie ein Notebook. Es würde in die Phototasche passen. Es ist flach, man könnte auch schnell was darauf machen, wenn man am Steuer eines Autos sitzt und nicht fährt. Doch, ich könnte mir schon - und bei Apple zum ersten Mal - vorstellen, sowas zu kaufen. Nicht, weil ich den Blödsinn glaube, dass dieses Ding der neue Zeitungsvertrieb wird, und was jene Hysteriker sonst noch schreien, die damit und mit Beratung Geld verdienen wollen, ohne zu wissen, wie man passende Inhalte macht (dass so ein Text ausgerechnet vom Gründer des reichlich erfolglosen Videodienstes Sevenload kommt, der miserabel gecodet massenhaft Müll und Trash im Angebot hatte, ich nochmal so eine Ironie am Rande). Ich sehe da einfach ein nettes Arbeitsgerät. Nur ist da die berührungsempfindliche Oberfläche, die das Herumtapsen auf dem Display verlangt.
Das hier ist die Pentax Optio T10.
Pentax versuchte damit, die Bedienungsknöpfe zugunsten so eines Displays abzuschaffen, wie es davor auch schon viele Hersteller von Smartphones versucht hatten, die man heute für einen Appel und ein Ei bei Ebay bekommt. Compaq hatte sowas, Siemens hatte sowas, und Pentax versuchte es eben auch mit diesem damals wirklich teuren Ding. 400 Euro wollte Pentax haben, ich zahlte drei Jahre später sehr, sehr viel weniger, weil sie übrig blieb. Die T10 liegt in meinem Handschuhfach als letzte Notkamera, falls ich mal eine andere vergessen haben sollte. Sie ist absolut nicht schlecht, sie macht wirklich gute Bilder, und sie gefällt mir - neben der Ricoh R8, von der hier gerade die meisten Bilder kommen - äusserlich von allen Kameras am besten.
Aber das Touchdisplay ist die Pest. Ich kann damit nicht arbeiten, obwohl ich mir Mühe gegeben habe. Die virtuellen Tasten sind gross, aber das Gefühl ist schwammig, und das Display ist immer irgendwie betappst. Man wünscht sich dauernd Knöpfe. Bei meiner Sucherkamera geht das, ohne dass ich die Kamera runter nehmen muss. Und dann das schwammige Gefühl beim Drücken. Ich gewöhne mich sehr schnell an neue Geräte, aber ich könnte darauf keinen langen Text schreiben.
Vielleicht ist das auch Absicht, vielleicht will Apple ein Gerät auf dem Markt haben, mit dem man nach einer Weile jede Eigenproduktion von Inhalten aufgibt. Und bei ihnen shoppen geht. Wäre das so, wäre es mein Kritikpunkt. Gut für Inhaltehersteller, schlecht für die Kreativität.
Wie auch immer: 500 Dollar ist nicht teuer. Aber für 100 Euro gibt es heute gebrauchte Totschlagwaffen vom Niveau eines Compaq e500 oder IBM T23, die uch noch 10 Jahre klaglos arbeiten werden. Und nachdem Apple kein Wort über die Austauschbarkeit des Akkus sagte, bin ich nach etwas Nachdenken und 10 Jahren Erfahrung mit Touchdisplays - vorsichtig. Hat schon jemand man den Vergleich mit den schlechten, alten Internet-Set-Top-Boxen bemüht, die auch einen breiten Markt öffnen sollten?
mark793,
Freitag, 29. Januar 2010, 13:38
Hier staubt noch
ein Brikett aus der Prä-Thinkpad-Ära vor sich hin, mit dem ich in den frühen 90ern unterwegs Texte tippte. Der schwarze Lack löst sich stellenweise in Wohlgefallen auf, aber, hach, die Tastatur...
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donalphons,
Freitag, 29. Januar 2010, 13:56
War wohl etwas teurer als 500 Dollar... aber im Ernst, ich glaube, das Ding wird zum Kampfpreis auf den Markt geworfen, um dann den Kunden anderweitig abzumelken.
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strelnikov,
Freitag, 29. Januar 2010, 13:57
Ich würde sagen, das ist sogar die ganz offizielle Strategie.
Musik, Filme, Apps und alles nur über den iTunesStore.
