Nummer 865 von 2000
Eltern tendieren ja zu der höchst freudlosen Überzeugung, dass ein Mensch immer nur auf einem Rad sein kann, und mehr als eines deshalb überflüssig ist. Abgesehen davon, dass es nicht stimmt - bei einem Crash in grösserer Gruppe kann man auch auf 4 und mehr Rädern sein - übersehen sie natürlich die unterschiedlichen Einsatzzwecke. Eine Zeitfahrmaschine für die Ebene ist kein Rad für die Alpen, ein Stadtrad ist kein MTB. Eltern sagen, dass man fahren soll, was man hat, und Söhne schauen neídig auf all die tollen Räder, für denen ihnen das Geld fehlt. 1987 stand ich desöfteren vor den Schaufenstern des alteingesessenen, aufgeblasenen und teuren Radgeschäfts in der Innenstadt, und schaute mir die wirklich teuren Rennräder an. Heute klingen Preise wie 1000 Euro für einen Rahmen nicht mehr schlimm, aber 1987 waren 2000 Mark sehr viel Geld, wenn man gerade mit dem Abitur fertig und am Beginn des Studiums nicht mit Geldverdienen beschäftigt war. 2000 Mark reichten zudem nicht mal für den Knaller der Saison, von dem das Geschäft 6 Exemplare in Italien bestellt hatte: Der Florentiner Rahmenbauer Daccordi feierte mit einem Jubiläumsrahmen seine 50 Jahre im Geschäft. Vom äusseren Eindruck her mit Anspielungen an die Vergangenheit, mit verchromten Muffen und einer speziellen Lackierung, mit enorm viel Chrom und perfekter Verarbeitung. Nur 2o00 davon gab es weltweit, und eine Nummer war im Tretlagergehäuse eingestanzt. Der Daccodi 50 Anni spielte 1987 in einer ganz anderen Liga als unsere selbst zusammengebauten Rennkisten. Die waren gut aus der Not heraus. Daccordis waren gut, weil sie nicht auf Kosten achteten.
Natürlich waren die Räder bald weg. Gekauft wurden sie von Leuten, die nicht lange nach den besten Komponenten suchen mussten, sondern einfach eine Gruppe verbauen liessen. Sie sagten ihre Wünsche, der Laden baute auf. Niemand machte sich die Hände schmutzig. Da gingen sie hin, die Daccordis, in die eine Richtung, wir in die andere, und wenn wir im Altmühltal fuhren, dachten wir oft, dass ein dunkles Rad eines Entgegenkommenden vielleicht eines sein könnte. Aber sie waren es nicht. 23 Jahre lang habe ich kein Daccordi 50 Anni mehr gesehen, aber seitdem jede Menge Schrott und Müll. Ein ganzer Berg von Müll etwa wartet hinter einem grossen Radladen auf einen Käufer, der ein paar Euro für schadhafte Räder bezahlt. Und zwischendrin war das:
Eines der sechs Daccordis von 1987. Zu klein für mich, auch nicht mit den von mir bevorzugten Teilen aufgebaut, aber billig und vollkommen unberüht. Zwischen den Ritzeln nur ein wenig Staub, kein Öl auf der Kette, keine Schrammen im Umwerfer, kein Abrieb auf den Felgen: Die Bremsklötze beweisen, dass nie jemand damit bremste. Der Damensattel weist darauf hin, dass es für eine Frau aufgebaut wurde. Oder für einen Mann, der dachte, seine Frau würde sich darüber freuen, wenn sie das Beste bekäme, was damals zu kaufen war. Dem war offensichtlich nicht so.
Auch nach heutigen Massstäben ist der Daccordi 50 Anni inmer noch ein grandioser Rahmen. Etwas schwer vielleicht, aber von einer handwerklichen Könnerschaft, die heute kaum mehr anzutreffen ist. Es sind besonders die Details, die Muffen, der Chrom, die Gravuren, das rohrschonende Silberlot, die die Qualität des Rahmens ausmachen. Mein Colnago Titanio ist toll, aber dagegen grobschlächtig und schlampig. Man kann gemuffte Stahlrahmen anders, aber nicht besser bauen. Und nach all den Jahren ist es immer noch ein Rad, bei dem man zugreifen muss, wenn sich diese Gelegenheit bietet. Es ist nicht nur der Jugendtraum. Es ist auch der Umstand, dass es neu ist. Nie benutzt. Dass es nicht verschwunden ist, sondern nur 23 Jahre gewartet hat, um mir unbenutzt und ladenneu, nur ein wenig verstaubt vielleicht, in die Hände zu fallen.
