Wofür das Netz noch weniger als nichts kann

Wenn es zum Beispiel Wetterradarkarten bringt, auf denen man bestens sieht, dass von Südwesten schwere Regenfälle kommen, und zwar schnell, und der Nutzer verbringt seine Zeit lieber damit, sein Colnago auf Hochglanz zu polieren. Besonders die Felgen und Reifen.



Auf dem Weg zurück ist dann auch noch die Baustelle mit den 100 schmutzig-sandigen Metern.

Für was das Netz sonst nichts kann, steht in der FAZ. Ich gehe jetzt duschen. Nochmal.

Donnerstag, 12. August 2010, 17:29, von donalphons | |comment

 
Das kann strampelnden US-Häftlingen nicht passieren...
... denn die müssen radeln, bevor sie den Wetterkanal sehen dürfen:

http://www.fr-online.de/panorama/tv-mit-pedalantrieb-fuer-us-haeftlinge/-/1472782/3065844/-/index.html

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Ich weiss schon, warum ich Folterregimes wie Amerika oder Pakistan meide.

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Ach,
ist denn der geneigte Nutzer trotz besseren Wissens losgestrampelt?
Dann ist ihm nicht zu helfen, aber vielleicht tröstet er sich wieder mal mit einer hübschen Küchenkreation? ;);)

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Ich belohne mich gerade mit einer Tarte.

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Foto bitte !

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to whom it may concern...

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@ joekoetsch

das riecht mal wieder nach pressemitteilung abgeschrieben. Carbonrahmen aus pultrudiertem rohr und muffen (oft stahl oder alu) gibt es schon so lange wie es carbonrenner gibt. TVT dürften schon in den 80ern dabei gewesen sein. ALAN hat meines wissens nach auch schon recht früh die namensgebenden Alurohre gegen Faserverbund getauscht. hier mal in neu:
http://ifbikesblog.blogspot.com/2010/07/corvid-geoff-quetzal.html
Die aufgerufenen 8-14.000 Franken find ich für so ein Rad schon beinahe unverschämt.
.
ein carbonmonocoque kann im vergleich zu den diamantrahmen aus gleichem material die vorteile des materials viel besser ausspielen (durchgehender Faserverlauf z.b.) und der Laminataufbau kann deutlich genauer an die auftretenden Lasten angepasst werden.
so ein rad sollte daher deutlich leichter sein als die Rohrvariante.
http://www.youtube.com/watch?v=l9x2PjozPus&feature=related
hier mal ein Beispiel für die viele Handarbeit und eher low tec,
http://www.youtube.com/watch?v=4-uoWkPa2as&feature=related
hier werden schon vorgeschnittene prepregs verwendet und schlauchgeblasene muffen verklebt.

nachtrag: bevor hier jemand ins detail geht, die videos zeigen ebenfalls die herstellung von carbonrahmen mit muffen und rohren. das verfahren unterscheidet sich jedoch erheblich von der pultrudierten geschichte der schweizer (und der verlinkten amis) und ist mit monocoques gleichzusetzen (stabilität, gewicht).

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Das man kostendeckend in der Schweiz halbautomatisiert Carbon-Räder herstellen kann, hat mein Chef schon vor gut zehn Jahren gezeigt. Und das zum Bruchteil des Preises, allerdings auch in einer anderen Gewichtsklasse.
Auf das Verfahren von BMC bin ich während der Tour aufmerksam geworden und finde zumindest das Weben der Rohre spannend. Damit kann man wenigstens nen reproduzierbaren Ablagewinkel garantieren. Was sie leider nicht verraten ist, wie sie das Harz injezieren. Das wäre noch interessant um den Fasergehalt im Komposit zu wissen.

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also abseits des ganzen marketingbullshits, der da abgesondert wird, sollte es sich wohl um dieses verfahren handeln.

http://www.exelcomposites.com/English/Technical/Manufacturingtechnologies/Pullwinding/tabid/7666/language/en-US/Default.aspx

also nicht wie ursprünglich angenommen pulltrudiert, sondern "gepullwinded". hatte beide verfahren zu meiner schande in einen topf geworfen.

http://books.google.com/books?id=5t5ePK1Lc1gC&pg=PA497&lpg=PA497&dq=pull-winding+resin+injection&source=bl&ots=sh9sOTBZG_&sig=tU_PFdHUieIex9mtJRXJwDrQPvw&hl=en&ei=ZzFlTKGiCoGMOLGigbIN&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CBIQ6AEwAA#v=onepage&q=pull-winding%20resin%20injection&f=false

hier gibts eine skizze zum injektionsverfahren (pullwinding ist hier vermutlich deckungsgleich mit pulltruding) und sie kommen damit auf einen volumenanteil von 57-65% (s.511), was ja wohl locker mit prepregs zu erreichen ist.
naja viel heiße luft um nix. die Muffen sind wohl auch einfach spritzguss mit faserschnitzeln (Faserhalbzeuge gibts ja nu auch scho ne weile ..) .
achja hier hats auch schon jemand zerpflückt:

http://lcblog.lotz-carbon.de/index.php?option=com_content&view=article&id=50:bmcimpec&catid=36:rennrad&Itemid=63

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So,
bin auch wieder im Geschäft - endlich. Beim Losfahren tröpfelte es ein wenig. aber dabei blieb es dann auch. Höhenmeter waren rund um Schloss Dyck natürlich eher Mangelware. Aber vielleicht komme ich am WE mal wieder dazu, im Bergischen den Rettungsring zu strapazieren.

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Habe heute kleidungsmäßig ein wenig aufgestockt. Nun kann es auch im heutigen Nieselregen die Abendrunde geben. Es bleibt mir keine Wahl. In einer Woche geht's in die Schweiz, und dort unter anderem auf's Rad. Die verbleibenden Tage sind natürlich zu kurz, um noch "gute Beine" zu bekommen. Zum Blenden wird es vielleicht reichen: Ich könnte, wenn ich wollte.

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Gegen Kälte
bis kurz vorm Gefrierpunkt kann ich mich mit entsprechendem Outfit wappnen (hat sich im Frühjahr auch ausgezahlt, dass ich mich im Winter ab und zu aufs Rad geschwungen habe, um die Form der vorigen Saison nicht völlig einzubüßen), aber die Regenjacke sehe ich allenfalls als Notbehelf, wenn es mich unterwegs erwischt (und ich das Teil auch im Gepäck habe).

Was muss man denn alles drüberziehen, um sich gegen die Nässe wirksam zu schützen?

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Mir geht es nicht darum, die Nässe komplett fern zu halten. Arme, Beine, Gesicht können ruhig nass werden, stört mich nicht. Aber die Weste, die ich über das Trikot gezogen habe, die war prima. Der Regen ist abgeperlt und den Wind hat sie auch nicht durchziehen lassen. Bei Wetterbedingungen wie den aktuellen (18 °C, Regen ist das für mich die Bekleidung der Wahl. Kurze Radhose, kurzärmeliges Trikot. Weste.

(Apropos Kälte: Meine bessere Hälfte meint, bis minus 5°C könne man ja wohl problemlos fahren. Macht sie auch, fast jeden Tag zur Arbeit, ca 20 km hin und wieder zurück. Und sie nimmt da kurzerhand jedes Rad, das hier steht. Das sei nur mal erwähnt wegen des Hausherrn Anmerkung zu Frauen und Sport, neulich.)

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