Das tut gut, das musste einfach mal sei-hein:

Immer mitten in

Ach nein, Entschuldigung, das meinte ich nicht, das sagt man auich nicht öffentlich, aber was ich sagen möchte ist, dass ich jedesmal vor Lachen platzen möchte, wenn da wieder so eine Krampfhenne oder ein Krampfgockel sich hinstellt und meint sagen zu müssen, ach die armen Männer, die seien heute so verunsichert und schwach, die hätten wegen der ganzen Entwicklung bei Gender und in der Wirtschaft Angst und würden sich deshalb nicht binden - und dann schaut man sich diese Leute mal an und vesteht sofort

WARUM MAN DIE NACH STRICH UND FADEN BELÜGT DAMIT SIE SICH FÜR IHR KAPUTTES SOZIALVEGITIEREN EINE ANDERE ARME SAU SUCHEN!!! MAL IM ERNST WER SO EINEN SCHEISS SCHREIBT IST GARANTIERT MIES IM BETT!!!!

Äh ja. Und weil diese Höflichkeit der Absage natürlich NIE so verstanden wird, wie sie gedacht ist, werden halt die Umstände der Gesellschaft dazu erfunden und dass es natürlich immer die Starken und Gebildeten und Emanzipierten trifft, das ist schon so ein gesellschaftliches Problem des Überbaus, über das man reden sollte.

DAS KÖNNT IHR HABEN, HAUPTSACHE IHR PANSCHT NICHT DEN GENPOOL!!!!!!

In der FAZ und im Kommentarblog. Und mag die Welt in Trümmer gehen....

Dienstag, 12. November 2013, 15:17, von donalphons | |comment

 
Hell hath no fury than a woman spurned
Danke, der Artikel kam genau recht und tat richtig gut.
In der Richtung bin ich durch Ars amatoria und Herrn Martial vorverbildet und möchte Ihren leise dargestellten Rat, sich besser selbst als unfähig hinzustellen, als die Frau zu kränken, zum fleißigen Studium empfehlen.

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Ich habe zwar die Artikel gelesen, aber offensichtlich doch nicht richtig, denn ich verstehe immer noch nicht den Auslöser für die ganze Aufregung.
Ich verstehe zwar, dass Frauen wohl an vielen Stellen gehaltlich benachteiligt sind. Was ich auch doof finde, denn ich fände es viel besser, wenn meine Frau arbeiten gehen würde und ich zu Hause bleiben könnte. Geht aber leider nicht. Und wenn ich leider sage, dann meine ich auch leider, denn was ich gar nicht nachvollziehen kann, dass ist der Wunsch sich beruflich zu erfüllen. Okay, vielleicht habe ich schon zu lange in großen, bürokratischen Firmen zugebracht und den Glauben an das Gute verloren.
Also, Ungleichheit und manche wollen dagegen kämpfen. Das ist in Ordnung. Und dass manche dabei über das Ziel hinausschießen, ist auch bekannt. Und warum wird da gerade drüber gesprochen? Gibt es irgendeinen Auslöser, irgendetwas Schlimmes in der Debatte, das ich verpasst habe?

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Auch ich weiß nicht recht wieso, weshalb, warum....
Liegt vielleicht daran, dass ich Gendergetröte - falls es sowas sein sollte - nicht mehr lese.

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Sehr geehrte /r) Frau/Herr Doktor, ich habe den Beitrag in den SdG so gelesen "Männer bekommen Wahrheiten und Frauen Komplimente, denn wer rudimentäre Ahnung von Frauen hat, weiss natürlich, dass Ehrlichkeit oft genug als Unhöflichkeit ausgelegt wird"
und halte es für weise.
Nein, ich lüge keine Frau an und ich gehe mit der Wahrheit nicht sparsam um. Aber ich sage nicht alles und versuche, mir keine Feindinnen zu machen.
Selbst an mir alten Sack (frei nach Susanne Gaschke) sind noch Damen interessiert. Da ich gebunden bin, lehne ich ab und versuche, dies nicht als Ablehnung auszudrücken.
Dies zu tun ist sehr wichtig. Im Kommentarblog gibt ein Leser den Tip, Zahnpastareste im Mundwinkel zu behalten. Ganz egal wie, nur die Dame nicht auf den Gedanken bringen, sie wäre mit Mängeln behaftet. Sie könnte reagieren und sich als Eumenide entpuppen.