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donalphons,
Freitag, 29. Januar 2010, 14:00
Das ist aber nicht wirklich nett, um es mal so zu sagen.
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sven erlenborn,
Freitag, 29. Januar 2010, 18:42
Sie melken einen ja nicht nur durch die Beschränkung auf den iTunesStore, was den Nachkauf von Software angeht. Selbst für eigentlich selbstverständliche Hardware soll man extra zahlen, unter anderem für ein richtiges Ladegerät (sonst kann man nur über USB laden, muss also sein Note/Netbook trotzdem mitnehmen), die Tastatur, einen USB-Slot (und es gibt nur den einen, und man kann ihn nur benutzen, wenn man seine Tastatur nicht angeschlossen hat), einen Speicherkarten-Slot (den man natürlich nur nutzen kann, wenn man weder Tastatur noch USB-Slot nicht angeschlossen hat) und, wenn man denn will, das iPad-Case, damit man den iPad zum Arbeiten als aufrecht stehenden Monitor nutzen kann. Letztendlich hat man wahrscheinlich das drei- bis vierfache wie der Nachbar für sein Netbook gezahlt und das Netbook hat trotzdem mehr Funktionen.
Als reinen eReader, denn alle anderen Funktionen des iPads übernimmt ja mein Netbook, finde ich den Skiff Reader interessant, der auf der CES in Las Vegas vorgestellt wurde. Allerdings bislang nur für Zeitungen, denn Bücher will ich immer noch zusätzlich in gedruckter Fassung haben. Die digitale Fassung müsste beim Kauf der gedruckten Version inbegriffen sein, dann könnte ich mir eReader auf Reisen durchaus vorstellen.
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virtualmono,
Samstag, 30. Januar 2010, 03:12
Es würde mich schon ziemlich wundern, wenn man nicht per USB Musik, Videos, Texte etc. auf das iPad laden könnte (und das sogar von jedem Discounter-PC aus, vorausgesetzt er hat iTunes installiert)... trotzdem ist das Teil für mch ungeeignet, da es eben *kein* vollwertiger Rechner ist (ebensowenig wie ein Netbook), auf dem ich mal eben meinen virtuellen Instrumentenpark auf dem Motorrad mit in den Urlaub nehmen kann... und selbst wenn ein "richtiges" OSX darauf liefe - die mangelhafte Schnittstellenausstattung wäre dennoch das KO-Kriterium (selbst das Unibody 13" fällt wegen fehlendem Firewire schon durchs Raster).
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TabletPCs gibt es seit 2002. Ich schwöre seit dieser Zeit auf "Convertibles", Notebooks, deren Display man um 180 Grad drehen kann, um dann mit einem Wacom-Stift, oder zusätzlich mit dem Finger, wie bei meinem aktuellen, zu arbeiten. Die Handschrifterkennung ist mittlerweile fantastisch. Aber die TabletPCs sind Nischenprodukte geblieben, ob als "Slate" ohne, oder "Convertible" mit Tastatur. Microsoft war 2002 nicht weniger euphorisch. Innnerhalb von 4 Jahren sollte es keine Notebooks ohne Tablet-Funktion geben. Fehleinschätzung, wissen wir heute. Trotzdem hat Microsoft das Prinzip weiter verfolgt und verbessert, und besonders IBM/Lenovo und HP haben interessante Geräte mit dem MS-TabletPC-Standard gebaut - wenn auch von den Käufern fast unbemerkt.
Warum soll ein iPad aus der Nische entkommen? Weil da ein angebissener Apfel drauf ist? Neu für ein Tablet wäre der Einsatzzweck: Wohnzimmercouch-Entertainement-Gadget. So eine Mischung aus Playstation-Portable, mobilen DVD-Player, elektronischer Bilderrahmen und Internet-Shopping-Gadget. Vielleicht hat es sogar Erfolg, aber eine Revolution ist es nicht, weder technisch, noch vom Lifestyle.