Es ist nicht irgendein Daccordi, es ist genau das von vor 23 Jahren: Unter dem Sattel klebt noch der Preis und der Name der Firma. Viel zu teuer, wie immer. Aber auch ohne Preis hätte ich es gewusst, denn die Montagequalität war so mies, wie man es von der Firma gewohnt war. Der Steuersatz war viel zu stramm angezogen, die Laufräder zu weich eingespannt, die Kette nicht richtig gekürzt, und die Kurbel nicht hart genug aufgezogen. Der Erbe der Firma wollte dann das Geschäft ganz gross machen, schloss den Laden in der Innenstadt und zog in eine riesige Halle vor der Stadt, die sich nicht rentierte. Und dann machte er pleite. Das Daccordi jedoch ging an eine Dame, die damit nichts anfangen konnte. So viel Geld. So viel sinnlose Verschwendung. So viel Elend im Überfluss. Nummer 865 von 2000 machte es nichts aus, es wartete 23 Jahre lang. Dann landete es auf dem Schrotthaufen als Kommisionsware, und ich brauchte eine Sattelklemme zu 4,95, und musste dort zufällig schnell vorbei. Warf ein beiläufiges Auge auf den Schrotthaufen und sah es hervorblinken.
Es ist nicht so, dass ich die Dinge suche. Die Dinge suchen mich. Nummer 865 ist zu klein, viel zu klein für mich, aber gerade richtig für meine Liebste. Und hätten mich meine Eltern beim Heimtransport mit noch einem Rad gesehen und gesagt, man könne nur auf einem sitzen - dann hätte ich geantwortet, dass sie wie immer recht haben, aber es gibt ja auch noch andere Hintern. Und inzwischen kann ich es mir leisten.
Natürlich waren die Räder bald weg. Gekauft wurden sie von Leuten, die nicht lange nach den besten Komponenten suchen mussten, sondern einfach eine Gruppe verbauen liessen. Sie sagten ihre Wünsche, der Laden baute auf. Niemand machte sich die Hände schmutzig. Da gingen sie hin, die Daccordis, in die eine Richtung, wir in die andere, und wenn wir im Altmühltal fuhren, dachten wir oft, dass ein dunkles Rad eines Entgegenkommenden vielleicht eines sein könnte. Aber sie waren es nicht. 23 Jahre lang habe ich kein Daccordi 50 Anni mehr gesehen, aber seitdem jede Menge Schrott und Müll. Ein ganzer Berg von Müll etwa wartet hinter einem grossen Radladen auf einen Käufer, der ein paar Euro für schadhafte Räder bezahlt. Und zwischendrin war das:
Eines der sechs Daccordis von 1987. Zu klein für mich, auch nicht mit den von mir bevorzugten Teilen aufgebaut, aber billig und vollkommen unberüht. Zwischen den Ritzeln nur ein wenig Staub, kein Öl auf der Kette, keine Schrammen im Umwerfer, kein Abrieb auf den Felgen: Die Bremsklötze beweisen, dass nie jemand damit bremste. Der Damensattel weist darauf hin, dass es für eine Frau aufgebaut wurde. Oder für einen Mann, der dachte, seine Frau würde sich darüber freuen, wenn sie das Beste bekäme, was damals zu kaufen war. Dem war offensichtlich nicht so.
Auch nach heutigen Massstäben ist der Daccordi 50 Anni inmer noch ein grandioser Rahmen. Etwas schwer vielleicht, aber von einer handwerklichen Könnerschaft, die heute kaum mehr anzutreffen ist. Es sind besonders die Details, die Muffen, der Chrom, die Gravuren, das rohrschonende Silberlot, die die Qualität des Rahmens ausmachen. Mein Colnago Titanio ist toll, aber dagegen grobschlächtig und schlampig. Man kann gemuffte Stahlrahmen anders, aber nicht besser bauen. Und nach all den Jahren ist es immer noch ein Rad, bei dem man zugreifen muss, wenn sich diese Gelegenheit bietet. Es ist nicht nur der Jugendtraum. Es ist auch der Umstand, dass es neu ist. Nie benutzt. Dass es nicht verschwunden ist, sondern nur 23 Jahre gewartet hat, um mir unbenutzt und ladenneu, nur ein wenig verstaubt vielleicht, in die Hände zu fallen.
