Wie

bekomme ich Geschichten, die ich mache, und vor allem eine Serie von Bildern und kleinen Texten (nicht Pr0n, zumindest kein echter) in so eine App für Iphone und Ipad? Idealerweise so, dass ich es nur einmal einpflege, und es überall auftaucht. Es soll nichts mitz Kostenpflicht und Abrechnung werden, einfach so ein bildlastiges Appdingens.

Sonntag, 1. Mai 2011, 01:36, von donalphons | |comment

 
App?
Hmmm... statt app: Posterous.
Formatiert automatisch für die verschiedenen Formate. "App" dann in Form von Lesezeichen auf dem iPhone/Pad "Desktop". Draufklicken und die Daten werden geladen. Funktioniert ganz gut. Aber halt nicht offline verfügbar…
Hilfreich?

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hätte auch spontan posterous vorgeschlagen. funktioniert hier seit jahren wider aller erwartung klaglos und ist ein echter "allesfresser".

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Der Weg über eine App ist für Dich wahrscheinlich eher der falsche Weg. Zum einen kostet es 100 Dollar, überhaupt am App Store teilnehmen zu können, zum anderen braucht es für die Entwicklung jemanden mehr Expertenartigeres, der sich mit Objective-C und den diversen Cocoa-Frameworks auskennt, nicht den Neffen des Wochenmarkthändlers, der einem das an einem Wochenende macht. Solche Leute sind eher rar und im derzeitigen Goldrush eher mit größeren Fischen beschäftigt. Und Baukastenlösungen für den Heimanwender gibt's noch nicht.

Interessanter wäre die Lösung der sogenannten Web Apps. Das war Apples propagierte Lösung für das iPhone, bevor es native Apps gab. Im wesentlichen sind das nur Webseiten, die mit den Fähigkeiten modernen Webdesigns wie CSS 3 Media Queries oder APIs für Touch-Events besser auf die Eigenheiten eines kleineren Gerätes reagieren. Im wesentlichen ist das dann ein anderes Kostüm, dass die Webseite anlegt, d.h. je nach Zugangsgerät sieht ein und dieselbe Webseite anders angepasst aus. Und das gilt dann nicht nur für iOS-Geräte sondern auch für Android und Windows Mobile. Und wenn man dann noch einiges an Javascript hinzuwirft, kann man einiges machen, was die Webseite kaum von einer App unterscheiden lässt. Aber das ist dann ein Niveau, was eher an Frontend-Spezialisten denken lässt.

Weswegen das für Dich sinniger ist: Zum einen spart man sich das Betreiben eines Servers, der auch für die zentralisierte Verteilung im App-Szenario notwendig wäre. Man nimmt stattdessen einfach ein Weblog und passt dessen Templates an. Und auch wenn obige Techniken noch etwas sehr an der Vorfront der derzeitigen Webdesignszene stehen und etwas über SELFHTML-Niveau sind, sind sie dennoch für einen Amateur mit Grundwissen zum Webdesign meisterbar. Apple bietet in ihnen Developer-Bereich einiges dazu an Artikeln an.

Und ja, Tumblr und Wordpress und so haben das teilweise in den Default-Skins oder -Plugins schon drin.

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Mobile-Frameworks
Einen schönen Tag auch. Da ich solche Sachen hauptberuflich mache, möchte ich gerne meinen Senf dazu geben.

Zuerst zu den Überlegungen iPad-Pod-etc.

- Bitte beachten, daß es einen riesigen Android-Markt gibt, der sicherlich unter $-Gesichtspunkten sehr viel unatraktiver - aber unter Klick-Durchsatz hochgradig interessant ist. Da die Blogeinträge / Bilder etc. sicherlich kostenlos sein werden, bzw. durch Werbe-Einträge finanziert ist es etwas sehr kurzsichtig nur für iPad/iPhone zu entwickeln.

- Sprich, wir bräuchten eine Obermenge eines Entwicklungs-Werkzeuges welches gleichzeitig für alle mobilen Browser entwickeln kann.


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Das CSS-Framework
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- Man spricht hier dann von einem Framework, welches auf die HTML-Seite aufgeschaltet wird. Dieses Framework kümmert sich nur um das Layout und die Anpassung an die verschiedenen Auflösungen und hat nix zu tun mit der Blog-Oberfläche.

Es ist so, als wenn man z.B. ein Word-Press nimmt. Wenn ein PC erkannt wird, werden die Inhalte wie gehabt angezeigt. Wenn ein iPhone- / Blackberry- oder Android-Browser vorbeikommt, wird der Bildschirm nur umformatiert. Inhalte bleiben gleich.

- Da ich im Moment keine Überblick über Wordpress-Layouts habe, kann ich nicht sagen, ob es nicht ein schönes Mobil-CSS für Wordpress gibt. DAS wäre natürlich der von der Einfachheit und Bedienbarkeit das Allerbeste.