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Ich habe auch keine Ahnung wiesoweshalbwarum, aber der liegende Kaktus in gleich 3 Artikelüberschriften gibt mir zu denken.

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3? Ich sehe bei der FAZ nur zwei-

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plus Ihren Beitrag von gestern hier. Wir sind doch auf Schnitzeljagd. (=:

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Ach so, ja, ich weiss nicht, ob man darüber lachen soll oder so einen Krempel mal richtig sezieren, aber ich habe mich für das Lachen entschieden. Und ich glaube, die vor den mit einem liegenden Kaktus vor den Kopf gestossenen Leser meistens auch.

Merne persönliche Freiheit in meinem persönlichen Blog ist mir sehr wirchtig und wird natürlich nicht geopfert.

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Ah so, also alles gar nicht so schlimm wie befürchtet. Dachte schon, es wäre was Ernstes. Zum Thema P*rno gibt es übrigens gerade ein aktuelles Kurzinterview mit Sasha Grey: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/sasha-grey-juliette-society-a-929357.html

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Den Artikel über die durch die herrschenden Umstände erzeugte Bindungsangst würde ich zu gerne lesen. Hat jemand einen klitzekleinen Tipp?

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Die FAZ hat ein neues Blog mit einem Kultursubventions- und Zwangsgebührenhascherl die sowas zwischendrin anklingen liess, als sie wegen mangelndem politischen Aktivismus mimimimite.

Angeblich "weibliche Sicht", aber wahrscheinlich nichts, was man ausserhalb ihrer kulturbetriebsbubble so sehen oder formlieren würde.

Dann noch die Schwarzer-Rektalturnerwochen bei der Zeit, und wer sich mal über einen Supervater-Angeber amüsieren will, google nach Anatol Stefanowitsch, fertig ist der Müllbrei

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und ""unsere HorHa und TDV"" diskutieren dort.

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Danke! Die Prügel für A.S. kann ich in diesem Zusammenhang am wenigsten nachvollziehen, auch wenn ich es grundsätzlich absolut befürworte, dem hin und wieder eine mitzugeben.

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Ich finde es einfach aberwitzig, sich mit so einem Packen erkennbarer Sozialprobleme - Patchworks wachsen ja nicht auf Bäumen und sind selten so geplant - hinzustellen und andere über den richtigen Weg belehren zu wollen, so als Feminist und selbststilisierte Neumensch einer neuen Welt, von er ich sage:; verkauft diesen Slum mit seinen Wissenschaftsapparatschiks endlich an die Russen und macht eine Bleimine daraus.

Fände es ok, wenn es hiesse: Man kann das durchaus bewältigen, nämlich so oder so. Aber das da schon wieder der Idealtypus vorstellig werden kann, sehe ich nicht.

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Patchwork hin oder her, mich stört an seinem Artikel viel mehr die Tatsache, dass er nicht zu erkennen scheint, wie viel seine Supervaterschaft mit den Privilegien zu tun hat, die mit seinem Beruf einher gehen. Klar kann ich mich als Professor leicht hinstellen und sagen: "Seht her, ich bin voll in die Erziehung meiner Kinder eingebunden! Ich gehe sogar am Nachmittag in den Kindergarten zum Laternenbasteln!" Auf jemanden, der bei Audi am Band steht oder für Siemens in der Welt herumdüst wirkt das aber möglicherweise ein wenig befremdlich.

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verkauft diesen Slum mit seinen Wissenschaftsapparatschiks endlich an die Russen und macht eine Bleimine daraus.
Die Russen verlangen aber €€€ dafür, dass sie ihn abnehmen.

@hockeystick: Mein Vater stand am Zeichenbrett, 40h/Woche. Laternen gebastelt und vieles andere (Modellsegelboote, -Segelflieger, …), sowie Zelten, spazierengehen, garteln, bergsteigen, … haben wir trotzdem. Da war auch meine Mutter beteiligt, die das alles vorausschauend geplant hat und dafür sorgte, dass das benötigte Material und Werkzeug alles da war, die Läden waren ja ab 18:00 dicht.