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donalphons,
Freitag, 29. Januar 2010, 14:08
Aber genau da wären wir wieder bei den Set Top Boxen von 1999 angelangt, die ganz ähnlich funktionieren sollten. Und die im täglichen Gebrauch dann den Weg aller Gadgets gingen. Zudem geht der iPad dorthin, wo eigentlich schon jeder ein Netbook hat. Ich habe die Tablets mal 2005/6 bei Aussenterminen öfters in der Hand gehabt, und bin etwas unentschlossen. Da sind zu viele Probleme, wie der Datentransfer zum Hauptrechner, noch ein Ding zum Mitschleppen, noch ein Ladegerät - und wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es auch keine normale Anschlussmöglichkeit für Maus und Tastatur.
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strappato,
Freitag, 29. Januar 2010, 14:22
Ein TabletPC nach dem MS-Standard ist erst einmal ein normales Notebook, das zusätzlich auch als "Tablet" bedient werden kann. Display wird gedreht und auf die Tastatur gelegt. Ich finde das sehr bequem zum Mitnotieren bei Meeetings, zum arbeiten im Zug, wenn der Platz knapp ist, oder zum Lesen von Dokumenten, die man gleich mit dem Stift mit Anmerkungen oder Marlkierungen versehen kann. Es gibt auch reine Slates - im "iPad-Stil", die aber eher für spezielle Einsatzzwecke gedacht sind, z.B. im Krankenhaus, Aussendienst, usw.
Das Hauptmerkmal beim iPad sehe ich in der "Ausgabe". Konsumieren von Information. Das Ding hat ja noch nicht einmal Handschriftenerkennung, so wie ich das mitbekommen habe - und auch keine Stifteingabe.
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donalphons,
Freitag, 29. Januar 2010, 16:07
Naja, gerade an den Aussendienst hatte ich ja auch gedacht. Liveberichte und ähnliches.
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vert,
Freitag, 29. Januar 2010, 16:08
das hat keine handschrifterkennung?
dann kann ich ja auch den palm m500 behalten.
faltbare tastatur gab's auch;-)
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martin h.,
Freitag, 29. Januar 2010, 16:31
Hach ja, damals habe ich mich aber für einen Handera entschieden. Nicht ganz so schlank dafür vielfältig und erweiterbar, nicht nur durch eine vollwertige Notebooktastatur. Der dürfte immer noch funktionieren, wenn er wieder geladen ist. Trptzdem habe ich mich an Farbe und Minitastatur meines aktuellen Palms gewöhnt.
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bironium,
Freitag, 29. Januar 2010, 14:14
zur touchscreenverteidigung sollte man sagen, dass, was man fuer generelle touchscreendefizite haelt, in wirklichkeit nur lausige implementation ist. davon zumindest haben mich die iphones ueberzeugt. touchscreens muessen nicht schwammig sein, sie sind richtig gemacht praezise, und wenn sie ruckzuck auf eingaben reagieren macht es sogar fast spass.
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donalphons,
Freitag, 29. Januar 2010, 14:59
Ich habe mir das beim iPhone angeschaut (ich bin ja nicht so), und sicher: Twittern geht. Aber längere Texte schreiben? Ich kann es mir nicht vorstellen. Am Rande, Compaq hatte mal ein kleines Subnotebook, auch mit Touchscreen, falls man keine Maus hatte. Das war schon recht gut. Aber trotzdem: Für richtiges Arbeiten, wie ich es mache, nicht wirklich tauglich. Es ist einfach komisch, auf eine Fläche zu langen, auf der das istm, was man sieht.
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usedomer,
Freitag, 29. Januar 2010, 14:55
Das Ding ist kein Arbeitsgerät, das zielt rein auf den Freizeitbereich. Ob es da Erfolg hat, bleibt abzuwarten. Der Preis ist für den Freizeitbereich ziemlich prohibitiv. Mit 32 GB und ohne 3G (braucht man auch nicht) 599 US-Pesos, um mal mit dem Hausherren zu sprechen, ist bei der üblichen Apple-Preisbildung für Europa richtig teuer. Da für Apple US-Peso immer gleich Euro ist, ergäbe sich hier ein Preis von 599 Euro. Viel Geld für ein proprietäres Sofasurfgerät.
Ich bin komplett mit Apple ausgestattet und sehr zufrieden, auch mit dem Service, aber ich sehe überhaupt keinen Grund, warum ich mir dieses absichtlich technisch kastrierte Ei-Dings zu so einem Preis kaufen sollte. Zumal spätestens in einem Jahr die nächste Generation rauskommt, bei dem dann ein Teil der technischen Kastrationen nicht mehr dasein werden.
