Danke, DB

Als ich in den Zug eingsteigen bin, dachte ich noch: Naja, wenn es bei dem Betrag für die Reparatur bleibt, dann ist es so lala, weil, neue Kupplung und so. Dann schlief ich ein.

In Nürnberg, als ich eine halbe Stunde warten musste, waren alle Sitze krumm. Da dachte ich mir schon: Nicht billig, aber wieder Ledersitze! Dann kam diese Familie, deren Tochter neben mir McDonalds-Zeug, nun, ass. Und sich dabei netterweise in Ermangelung von Manieren von ihren Eltern abwandte. Und mir zuwandte. Hm, dachte ich, so teuer ist das wirklich nicht. Sie hatten der Tochter wirklich viel gekauft. Der Zug wurde später dann getrennt, und ich musste am Bahnsteig von Teil 1 zu Teil 2 laufen, weil bei der Bahn die Teile D-F vorne und A-C hinten sind. Ach, passt schon, achte ich mir, und überlegte, wieviel Trinkgeld ich gebe.

Einen kaputten Stuhl, eine Familie mit daddelnden Kindern, ein aus der Papiertütesandwichindenmundpresser und viel Aussicht auf die Gegenwartskunst deutscher Sprayer später ruckelte der Zug dann durch Ecken von Frabnkfurt, die sogar ein Frankfurter als scheusslich empfinden dürfte. Ich halte den Schrauber für den nettesten Menschen der Welt, und wenn es auch für einen Motoreinbau nicht ganz billig ist: Für mein Seelenheil war es ein Sonderangebot. Und hätte man mich in Frankfurt nicht mit einer Barchetta abgeholt, hätte ich gar mit der S-Bahn fahren müssen: Dann würde hier der schon lange fehlende Beitrag über Jens Best und seine vergeigte Hausknipserei stehen. So aber: Alles wird gut. Nur noch morgen nach Würzburg.

Mittwoch, 27. Juli 2011, 18:07, von donalphons | |comment

 
Ach ja,
Jens Best. Ein Fall für die FHM-Rubrik "Ich dachte, Du wärst tot" die letzte Seite im "stern".

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Naja, die Digiknipsen-RAF hat wohl festgestellt, dass in der Öffentlichkeit photographieren gar nicht so leicht ist, wenn man eine Bierflasche in der Hand hält. Ausserdem kann man da nicht am Computer sitzen.

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tocca ferro !
Hoffentlich hält der Motor jetzt die nächsten 100.000 km!

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Der Mechaniker war jedenfalls sehr angetan.

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...tja, was wären wir bloß ohne Frau Diener...

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...ach, und bitte dran denken: 'nen neuen Zahnriemen alle 60.000 km... dann passiert sowas nimmer mehr

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