Auch meine Freunde mit Kindern machen das so, ich mach als Onkel manchmal mit. Zeit ist aber in vielen Fällen ein Problem, weil mein Vater ist keine 2h/Tag im Stau oder gestrandetem ÖPNV gestanden, und mit kleinen Kindern kann man fast nichts mehr planen.

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Das ist schon richtig und mit viel Einsatz und Planung auch mögich. Mein Punkt ist nur, dass Herr Prof. A.S., der (nur in den Semesterwochen) im Mittel 9x45 Minuten Lehre ableistet, dazu vielleicht noch eine Sprechstunde, insgesamt also nicht viel mehr als einen normalen Arbeitstag pro Woche, mit ein wenig Sitzungen und Selbstverwaltung vielleicht auch eineinhalb, und der in der verbleibenden Zeit allem Anschein nach im Bereich Forschung nicht sonderlich auffällig geworden ist (ich konnte weder Infos über aktuelle Forschungsvorhaben noch über ihm zugeordnete Promotionsvorhaben finden), dass also Herr Prof. A.S. sich in einer vergleichsweise bequemen Position befindet, um den Supervater öffentlich herauszukehren.

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So viel Aggressvität waere schlimmerer Anlässe und größerer Gegner würdig gewesen.

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Kommt auch noch: 4 Jahre GroKo.

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„Fände es ok, wenn es hiesse: Man kann das durchaus bewältigen, nämlich so oder so. Aber das da schon wieder der Idealtypus vorstellig werden kann, sehe ich nicht.“

Das ist doch eine Haltung, die man beileibe nicht nur bei diesem Anatole Stefanowitsch findet. Dem Trendforschen und darüber schreiben ist das sozusagen inne.

Und manch einer denkt dabei nicht mal an Andere und entwirft eine Selbstüberhöhungsgeschichte zu deren Unterhaltung, sondern gröhlt bloß: „Schaut mich an - ich komme auf diesem Markt gut zurecht!“ und führt vor, um wieviel er es besser hat als Andere.

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@HansMeier555
Dann wars eben Vorübung. Üben schadet nie.

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Das Volk nennt chairman nur leider nicht chairperson, sondern Chefsesself*rzer. Ist das nicht ungerecht?

Aber Professorin AS bekennt ja demonstrativ, ungerechte Sprache zu verwenden sei okay, er? sie? es? habe kein Problem damit!

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jedenfalls schön, dass die Beiträge wieder häufiger kommen.

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Bei den Stützen?

9653- 9884 - 10123

275- 522 - 844

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dort wie hier

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Hier kann ich garantieren, Stützen wird man sehen, wie das sich weiter entwickelt. Ich halte diese 10 vor 8 für eine extreme Spassbremse, jeden 2. Tag diesen beleidigten, schlecht gelaunten Selbstdarstellerinnenmüll auf der Seite, da fühle ich mich wirklich fremd.

Ich mein, seit Lobo wissen wir, dass Zigtausend Follower allenfalls ein paar hundert Buchkäufer werden. Dass aus ein paar hundert Buchkäufern für Ekzem, Magersucht und schlechte Laune keine Zigtausend Follower im Netz werden, wird man jetzt sehen.

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Die anderen Blogs bei der FAZ stören mich nicht, ich nehme sie gar nicht wahr. Ich habe z.B. keine Ahnung, ob sich das Tanzblog gehalten hat, und von dem neuen hätte ich ohne direkten Hinweis auch nichts mitbekommen.

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Bisher sehe ich bei 10 vor 8 nur 2 Beiträge, die nicht durch schlechte Laune aus dem Rahmen fallen, und einen einzigen Leserbrief. Wissen Sie mehr?
Oder liegt das Problem hier: „... und lebt in Berlin.“?

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Naja, das soll jetzt mit 12, 13 Texten pro Monat auf die Seite gedrückt werden, die Autorinnen sollen "Frauen" sein, sind aber nur der Ausschnitt "Kulturbetrieb" und die Sorte Literatur, die nur geschrieben wird, damit ähnlich öde "Frauen" öde "Rezensionen" schreiben können, damit die einen dann Förderpreise und die anderen Einladungen bei der Buchmesseparty bekommen. Andere Länder haben Schriftsteller, wir haben einen Förderungssumpf, gegen den die CSU eine Antimafiaorganisation ist.

