Ungerechtigkeit.
Ich werde bei der FAZ ja ab und an mit Schimpf und Schande beworfen, weil ich so böhöhöhöse zu den Konservativen bin. Naja. Nett sein stand nicht im Vertrag. Trotzdem wundert es mich nicht, dass jetzt das Lob ausbleibt, da ich die 68er ins frühe Grab nebst Erbkalamitäten schreibe. Ich glaube, die Konservativen denken sowieso, dass die 68er dort hingehören.
donalphons, 17:35h
Mittwoch, 24. November 2010, 17:35, von donalphons |
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jordanus,
Mittwoch, 24. November 2010, 19:01
So richtige Konservative können da intellektuell nicht so richtig differenzieren. Ist man erstmal unten durch, helfen auch einzelne gute Ansätze nichts.
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betablogg,
Mittwoch, 24. November 2010, 21:35
...jo mei, was die schleichende Progression bei der EKSt macht, das macht die Kinderarmut bei der Erbschaftsteuer: Der Fiskus beißt zu.
Und so folgt dem Hedonismus die Steuer-"Strafe" auf dem Fuß. Hätt ma sich mit Zwanzge au ned dräuma lassa...
Und so folgt dem Hedonismus die Steuer-"Strafe" auf dem Fuß. Hätt ma sich mit Zwanzge au ned dräuma lassa...
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donalphons,
Mittwoch, 24. November 2010, 21:38
Ich werde mich beizeiten dann mit dem Thema Adoption auseinandersetzen.
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hansmeier555,
Mittwoch, 24. November 2010, 21:54
Mit Schimpf und Schande beworfen -- meinen Sie jetzt von der Kommentatorengosse oder von der Redaktionselite?
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donalphons,
Mittwoch, 24. November 2010, 23:13
Kommentatoren manchmal bis zur Drohung einer Beschwerde bei der Redaktion.
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jordanus,
Donnerstag, 25. November 2010, 02:22
Dabei hat doch gerade Hans-Ulrich Gumbrecht in der FAZ anhand der Berliner Universität des 19. und frühen 20. Jahrhunderts deutlich gemacht, wie fruchtbar eine konfliktorientierte Berufungspolitik für die Wissenschaft sein kann. Die Rektoren haben sich angeblich damals die besten Leute geholt, egal ob die sich nun leiden oder verstehen konnten oder nicht. Die Studenten dagegen haben sehr davon profitiert, verschiedenste Meinungen aus einem Haus zu hören. Sie mußten für eine kompetente Gegendarstellung einfach nur den Hörsaal wechseln und konnten sich dann bestenfalls ihre eigene Meinung bilden.
Das gilt auch für Redaktionen! Die Leser profitieren von Meinungsstärke und Meinungsvielfalt. Dann kommen sie auf neue Ideen. Leider kommen viele konservative Leser höchstens bis zum Wirtschaftsteil der FAZ, und dementsprechend ist auch häufig ihre Meinungsbildung.
Der Artikel von Gumbrecht stand in "Geisteswissenschaften", das ist immer Mittwochs versteckt in der Beilage "Natur und Wissenschaft". Nur so als Tipp für konservative Leser.
Ich glaube, die Konservativen leiden im Moment schon ein bißchen an geistiger Erosion. So erkläre ich mir zumindest gewisse Argumentationsschwächen...
Hier der Link zum gesamten Text von Gumbrecht:
http://www.hu200.de/interviews/ulrich-gumbrecht1/
Das gilt auch für Redaktionen! Die Leser profitieren von Meinungsstärke und Meinungsvielfalt. Dann kommen sie auf neue Ideen. Leider kommen viele konservative Leser höchstens bis zum Wirtschaftsteil der FAZ, und dementsprechend ist auch häufig ihre Meinungsbildung.
Der Artikel von Gumbrecht stand in "Geisteswissenschaften", das ist immer Mittwochs versteckt in der Beilage "Natur und Wissenschaft". Nur so als Tipp für konservative Leser.
Ich glaube, die Konservativen leiden im Moment schon ein bißchen an geistiger Erosion. So erkläre ich mir zumindest gewisse Argumentationsschwächen...
Hier der Link zum gesamten Text von Gumbrecht:
http://www.hu200.de/interviews/ulrich-gumbrecht1/
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windsbraut,
Donnerstag, 25. November 2010, 14:33
Werter Don,
sein Sie bitte weiter so schön böhöhöhöse zu den Konservativen. Für Lobhudeleien ist die PR-Abteilung zuständig. Der engagierte Intellektuelle sollte vor allem diejenigen kritisch beäugen, an deren Seite er sich engagiert, da gehe völlig mit Umberto Eco d’accord.
sein Sie bitte weiter so schön böhöhöhöse zu den Konservativen. Für Lobhudeleien ist die PR-Abteilung zuständig. Der engagierte Intellektuelle sollte vor allem diejenigen kritisch beäugen, an deren Seite er sich engagiert, da gehe völlig mit Umberto Eco d’accord.
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