Leben ohne Regeln

Ich finde es ja immer herzig, wenn mir Web2.0-Pack mehr oder weniger in Echtzeit zu sagen gedenkt, wie das mit dem Netz nun ist und sein wird, und wie vorsintflutlich ich bin. Dann flennen sie trotz mickriger Zahlen herum, dass sie so viel zu tun haben - Angeberei funktioniert auch im Web2.0 noch -, dann flennen ihre Kollegen, dass sie von den Auftraggebern zu wenig Geld bekommen, und dann, wenn sie eine Firma eingeladen hat, freuen sie sich über kostenloses Fressen am Buffet, weil es mal was anderes als die Billigdöner sind, von denen sie sich mitsamt ihren Kumpels sonst durchgehend ernähren.



Und wenn es nicht gerade in Valeggio ist, hat man vielleicht auch noch das Pech und muss diese ungewaschene Baggage in Echtzeit und -sphäre neben sich mit ihrem offenen Maul ertragen. Wie man sich besser davon absetzt, ist eine wichtige Frage, die ich in der FAZ beantworte.

Samstag, 27. März 2010, 22:23, von donalphons | |comment