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amelia,
Freitag, 29. Januar 2010, 15:25
Ich glaube, der Haben-Wollen-Reflex vieler Käufer wird beim iPad einwandfrei funktionieren. Schon allein die Vorstellung, das Teil auf den Tisch legen und irgendwelche Apps/Videos/Spielchen/was auch immer herumzeigen zu können... Das iPhone war für sowas einfach ein bisschen zu klein, während das neue Teil vermutlich genau die richtige Größe hat, um aufzufallen. Solche Spielereien beeindrucken sogar mich unterschwellig, obwohl ich (mit einem gewissen Geek-Stolz) auf derlei Gadgets eigentlich allergisch reagiere.
Zudem könnte ich mir vorstellen, dass das Teil Kindle & Co. ziemlich das Wasser abgraben wird, und dass das auch genau so geplant war (ob es ein Zufall ist, dass das iPad fast genau gleich viel kostet wie der vergleichbare Kindle DX?). Einen reinen e-Book-Reader kann vermutlich kaum jemand gebrauchen (wie hier schon öfter geschrieben wurde), denn die meisten Leute lesen viel zu wenig, und die paar anderen wollen echte Bücher. Ein modisches Teil, bei dem das Bücherlesen nur ein Feature unter vielen ist, wird sicherlich viel eher gekauft. Für das gelegentliche Fachbuch oder den leichten Roman in Zug/Abflughalle/Flugzeug/Hotel reicht es, und wenn dem Durchschnittsuser das Lesen zu langweilig wird, kann er ja wieder zum Video rüberklicken.
Für ernsthaftes Arbeiten ist das Gerät vermutlich nicht gedacht. Da ist man mit einem Netbook (das auch schnell bootet, wenn man das Betriebssystem nur in Ruhezustand versetzt hatte, und mittlerweile recht ordentliche Akkulaufzeiten hat) besser und billiger bedient. Das könnte übrigens ein echter Nachteil sein: Wer in der Bahn oder im Flieger so tun will, als sei er mit ernsthaften Dingen beschäftigt, der kauft sich vermutlich lieber weiterhin einen Laptop.
Für echte Tech-Geeks ist das iPad auch eher nichts. Wenn es Mac OS hätte, würde es vermutlich den einen oder anderen Unix-Freak ansprechen, aber so? Nicht mal Multitasking! Na ja, kommt vielleicht noch.
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donalphons,
Freitag, 29. Januar 2010, 18:01
Danke für die Überzeugungsarbeit - dann bleibe ich bei MS und einem Brikett zum Räuberniederschlagen.
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kristof,
Freitag, 29. Januar 2010, 15:50
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donalphons,
Freitag, 29. Januar 2010, 16:06
Wie sich das wohl bedienen lässt, wenn man Sahnetorten darauf abstellt?
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kristof,
Freitag, 29. Januar 2010, 16:14
Ich glaube, das gibt es auch in einer horizontalen Version.
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donalphons,
Freitag, 29. Januar 2010, 16:16
Wie soll das technisch gehen?
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funzen,
Freitag, 29. Januar 2010, 16:31
nur witzig wird es werden, das es wohl in Germany eine Maschienensteuer fuer das Geraet geben wird. Was anderes faellt den Politikern eh nicht ein...
Das iPad ist der Tod des TV. Selbst Bild streamt jeden Tag irgendwelche Schnullifilme, wer soll da noch TV schaun ?
Jemand wird aber die 7,5 Mrd. Euronen fuer die oeffentlich-rechtlichen bezahlen muessen. Apple wird es nicht sein...
Aber schon spassig, wenn ARD und ZDF ihre Inhalte dann ueber iTunes verkloppen. Welcome...
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ilnonno,
Freitag, 29. Januar 2010, 16:44
In der heutigen Ausgabe der Lokalzeitung wird bemängelt, das Ding habe kein DVD-Laufwerk und keinen USA-Anschluß.
Ich habe mich nicht vertippt, das steht so geschrieben. Wenn die sich da mal nicht täuschen...
