Qualitätssteigerung der Medien

Es wäre vielleicht der Sache unter dem Eindruck der Ereignisse wirklich dienlich, wenn man sich dazu durchringen könnte, Medien nicht mehr ausgerechnet von Angehörigen der Berufsgruppe der Journalisten machen zu lassen.

Und nun zu etwas Erfreulichem: Die Amseln, die hier vor zwei Wochen noch den Eindruck machten, sie sässen zitternd und flugunfähig auf meinem Fahrradsattel, und warteten dort auf das Ende durch die Miezekatze - einen Nachmittag war ich dadurch auf Trab gehalten - sind flügge. Für mich weitaus wichtiger als jede Frage nach Sexualpraktiken von Abgeordneten oder TV-Ansagern.

Mittwoch, 20. Juli 2011, 01:37, von donalphons | |comment

 
und wer schwebt Ihnen da so vor ... Wirtschaftswissenschaftler vieleicht?

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Man müsste erst mal andere Berufsgruppen nachweisen lassen, dass sie noch inkompetenter sind.

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Wir Barmer-Ersatz-Entertainer kommen in Regel noch drunter!

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http://meedia.de/print/otti-fischer-reporter-kehrt-zu-bild-zurueck/2011/07/20.html

Ich könnte mir für diesen Mann und seine Herren auch noch andere Verwendungen vorstellen.

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Zu den Medien und Journalisten kann ich wenig sagen.

Aber das mit den Amselchen freut mich sehr.

Letzte Woche, noch in Italien, sah ich jeden Tag um das Haus herum einen Wiedehopf nach Futter picken! Das schaffte mehr Freude als vieles andere.

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Man erkläre das mal den Käufern solcher Produkte.

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Auf dem Nachbardach sitzt eine Amsel unter der Kaminüberdachung und wartet auf das Ende des Regens.

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So geht es mir auch, gerade.

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Komm da sofort runter! Das ist gefährlich!

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Journalisten sind das eine, Verleger das andere. Die scheinen mir das weitaus größere Problem zu sein.

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Gestern Abend eine Dokumentation über den Vökermord an den Armeniern im Fernsehen gesehen. Geht mir absolut nicht aus dem Kopf. Fotos, Filme, vorgelesene Briefe und Tagebücher. Auch das Schweigen Deutschlands gegen seinen Bündnispartner kam zu Wort. War zwar eine Wiederholung, aber echt unter die Haut gehend.

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