: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Mittwoch, 6. April 2011

Stationen einer Reise

Das ist mein Sofa, auf dem ich mir gedacht habe, dass ich für den Tweed Run doch keinen Helm mitnehmen werde.



Das ist das Wagensystem in der FAZ, mit dem gedruckte Zeitungen in das Archiv gebracht werden. Ich bedaure das sagen zu müssen, aber meine Assoziation ist hier weniger das Bewahren, als vielmehr das Vergessen.



Ich habe keine Aversion gegen Papier, aber wenn ich wählen kann, wo meine Beiträge erscheinen, im Internet oder auf etwas, das in solchen Wägen Richtung Daswareinmal rollt - dann ist mir das Internet näher. Nicht, weil ich ein Revoluzzer bin, sondern weil ich als Archäologe weiss, was mit Dingen geschieht, die man vergräbt. Je schlechter der Zugriff, desto eher suchen sich Menschen Alternativen.



Und das ist der Bahnhof in Frankfurt, wo ich nach dem Gespräch in der FAZ mein Ticket kaufte. Der Ort, von dem aus die Reise beginnen sollte. Amüsanterweise auch der Ort, an dem ich das Ticket bekam, von dem es im Internet hiess, es wäre nicht verfügbar. Der Ort auch, an dem sich ein Schmerz bemerkbar machte, ungefähr zu jenem Moment, als mir die Dame am Schalter sagte, ich könnte diese Tickets übrigens nicht umtauschen - was sich am Tag darauf als Irrtum herausstellte.

Man hört ja viel über eine Jugend, die kein Auto mehr haben möchte, und lieber faul in Zug und Flugzeug mobil ist. Das ist einfach nicht meine Welt. Ich brauche Individualverkehr. Immerhin, diesmal bin ich schon bis Frankfurt gekommen, die letzte Londonreise endete in einer Schlange in München Riem.

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Uh-oh

Letztes Mal ist London ausgefallen, weil der Flug nicht kam.

Diesmal schaut es schlecht aus, weil... ich sage es mal so: Kennt jemand einen sensiblen Zahnarzt in Frankfurt, der gut mit Leuten umgehen kann, die ansonsten Problemen mit Zahnärzten haben, und das nicht nur, wenn es um Auktionen geht?

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