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usedomer,
Freitag, 29. Januar 2010, 18:20
DVD-Laufwerk? Teufelszeug. Könnten sich die Leute ja Sachen ansehen, die sie nicht bei itunes gekauft haben. Das gleiche gilt für den USA-Anschluss.
Immer schön den Kreislauf geschlossen halten.
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funzen,
Freitag, 29. Januar 2010, 18:36
don' t panic...
->
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Apples-iPad-kurz-angetestet-Update-915823.html
...
[Update: Als Zubehör bietet Apple ein "Camera Connection Kit" für den Docking-Anschluss des iPad an. Dieses besteht aus einem Adapter für SD-Speicherkarten sowie einem Adapter für USB-Geräte. Laut Apple lassen sich damit "Fotos und Videos" von Digitalkameras übertragen, der USB-Anschluss dürfte aber vermutlich auch für USB-Festplatten und -Sticks taugen.]
was machen usb ports und interne dvd laufwerke fuer einen sinn wenn sie massiv strom ziehen, aber klar dann wird sich beschwert, uuuhh, das teil haelt ja nur 2 stunden, doofer akku usw. das ding ist vielleicht ein starfighter, aber keine eierlegende wollmilchsau; ... dann kooft euch doch den winDOSen prototypen ...hilfe, ehrlisch
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usedomer,
Freitag, 29. Januar 2010, 19:18
Hätte wohl besser den Ironiemodus anschalten sollen. Aber es macht natürlich Sinn (aus der Sicht von Apple) für das "Camera Connection Kit" gleich noch mal zu kassieren. Siehe auch hier:
http://rebellmarkt.blogger.de/stories/1571910/#1572353
Und Funzen, ich habe mich über nichts beschwert. Ich bin zufriedener Mac-Nutzer, Windoofs ist schon lange nicht mehr.
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funzen,
Freitag, 29. Januar 2010, 20:17
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sven erlenborn,
Freitag, 29. Januar 2010, 20:28
Unter "In the box" steht zwar Dock Connector to USB Cable, aber meinem Verständnis nach ist das das Ladekabel (welches auch dem iPod als Stromlieferant dient). Oder auf welchen Eintrag der Seite beziehst du dich?
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holgi,
Freitag, 29. Januar 2010, 20:36
Neben dem Lifestyle-Gebimse ist das Gerät ist exakt das, was man haben will, wenn man Fernpendler per Bahn ist. Und davon gibt es reichlich.
DVD ist ein sterbendes Medium wie weiland VHS. Buchsen-Anschlüsse sind angesichts der Verfunknetzung (sagt man so?) auch bald Geschichte. Insofern sind fehlende Hardware-Anschlüsse ein äusserst schwaches Argument.
Es scheint mir, als hätte Apple einen - für heutige Begriffe - weiten Blick in die Zukunft gewagt. Ich bin gespannt, ob sie diesmal Erfolg damit haben. Der Newton war seiner Zeit ja zu weit voraus.
Diese virtuellen Tastaturen taugen allerdings wirklich nicht, um regelmäßig längere Texte damit zu produzieren - aber ich bin sicher, dass irgendwann in Zukunft eine Handschrifterkennung eingebaut werden wird. Man will ja schließlich viele Produktzyklen haben.
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holgi,
Freitag, 29. Januar 2010, 20:38
Am Ladegerät rumzukritteln, finde ich überigens mal so richtig albern. Wer sich so ein Gerät zulegt, hat längst ein USB-Ladegerät daheim.
Am Ladegerät werdet ihr sie erkennen!1!!
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amelia,
Freitag, 29. Januar 2010, 20:58
Ich glaube, Handschrifterkennung wird auf ewig Menschen wie mich abschrecken, die so glücklich über Computertastaturen sind, weil sie ihre eigene Handschrift nicht einmal selber erkennen können...
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sven erlenborn,
Freitag, 29. Januar 2010, 21:01
Kann ich nicht beurteilen. Ich hab kein USB-Ladegerät daheim, aber ich werd mir das Gerät ja auch nicht zulegen. Diese Logik erklärt aber, weshalb bei vielen Produkten das USB-A/B-Kabel fehlt. Einfach davon ausgehen, dass die Zielgruppe es eh schon hat.
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holgi,
Freitag, 29. Januar 2010, 21:10
q.e.d.