- Ein sehr schönes Beispiel kann man unter http://cssgrid.net/ sehen. Dieses Beispiel sieht auf einem Computer-Bildschirm aus, wie eine ganz normale Webseite. Betrachtet man sie aber von einem mobilen Device, werden die Textblöcke untereinander dargestellt. Der Verschiebe-Prozess erfolgt automatisch per CSS-Formatierung.


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Javascript Layout
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Gleiche Überlegungen wie oben. Einmal programmieren - für alle bisherigen und künftigen Mobil-Anwendunge - egal, welcher Hersteller, egal welche Auflösung verwenden.

- Bei dem Javascript-Framework jQuery-Mobile haben wir einen anderen Ansatz. Es wird hier nicht eine Stanard-Webseite genommen und einfach neu umgebrochen. Nee, wenn ich sage - ich habe 100% mobile Benutzer auf meiner Seite, dann lasse ich halt so eine Seite programmieren und nehme eine Standard-Programmiersprache, die diese ganzen mobilen mobilen Klick-Elemente schon eingebaut hat.

- Für iPhone-Andwender bedeutet das: Kein Unterschied 8-), bis auf die Tatsache, daß dies keine App ist - sondern eine ganz stinknormale Webseite, einfachst von jedem Rookie zu programmieren.

- Für den Rest der Welt bedeutet das: Obwohl ich kein iPhone habe, sieht alles genau so aus, wie auf dem iPhone und funktioniert auch so.

- Dies ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Wer weiß schon, wie sich die Marktanteile der verschiedenen Telefone oder Tabs entwickeln. Mit dieser Methode bin ich immer auf der sicheren Seite, benötige aber einen HTML-Programmierer, der Javascript als Programmier-Sprache beherrscht.

- Demo hier: http://jquerymobile.com/demos/1.0a4/


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Webkit-Browser CSS
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Zum Schluss haben wir die Möglichkeit beide oberen Beispiele zu verbinden. Ein schönes CSS-Layout, welches im Prinzip beide oberen Möglichkeiten verbindet.

- Sieht aber auf dem PC nicht ganz so dolle aus, deswegen Minus-Punkte.

http://snippetspace.com/projects/iwebkit/


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Fazit
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- Wir entwickeln heute möglichst Webseiten, die für PC und Mobil gleichzeitig funktionieren. Siehe: cssgrid.net

- Wenn 100% Mobil, dann bitte ein Framework benutzen, welches für alle mobilen Devices funktioniert. Sprich: jquerymobile.com

- Falls Wordpress-Kollegen einen Tip haben - immer raus damit. Als Standard-Blog hätte ich hier mit minimalsten Kosten eine komplette Publishing-Oberfläche.


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Empfehlung
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Für die angesprochene Photo- / Text-Seite würde ich cssgrid.net benutzen. Ich müsste mir dann einen Programmierer suchen, der eine Eingabe- und Editier- und Anzeige-Maske programmiert. Und Fertig das ganze.

... und nee ... ich habe keine Zeit. Bin aber gerne bereit bei meinem 3 monatigem Deutschland-Urlaub mit Rat (weniger Tat) zur Seite zu stehen.

Alles Gute
Makkus

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Ganz allgemein..
die Webseiten, die mich wirklich interessieren, könnte ich mir jederzeit auch auf einem iRgendwas ansehen, dafür gehe ich aus jedem iStore mit einem Lächeln nach dem Test wieder hinaus (ich werd mir noch solchen chinesischen Billigmüll mit eingelötetetem Akku kaufen, so seh ich aus).

Dito Android.

Die Lösung? Ordentliches XHTML. Das kann sogar Safari ganz gut.

Also, warum solche Helden noch unterstützen, die damit rumlaufen?
Sollen die sich doch weiterhin als Creme der Nation empfinden, und nicht weiter stören.

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Bin Laden tot
Sorry, wollte nur dass es hier früher steht als bei SPON, das schläft

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Welch Leistung, welch Triumph.
Lesson Nr. 2435 aus dem Handbuch: Wie zuechte ich mir mehr Terroristen.... People are never learn...

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storify
storify könnte eine Lösung werden, noch im Betastadium, aber schon testbar: http://storify.com/

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Mal in die Ausgabe von Advanced Photoshop schauen, da ist eine nette Anleitung. Sieht sehr einfach aus. (Hatte ich aber nur überflogen, bin nicht 100% sicher ob das wirklich passt) http://www.advanced-photoshop.de/alle-ausgaben/advanced-photoshop-ausgabe-032011

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Das hat sich auf Basis von gesteigertem Desinteresse bei den möglicherweisew Begünstigten erledigt. Ich schreibe einen Beitrag im Print, und den Rest mache ich hier.

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