Rückmeldung

Nachdem das Internet heute das ist, was Tante Imelda früher war - die Person, die immer wissen musste, ob man heil angekommen ist - hier das Bild von Kilometer 57, auf dem zu sehen sind der Kontrolleur, ein Schwein und eine arme Sau.



Letztere nämlich dachte sich, dass der elende Berg ja wohl vorbei sein muss, wenn Kontrolle und Verpflegung dort oben nach vielen ekelhaften Anstiegen angesiedelt sind. Die Dame, die das Bild machte, erklärte nachher, dass es noch 3 Kilometer bergauf ginge. Dann war es auch mit dem Lächeln vorbei, und bis Gaiole keuchte ich nur noch. Aber ich bin gesund, munter und habe es in der verlangten Zeit minus eine Stunde und mit einem Haufen Überholvorgängen, die Mehrheit zu meinen Gunsten geschafft. Gar nicht so schlecht für einen Mann in diesem schwierigen Alter.

Ansonsten hat es heftig geregnet, und entsprechend schlammig war die Angelegenheit, Das Schwein im Hintergrund war sicher sauberer als ich und die meisten, die mit mir unterwegs waren.

Sonntag, 3. Oktober 2010, 22:17, von donalphons | |comment

 
Gratulation! Respekt!

Freue mich aufrichtig fürs Gelingen und die schöne -im wahrsten Sinne des Wortes- Erfahrung.

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Schön ist offen gesagt etwas anderes. Strecken haben oft ein, zwei böse Überraschungen, die 78 Kilometer im Chianti nur eine: Die gesamte Strecke. Seit ich kein Stützräder mehr brauche, bin ich nicht mehr so langsam gefahren. Und geschoben habe ich heute mehr als in den letzten 5 Jahren.

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Schön, daß alles geklappt hat. Herzlichen Glückwunsch!
Nur vorsorglich: Sie berichten wirklich am 10.10. in der FAS und nicht am 9.10. in der FAZ?

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9.10., Bilder und Zeiten. Die harte Version kommt aber auch hier.

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Toll. Grossartig.

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Eine ganze Stunde vorm Besenwagen - - - und das bei diesem Wetter?!
Wirklich nicht schlecht, Rreschbegd!

Wie es scheint, haben auch die Ventile durchgehalten - zumindest haben Sie bei km 57 noch den Schlauch unterm Sattel??

Und für die bis dato ca. 800 Höhenmeter sehen Sie doch noch recht entspannt aus ... - oder kamen die alle im letzten Drittel?

Wie auch immer: Glückwunsch!

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Man hat da eigentlich Zeit, so lange man will, aber 8 Stunden ist die Zielzeit. Und wenn ich nicht haette arbeiten muessen - Bilder fuer die FAZ - waere ich vielleicht auch nochmal 30 Minuten schneller gewesen. Panne hatte ich keine, aber um mich herum wurde sehr viel gepumpt.

Was das Aussehen angeht: Ich bin bewusst so gefahren, dass ich am naechsten Tag keinen Muskelkater habe. Ich mag die FAZ (oft), aber nichty so, dass ich mir deshalb die Gesundheit ruinieren wuerde.

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Saubere,
um nicht zu sagen heroische Leistung, noch dazu unter diesen verschärften Bedingungen (wer hätte denn auch noch mit Regen rechnen können?). Meine aufrichtige Ehrerbietung!

Habe heute solidarisch im Grafenberger Wald eine abartig steile Schottersteigung im Angriff genommen - bin aber nur bis zur Hälfte hochgekommen und dann abgestiegen, weil Hinterrad immer durchdrehte im Wiegetritt. Blödes Spiel, aber zumindest schien die Sonne, und man konnte gut in kurzen Hosen fahren...

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Nuin, im Oktober regnet es da oft. Ich haette vielleicht eine Regenjacke einpacken sollen - so bin ich halt in Merinowolle an vielen Unterstehendem vorbeigeknallt. Die ersten zwei Stunden im Regen waren ohnehin die besten, wenn man es nach Zahl der Ueberholten betrachtet. Danach wurde das Ankommen zunehmend wichtiger.

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Klasseeeeeeeeee
Aber Don so schlimm sehen Sie auf dem Bild doch nicht aus.
Ich freue mich über Ihren ganzen Bericht schon sehr.

mfg

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Gut, dass das Rad gehalten hat
An DonAlphonso hat doch nie jemand ernsthaft gezweifelt ;-)

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Ueber das Rad bin ich am meisten ueberrascht; ich war ja eher der Undferdog, und es wurde nicht dafuer gebaut - aber es hat gehalten.

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Bentornato werter Alphonso!
Reschpekt, wie man in Bayern sagt!

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Ja, nun ...
Respekt, sicherlich.

Aber was hat es mit dem Schwein auf sich?
Was steht das da so rum? Hat es keinen Koben? Führt man es Gassi oder gar zur Trüffelsuche?

Kein Zaun, keine Leine ....
Unfassbar in deutschen Gefilden.

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Respekt, großer Respekt. Da werde ich mir am 9. ausnahmsweise die FAZ kaufen.

@ nix

In Deutschland sind vierbeinige Schweine in freier Wildbahn tatsächlich aus der Mode. Dafür laufen aber jede Menge zweibeinige rum, die man besser in den Ställen gelassen hätte.

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alle achtung und chapeau, lieber don!
fix + fertig, faul + fett - so sehen sie gar nicht aus, wie sie uns des öfteren weiszumachen versuchen.
da passen noch einige teller pasta, desserts, torten und marzipan(-, nicht aber nicht angeleinte trüffel)schweinchen hinein.
viel glück weiterhin!