:D
Ich meine übrigens nicht das Kabel, sondern das Dings für in die Steckdose.
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bironium,
Freitag, 29. Januar 2010, 21:17
fakt ist dass man per handschrift maximal (also wirklich krass) 20-30 woerter pro minute packt, im vergleichbaren fall mit keyboard 120.
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Leider könnte Apple der Totengräber des freien Internets werden. Das fängt schon beim iPhone an. Schon werden immer mehr Netzangebote auf das iPhone zugeschnitten, per App, für die hier erstaunlicherweise gezahlt wird.
Das wird sich mit dem iPad noch verstärken. Auch hier closed system und einfaches integriertes Mikropayment.
Der Trend wird sich verstärken.
Aber als mobile Schreibmaschine ist mir jedes Netbook lieber.
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donalphons,
Freitag, 29. Januar 2010, 21:40
Hat da jemand vielleicht eine Empfehlung?
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avantgarde,
Freitag, 29. Januar 2010, 22:24
Samsung NC10
Habe ich. Gute Tastatur, matter (!) Bildschirm, der 9-Zellen-Akku hält minimum 6 Stunden bei Vollbetrieb durch (mit Pausen hatte ich schon 8 Std.), und Wochen im Standby. (Ich hatte es mal 3 Wochen ohne Netzanschluss im Standby und der Akku war immer noch fast voll)
Open Office und Internet läuft wunderbar. Hat USB-Abschlüsse und SD-Card Reader Außerdem (was mir sehr wichtig ist), extrem leise. Wiegt etwa 1,3 kg, auch sehr leichtes Netzteil.
Kriegt man inzwischen so für 320 Euro. Aber auf NC10 achten, es gibt Varianten, die sind nicht so gut.
Gibt es in schwarz und weiß. Auflösung 1024x600, größerer VGA-Monitor lässt sich anschließen.
Gibt's auch mit integrierten UMTS-Modul
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holgi,
Freitag, 29. Januar 2010, 23:00
Das klingt wirklich sehr, sehr gut! Abgesehen vom Betriebssystem. Windows finde ich wirklich sehr, sehr hässlich.
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amelia,
Freitag, 29. Januar 2010, 23:45
Ich besitze schon länger ein MSI Wind U100, Akku läuft ca. 4 Stunden, und bin sehr zufrieden. Ab Werk mit Windows XP ausgestattet, aber ein netter Mensch hat mir zusätzlich Linux draufgepackt, und das nutze ich meistens. Damit sind Netbooks wirklich schnell, und wenn irgendeine Anwendung zu langsam ist oder nicht richtig auf den kleinen Bildschirm passt, findet man im riesigen Open-Source-Sortiment unter Garantie eine andere kostenlose Alternative. Aber Linux und Gerät müssen zueinander passen, sonst verzweifelt man an der nicht erkannten Hardware.
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strappato,
Freitag, 29. Januar 2010, 23:58
Dann mal ich: Als Thinkpad-Fanboy habe ich ein Ideapad S10 von Lenovo. Bin auch zufrieden.
Wem Windows bei Netbooks nicht behagt und es nicht braucht, es gibt auch schicke Netbook-Linuxe.
Bsp:
heise.de/open/artikel/Jolicloud-Linux-fuer-Netbooks-907594.html
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amelia,
Samstag, 30. Januar 2010, 00:03
Netbooks müssen der Alptraum von großen Teilen der Computer- und Softwareindustrie sein. Billig, große Konkurrenz, ersetzen eine Menge Gadgets, und außerdem haben sie viele Leute dazu verleitet, zum ersten Mal Linux auszuprobieren. Und der Funktionsumfang ist so ausreichend, dass viele Nutzer im Grunde privat keinen anderen Computer mehr brauchen.
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avantgarde,
Samstag, 30. Januar 2010, 00:05
Wobei ich Netbooks wirklich nur empfehle, wenn man unterwegs ist und möglichst leicht tragen will, dafür aber wenig ausgeben möchte.