Es ist nicht irgendein Daccordi, es ist genau das von vor 23 Jahren: Unter dem Sattel klebt noch der Preis und der Name der Firma. Viel zu teuer, wie immer. Aber auch ohne Preis hätte ich es gewusst, denn die Montagequalität war so mies, wie man es von der Firma gewohnt war. Der Steuersatz war viel zu stramm angezogen, die Laufräder zu weich eingespannt, die Kette nicht richtig gekürzt, und die Kurbel nicht hart genug aufgezogen. Der Erbe der Firma wollte dann das Geschäft ganz gross machen, schloss den Laden in der Innenstadt und zog in eine riesige Halle vor der Stadt, die sich nicht rentierte. Und dann machte er pleite. Das Daccordi jedoch ging an eine Dame, die damit nichts anfangen konnte. So viel Geld. So viel sinnlose Verschwendung. So viel Elend im Überfluss. Nummer 865 von 2000 machte es nichts aus, es wartete 23 Jahre lang. Dann landete es auf dem Schrotthaufen als Kommisionsware, und ich brauchte eine Sattelklemme zu 4,95, und musste dort zufällig schnell vorbei. Warf ein beiläufiges Auge auf den Schrotthaufen und sah es hervorblinken.
Es ist nicht so, dass ich die Dinge suche. Die Dinge suchen mich. Nummer 865 ist zu klein, viel zu klein für mich, aber gerade richtig für meine Liebste. Und hätten mich meine Eltern beim Heimtransport mit noch einem Rad gesehen und gesagt, man könne nur auf einem sitzen - dann hätte ich geantwortet, dass sie wie immer recht haben, aber es gibt ja auch noch andere Hintern. Und inzwischen kann ich es mir leisten.
donalphons, 01:41h
Sonntag, 29. August 2010, 01:41, von donalphons |
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nnier,
Sonntag, 29. August 2010, 10:31
Das Glücksgefühl kenne ich, wenn auch nicht im Zusammenhang mit Fahrrädern; es sind die Momente, in denen man betont beiläufig erst nach einem anderen Modell fragt und dann, beim Hinausgehen, noch mal kurz: "Ach, und das da?" - immer wieder schön, wenn's klappt, bzw: Glückwunsch!
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donalphons,
Sonntag, 29. August 2010, 11:04
nein, einfach eine gute Ausrede ;-)
Danke, ich sage mir immer: Wenn man es nicht kauft, gibt es später irgendwann Reue als Gratisbeilage.
Danke, ich sage mir immer: Wenn man es nicht kauft, gibt es später irgendwann Reue als Gratisbeilage.
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pathologe,
Sonntag, 29. August 2010, 10:49
Ich
vermute einmal, dass sich nach 23 Jahren Gruftruhe nicht nur der Staub, sondern auch der Preis anstaendig gesetzt hat? (Mir reicht zun Neiden auch nur der Prozentsatz des urspruenglichen Preises)
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donalphons,
Sonntag, 29. August 2010, 11:02
Ja. Der Spass kostete 140 Euro, normalerweise verlangt man in Sammlerkreisen für die Rahmen in diesem Zustand allein 1000 Dollar aufwärts, und 1987 hat es so um die 3500 Mark gekostet.
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christianwie,
Montag, 6. August 2012, 18:32
Daccordi 50 anni
Sehr schöner Beitrag!
Ich habe die 1535 von 2000
Wo finde ich denn genauere Angaben über das Daccordi 50 Anni? Leider scheint es wirklich nur wenig Infos über diesen Klassiker zu geben.
Ich habe die 1535 von 2000
Wo finde ich denn genauere Angaben über das Daccordi 50 Anni? Leider scheint es wirklich nur wenig Infos über diesen Klassiker zu geben.
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donalphons,
Montag, 6. August 2012, 18:39
Ich habe auch noch ein zweites:
http://rebellmarkt.blogger.de/stories/1923879/
Daccordi hat die ersten 1200 1987/8 zum Firmenjubiläum auf den Markt gebracht und danach noch ein paar auf Kundenwunsch nachgeliefert, angeblich 2000 Stück sind es dann bis ca. 1993 geworden. Der Originalpreis des Rahmens lag bei 1.795 DM, und die Kisten sind bis heute recht beliebt. Das war damals in etwa das, was in Stahl technisch möflich war, aber die wenigsten wurden wohl wirklich hart gefahren, weshalb die meisten, die ich kenne, auch bestens erhalten sind.
http://rebellmarkt.blogger.de/stories/1923879/
Daccordi hat die ersten 1200 1987/8 zum Firmenjubiläum auf den Markt gebracht und danach noch ein paar auf Kundenwunsch nachgeliefert, angeblich 2000 Stück sind es dann bis ca. 1993 geworden. Der Originalpreis des Rahmens lag bei 1.795 DM, und die Kisten sind bis heute recht beliebt. Das war damals in etwa das, was in Stahl technisch möflich war, aber die wenigsten wurden wohl wirklich hart gefahren, weshalb die meisten, die ich kenne, auch bestens erhalten sind.