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@ usedomer

Wie ich im Frühjahr, als ich bei einer längeren Wanderung im Wald übernachtete, feststellen durfte, sind aber nur die haarlosen aus der Mode. Ihre wilden Verwandten gibt es zu Hauf und laut sind sie auch. Und in Berlin. Das haben dann die zweibeinigen und die vierbeinigen gemeinsam...

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Gratulation und Bitte um eine
gründliche Bilderstudie dieses gleichsam hochsoziologischen Radsportexperiments.
Mit welchen Reifenmaterial bewältigt man eigentlich diesen feinen Schotter?
Gibt es auch ein Streckenprofil (-ohne Hintergedanken!-)?
Mit den besten Genesungswünschen
dankt im voraus

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Die meisten hatten recht breite Schlauchreifen aufgeklebt, 25 bis 28er, wuerde ich sagen. Ich war mit schweren 35mm unterwegs, historische Mitsubishi Hilltop Cross von ca. 1990, das war am Berg weniger Freude, weil am Rad sicher 700 Gramm schwerer, aber dafuer konnte ich geradeaus und Bergab richtig reintreten. Da habe ich dann auch die meisten ueberholt. Besitzer wirklich schmaler Reifen haben sehr gelitten.

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nix, an einem Checkpoint war eben so ein gehege fuer toskanische Schweine.

donna laura, gut, zugegeben, aber ich denke da eher schon die Zukunft mit, statt eine Vergangenheit zu beschwoeren, die nicht mehr kommt. Nein, ich bin nicht ganz unsportlich, und vermutlich noch besser drauf als die meisten Klassenkameraden. Aber ja, 5 Kilo koennte ich problemlos noch abnehmen.

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5 Kilo
"Könnte" oder "möchte"?

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Beides, aber koennte mehr als moechte.

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Glaub ich unbesehen.
War gestern gegen Ende meiner Tour durchs Bergische mit den 23ern auf den Schotterwegen rund um den Segelflugplatz im Grafenberger/Aaper Wald unterwegs, das war kein Spaß. Die Steigung hinauf zur Ozon-Meßstation musste ich schieben - sehr zur Genugtuung von ein paar Mountainbikern, deren Stollenreifen genug Grip hatten um da hochzukurbeln.

Nachdem ich in den letzten Wochen nur mit dem Stahlrenner mit Körbchen unterwegs war, ist mir gestern aufgefallen, wieviel müheloser sich die gleichen Touren doch mit dem Aluhobel und den Klickpedalen gestalten. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass mein derzeitiges Fitnessslevel für die Eroica wohl nicht ausgereicht hätte. Aber dass Du das packst, daran hatte ich keine ernsthaften Zweifel.

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Fahrrad, Sportsfreund DA und das Haustier im Hintergrund, alles gut und schön. Aber der eigentliche Clou ist der doch der Streckenkontrolleur (?), der aussieht als sei er aus Ladri di biciclette der Leinwand entstiegen.

DA sieht gut aus, aber die elegante Leichtigkeit des briccone kriegen wir einfach nicht hin.

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Über die Ärmellänge der Jacke müssten wir noch einmal reden.

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Kommunionsanzug.

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Die Ärmel gehen mir seit gestern Abend nicht aus dem Kopf...

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hochwasserärmel
die sind mode.
gewesen.
bei den damen.
letztes jahr.

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Nonno, interessanterweise ist die Hose ja nicht zu kurz und das Jacket auch in der Rückenlänge richtig proportioniert.
Wahrscheinlich hatte der ursprüngliche Besitzer des Anzugs sehr kurze Arme !

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Könnte es sein, daß wir es hier (äh, der junge Mann rechts) mit der Reinkarnation von Christoph Schlingensief zu tun haben?

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@don ferrando: Ich habe sogar kurz mit dem Gedanken gespielt, es könne sich um eine regionaltypische Maßanfertigung handeln, speziell angepasst an die Anforderungen der Schweinebesam Trüffel- und Olivenernte.

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@hockeystick. Mein Nachbar ist Trüffelsucher und hat einen schönen Olivenhain, aber immer lange Ärmel.
Es muß also doch etwas mit der Schweinzucht zu tun haben!
Posted hier denn kein Vetrinär, der die Hypothese bestätigen könnte?

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Spaßverderber
Es ist ganz einfach: der Jackenbesitzer hat ZU LANGE Arme. So, das wäre geklärt. Nun zum Hosenstall vom Don...

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Gut gemacht Schaust auch fesch aus.

Samstagsausgabe der FAZ? Must read!

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Ich mach aber auch was für online. Die Hardcore-Version, die bei Bilder und Zeiten nicht geht.

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Klasse, Chapeau... aber jetzt bloß nicht... nicht das auf einmal morgens beim Rasieren das Spiegelbild sagt "Junge, du hast dich verschenkt"...

Ich freue mich auf Ihren Tour-Bericht.

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Jedenfalls freue ich mich immer daran, was der gute Don so schreibt und fotografiert. Und das italienische Essen ist auch toll. Denn hier in Canada kann es sehr sehr langweilig sein.... vor allem hier in meinem Buerojob.....

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Herzlichen Glückwunsch...
Ich war am Sonntag zumindest 55km zwischen Vaterstetten und Irschenberg fahren, mit herrlichem Wetter und traumhaften Blicken. Italien hin oder her, ich glaube: Gott ist Bayer!

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