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amelia,
Samstag, 30. Januar 2010, 00:08
Ja, sicher. Nicht, um ständig ernsthaft daran zu arbeiten, aber das tun die meisten Menschen ja in Büros an Firmenrechnern. Zu Hause braucht man die besseren Maschinen eigentlich nur für Multimedia und Spiele - oder für die jeweils neueste Windows-Version, die natürlich wie durch Zauberei schwächere Rechner immer völlig überfordert.
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kristof,
Samstag, 30. Januar 2010, 00:19
NetBook und Linux kann aber auch schnell
in die Hose gehen. Irgendwas geht immer nicht. Bei mir ein Toshiba NB100: Bildschirm friert ein. Aufgegeben nach ca. 50Stunden Gefrickel.
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amelia,
Samstag, 30. Januar 2010, 00:27
Da hapert es leider an der Zusammenarbeit zwischen Hardwareherstellern und Entwicklern (und manchmal auch an der Ausgereiftheit des jeweiligen Linux, aber das kennen wir ja von Windows). Manche Hardwarefirmen bemühen sich stärker, ihre Produkte Linux-kompatibel zu machen, andere weniger stark. Aber um sagen zu können, welche Hersteller das sind, dazu kenne ich mich leider zu wenig aus.
Mit fachgerechter Hilfe läuft auf meinem Netbook jetzt alles. Aber als ich letztens mal versucht habe, dort ein Live-Linux (Knoppix) per USB-Stick zum Laufen zu bekommen, habe ich auch geflucht. Einmal habe ich es mit ein paar Extra-Befehlen geschafft, dass der Monitor erkannt wurde (danach nicht mehr, warum auch immer), aber dafür wollte Linux vom eingebauten Touchpad partout nix wissen.
Wenn man ein Netbook mit Linux haben will, sollte man vermutlich eines kaufen, wo schon ein solches installiert ist. Dann weiß man zumindest, dass es grundsätzlich geht.
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ilnonno,
Freitag, 29. Januar 2010, 23:09
Nur nebenbei: bei einem großen Haufen Menschen gefrieren die Gedanken ein, wenn sie ein Gerät vor sich sehen, bei dem gerade Windows x.y hochfährt. Das ist für sie mit Arbeitsplatz und kann ich nicht und will ich nicht verbunden.
Wenn die dann einen "Computer" bedienen sieht das so aus, als würde Oettinger englisch sprechen.
Wer das Internet von der Anmutung der Computernutzung befreit, der hat bei sehr vielen Menschen einen Stein im Brett.
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usedomer,
Freitag, 29. Januar 2010, 23:29
Oder besser einen Stein im Pad. ;-)
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Die F4 hab ich erst seit einer Woche, meine ersten Nikon seit ich 1990 fast einmal eine FA gekauft hätte.
Geniales Teil, liegt gut in der Hand, noch so richtig heavy metal, aber schon mit Autofokus. Der Clou aber sind die gefühlt hundertausend Hebel, Rädchen und Verriegelungen die auch nach 15 Jahren Profigebrauch noch willig ihren Dienst tun. Um den Film zurückzuspulen gibt es 2 Hebel, einen Knopf, zwei Verriegelungen.
Solche Kamera wird sicher den einen oder anderen "no photos here" Polizisten zur Verzweifelung gebracht haben. Heutzutage kein Thema mehr, manche Kameras funken ihre Bilder nach Hause bevor der Polizist überhaupt den Mund aufkriegt.
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finmike,
Samstag, 30. Januar 2010, 00:31
dann doch vielleicht ein
Toshiba Libretto ?
Damals einfach niedlich. Und cool ohne Ende, als debian Sarge noch aktuell war.
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first_dr.dean,
Samstag, 30. Januar 2010, 13:27
Ich denke, das Problem von diesem Teilchen sind nicht die fehlenden USB-Anschlüsse, sondern der bestehende, sehr rigide USA-Anschluss (d.h. der unumgängliche Apple-Store).
Es gibt zwar eine Reihe sehr charmanter und günstiger Apps für dieses Ding (da Iphone-Kompatibel), die auch flott und angenehm laufen, nur leider werden die Käufer jede Menge Apps und Zusatzgeräte benötigen, um aus dem Ipad einen guten Nutzen heraus zu holen.
Es wird aber, so sehe ich das, seinen Weg am Markt machen. Das Iphone war ein gigantischer Erfolg - und das Ipad gibt den Käufern zum halben Preis ein attraktives und flottes Gerät zur Hand, das einen ganz ähnlichen Charme hat.