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mawu,
Sonntag, 29. August 2010, 10:50
Man ist ja fast zu Tränen gerührt, bei dieser herzerweichenden Geschichte. Schade um so manches schönes Fahrrad. Gut, daß wenigstens die Liebste darauf passt, aber Sie hätten es ja trotzdem gekauft, oder nicht?
Wann wollen wir denn nun eigentlich mal fahren?
Wann wollen wir denn nun eigentlich mal fahren?
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donalphons,
Sonntag, 29. August 2010, 11:00
Übernächste Woche habe ich viel Zeit, würde ich sagen.
Wirklich schlimm wäre das Ende gewesen, wenn dann noch ein Möchtegern-Hipster ein Fixie für seine Freundin daraus gebastelt hätte. Da standen nämlich schon welche rum und überlegten, als ich sofort zugegriffen habe.
Wirklich schlimm wäre das Ende gewesen, wenn dann noch ein Möchtegern-Hipster ein Fixie für seine Freundin daraus gebastelt hätte. Da standen nämlich schon welche rum und überlegten, als ich sofort zugegriffen habe.
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vert,
Sonntag, 29. August 2010, 12:30
so ist vor zwei jahren ein motobecane aus der mirage-familie zu mir gekommen. ich musste es einfach retten, obwohl es total klar war, dass es mir viel zu klein ist.
es rührte auch mein herz, wie es da auf diesem schäbigen flohmarkt stand, auf den ich mich verlaufen hatte: total verbastelt und eher das gegenteil von manufakturneu.
das rad war "voll uncool", ich tat mein bestes, den verkäufer in dieser meinung zu bestätigen und für zehn euro ward es mein. nun fährt es auch einen hübschen hintern durch die gegend.
es rührte auch mein herz, wie es da auf diesem schäbigen flohmarkt stand, auf den ich mich verlaufen hatte: total verbastelt und eher das gegenteil von manufakturneu.
das rad war "voll uncool", ich tat mein bestes, den verkäufer in dieser meinung zu bestätigen und für zehn euro ward es mein. nun fährt es auch einen hübschen hintern durch die gegend.
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mark793,
Sonntag, 29. August 2010, 13:53
Allein schon die Rettung
vor dem unwürdigen Fixie-Schicksal wäre Grund genug gewesen, dieses schöne Rad zu kaufen.
Aber wie das ist, wenn die Liebste das liebevoll ausgesuchte Sportgerät nicht so recht zu würdigen weiß,, habe ich auch einmal durchlitten. Meiner Ex hatte ich ein Motobecane-Mixte schön hergerichtet, damit sie nicht so hoffnungslos in Hintertreffen gerät, wenn wir mal zusammen fahren würden. Sie konnte sich aber nicht an das Fehlen einer Rücktrittbremse gewöhnen, knallte mir bei unserer ersten Ausfahrt an der nächsten Kreuzung hintendrauf und verlor die Lust.Ich will jetzt auch nicht bösartig werden und breittreten, was das langfristig für Folgen für ihren Hintern hatte...
Aber wie das ist, wenn die Liebste das liebevoll ausgesuchte Sportgerät nicht so recht zu würdigen weiß,, habe ich auch einmal durchlitten. Meiner Ex hatte ich ein Motobecane-Mixte schön hergerichtet, damit sie nicht so hoffnungslos in Hintertreffen gerät, wenn wir mal zusammen fahren würden. Sie konnte sich aber nicht an das Fehlen einer Rücktrittbremse gewöhnen, knallte mir bei unserer ersten Ausfahrt an der nächsten Kreuzung hintendrauf und verlor die Lust.
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holgi,
Sonntag, 29. August 2010, 14:43
Haha! Ich kann nicht nachvollziehen, wie man sich nicht an das Fehlen einer Rücktrittbremse gewöhnen kann.
Ich habe mir vor ein paar Jahren ein stählernes Herrenrad der Marke "Frosch" aus Berlin-Kreuzberg zugelegt, um am Nachtleben teilhaben zu können, ohne ständige Angst, man könne mir ein teureres Rad stehlen. Das hat eine Rücktrittbremse und ich habe mich immer noch nicht daran gewöhnt, so dass ich jedesmal fast auf die Fresse falle, wenn ich sie benutze.
Allerdings habe ich auch noch andere Räder mit Freilaufnabe. Vielleicht sollte ich seltener mit denen fahren...
Sehr schöner Rahmen, übrigens!
Ich habe mir vor ein paar Jahren ein stählernes Herrenrad der Marke "Frosch" aus Berlin-Kreuzberg zugelegt, um am Nachtleben teilhaben zu können, ohne ständige Angst, man könne mir ein teureres Rad stehlen. Das hat eine Rücktrittbremse und ich habe mich immer noch nicht daran gewöhnt, so dass ich jedesmal fast auf die Fresse falle, wenn ich sie benutze.
Allerdings habe ich auch noch andere Räder mit Freilaufnabe. Vielleicht sollte ich seltener mit denen fahren...
Sehr schöner Rahmen, übrigens!
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oette,
Donnerstag, 1. August 2019, 18:25
Rücktritt Bremse
Hast du Probleme bevor du dich ins Nachtleben gestürzt hast? Oder auf dem Rückweg?
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anderl,
Sonntag, 29. August 2010, 14:10
"neidig" ??
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martin emmerich,
Freitag, 21. Oktober 2011, 23:08
Ja, bei solchen Gelegenheiten muß man einfach zupacken, wenn man kann.
Ich hab mir mal ein schönes altes (>50 Jahre) Hollandrad in meiner Größe mit doppeltem Oberrohr durch die Lappen gehen lassen. Am übernäxten Tag, als ich wieder Zeit hatte, war's weg.
Grr...
Ich hab mir mal ein schönes altes (>50 Jahre) Hollandrad in meiner Größe mit doppeltem Oberrohr durch die Lappen gehen lassen. Am übernäxten Tag, als ich wieder Zeit hatte, war's weg.
Grr...
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bellaitalia50,
Montag, 9. Oktober 2017, 01:01
Morgen...
...darf es zu mir. Ein ziemlich hart getretenes,
irgendwie schräg verbautes 50 Anni. Eines der 1200 ersten.
Das wird Arbeit für einen Winter der bis Juni dauert und ich habe ein wenig Respekt vor dieser Aufgabe. Ich neige zu Perfektionismus. Vernünftig bei diesem Rad. Blöd nur, wenn man nicht lacken kann und der/die/das Vorgänger glaubte er bräuchte die Bremsbeücke in Chrom. Den gleichen Versuch hat er/sie/es an der Sattelrohrmuffe unternommen, um dann wohl festzustellen: Oh, da kommt kein Chrom. Pinseln wir darüber. Alle bunten Decals wurde ebenfalls entsorgt.
Ich freue mich jedenfalls auf morgen und auch mich hat dieses Rad gefunden.
Gute Nacht. Ich denke ich werde nicht schlafen können und am Mond liegt das nicht.
irgendwie schräg verbautes 50 Anni. Eines der 1200 ersten.
Das wird Arbeit für einen Winter der bis Juni dauert und ich habe ein wenig Respekt vor dieser Aufgabe. Ich neige zu Perfektionismus. Vernünftig bei diesem Rad. Blöd nur, wenn man nicht lacken kann und der/die/das Vorgänger glaubte er bräuchte die Bremsbeücke in Chrom. Den gleichen Versuch hat er/sie/es an der Sattelrohrmuffe unternommen, um dann wohl festzustellen: Oh, da kommt kein Chrom. Pinseln wir darüber. Alle bunten Decals wurde ebenfalls entsorgt.
Ich freue mich jedenfalls auf morgen und auch mich hat dieses Rad gefunden.
Gute Nacht. Ich denke ich werde nicht schlafen können und am Mond liegt das nicht.
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oette,
Montag, 29. Juli 2019, 21:31
Daccordi Anno 50
Ich habe noch ein Anno 50 Rad zu verkaufen. Herst. Nr. 1687 60 er RH.
Perfekter Zustand. Gegen Gebot zu verkaufen.
Perfekter Zustand. Gegen Gebot zu verkaufen.
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