Ich freue mich jedenfalls schon auf die diversen Versuche der Konkurrenz, dieses Gerät nachzuahmen. Und in drei oder vier Jahren, werde ich dann wohl zuschlagen, und werde ich mich über die Preise freuen, dann, wenn die Geeks den alten Kram bei Ebay verscherbeln, um sich anschließend den neuesten heißen Scheiß zu verschaffen.
So werden am Ende alle glücklich.
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gelegentlich,
Samstag, 30. Januar 2010, 18:43
@avantguarde
Da muss man Dir recht geben. Hier liegt auch wohl das Hauptproblem dieses Teil für das ganze (!) Internet. Ich frage mich immer wieder erfolglos, wo denn eigentlich der quasi natürliche Freiheitswille der Benutzer bleibt gegenüber solch durchsichtigem customer-lock-in.
@amelia
Probiere es doch mal mit fluxflux-se, dem wohl fortgeschrittensten Linux speziell für Notebooks:
http://slack2go.com/forum/index.php/board,12.0.html
Der Entwickler flux ist der Typus des unendlich geduldigen Supporters. Und dabei blitzschnell. Das ist das, was man dabei braucht.
Übrigens scheint der Asus EEEPC T91 im Preis-Leistungsvrehältnis uneinholbar vorne zu sein. Wer die Möglichkeit hat in Hongkong einzukaufen mag mit folgendem Fund im Heise-Forum etwas anfangen können:
,,Webpads gibts haufenweise unter einem Standard-Unix, z.B. werden in Hongkong 10"-Geräte unter Red Flag für umgerechnet €70 verkauft. Und die sind nach allen was man sieht dem iBad weit überlegen."
Dass sich Apple-User abzocken lassen ist mir persönlich egal. Soll deren Distinktion ruhig etwas kosten. Der Anschubeffekt für proprietären Kram, den das iPad verstärken könnte, macht mir mehr Sorge.
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egghat,
Samstag, 30. Januar 2010, 19:11
d.h. bei dem Teil, wo man wirklich taktiles Feedback braucht, kann man es haben.
Mit dem Gewicht des iPad brauche ich hier allerdings nicht argumentieren. Wer Koffer hat, die schon leer die Freigewichtgrenzen des Flugzeugs sprengen, dem ist es auch egal, wenn das iPad ungefähr ein Drittel der "Totschlagwaffen" wiegt. Für mich ist das aber schon was wert ...
Amazon hat 3 Millionen Kindles verkauft. Und das bei noch nicht einmal wirklich internationalem Vertrieb.
Wette: iPad verkauft mehr als 5 Mio. Stück in 2010.
http://egghat.blogspot.com/2010/01/zahl-des-tages-300110-5000000.html
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gelegentlich,
Sonntag, 31. Januar 2010, 19:53
@egghat
Du betreibst doch einen Wirtschaftsblog. Den Hype um dieses iPad sehe ich nach einiger Zeit des Recherchierens im Netz als Beleg dafür, dass und warum Marktwirtschaft nicht mehr so recht funktioniert.
,,Eigentlich" müßte sich doch das technische bessere, leistungsfähigere resp. im Preis/Leistungs-Verhältnis günstigere Gerät besser verkaufen. Der homo oeconomicus wählt dieses und kein anderes und sorgt so für Innovation und optimale Ressourcennutzung.
Hier aber ist es möglich, durch reines Fuchteln auf der Verpackungsoberfläche ein technisch längst nicht mehr (,,bleeding edge") an der Spitze stehendes, im Vergleich ganz unzureichend mit Gebrauchswert ausgestattetes Gerät mit irrwitzigen Margen erfolgreich verkaufen zu können.
Frage: welche Art von Rückkoppelung auf den Markt, auf die Produzenten, erzeugt dieser ,,Event"? Ironischerweise argumentieren die meisten Apple-Fanboys so, wie man es früher den eingefleischten DDRlern unterstellt hatte: sich vom Staat (Steve Jobs) erbarmungslos bevormunden lassen; der Staat macht Alles für Dich, Du brauchst Dich um nichts zu kümmern, es geht Alles einfach so...
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