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Danke, darum geht es also.
Der Text „der-buerger-im-liegenden-kaktus-13/“ ist freilich nicht öde, ähnliche Texe gibt es im Netz durchaus auch von Männern. Besteht da nicht die Gefahr dass diese Frauen und deren Texte symbolische Statthalter geworden sind für ganz andere Dinge?
Wer rekrutiert eigentlich diese Autorinnen und nach welchen Maßstäben?

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… naja, die zwei Texte fand ich jetzt nicht so schlimm. Gleichwohl: Es hat mich nicht in den Fingern gejuckt, sie auch zu kommentieren. Und da liegt ja wohl der Hase im Pfeffer: Es wird sich erst zeigen, ob da wirklich "Vibes" entstehen. Am Ende sollte es der FAZ ja um Klicks und Beteiligung gehen…
A propos Beteiligung: Gibt es Neuigkeiten von der Software?

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Wie man sieht, sind sich die Damen j zu fein, um auf Leser einzugehen; das wird dann eine veritable Trollhölle, wenn überhaupt.

Ich denke, dass man den Lesern etwas bieten muss, was sie

a) mögen und

b) nur dort finden.

Und nicht das Gewäsch noch einmal, das es überall gubt und schon 1000 mal durchgenudelt wurde. Man dardf vieles, aber die Leser nicht langweilen. Und wenn man schon die personifizierte Langeweile ist, sollte man bitte weiterhin Regalgift schmieren und nicht das Internet belästigen.

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Wer entscheidet darüber, ob man sich zum Kommentieren dort anmelden muss oder nicht? Bei Ihrem Blog dort muss man das nicht. Hier
http://blogs.faz.net/diener/2013/10/14/sterben-dritten-maenner-237/
mußte man das auch nicht. Ist es doch der jeweilige Autor?

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Es scheint bei den Fazblogs ein wenig experimentiert zu werden. Welche Zielgruppe ist unterrepräsentiert? Frauen? Linksbürgerliche? Legen wir doch ein neues Blog auf, Onlinebudget ist noch da und im Netz gibts keine Platzprobleme.

Wenn die Klickernte mager ausfallen sollte wird der 10-8 zeitgerafft und es gibt stattdessen einen Modeblog mehr oder Karrieretips nur für Frauen. Eine diverse und vielleicht etwas beliebige Blognachbarschaft, mehr Frankfurt als Tegernsee.

Oder aber es ist der unangekündigte Versuch eine Augfleischdynamik aufzubauen? Popcorn im Bindungsangstdisput?

Nachtrag: der zweite 10-8 Text kommt wesentlich klarer daher und liegt inhaltlich nicht weit entfernt von Dingen die beispielsweise auch schon in DeusExMachina Thema waren.

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Die Kommentare kann man individuell einstellen.Und da gibt es ja auch welche, die Kommentare gar nicht mögen. Wer 11 Kommentare hat und gleich mal 0 beantwortet, mag vermutlich einfach nicht. Warum das dann in einem Blog ist? Verstehe ich auch nicht wirklich. Bloggen ist, wenn es laufen soll, nur was für Cracks und weniger was für die letzte DLL-Hüpfdohle oder PR.Abschreiber -> HuffpoDE. CMS mit Buchstaben füllen ja, aber das reicht nicht ganz.

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Im gedruckten Feuilleton war das Blog heute auch schon wieder vertreten, wahrscheinlich um noch mehr Leser auf die Internetseite zu bringen, nehme ich an. Und dass man darauf hinweisen muss, einen Brief bzw. 'eine Protestresolution' am Kanzlerbunker abgegeben zu haben, naja. es ist ja nicht falsch, was die Autorinnen ansprechen, aber kalter Kaffee bleibt nunmal kalter Kaffee, auch in der zigsten Iteration.

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Was mir übrigens gar nicht gefällt, ist, dassdie Blogs auf der FAZ-Seite in der rechten Spalte immer weiter nach unten rücken. Das war vor einiger Zeit noch anders.

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Das kann man jetzt so oder so sehen: Einerseits wird die ganze rechte Spalte durch mehr Beiträge aufgewertet; früher war sie nicht sonderlich sichtbar. Andererseits wissen das Stammleser ja, wo sie was kriegen. Als mein Beitrag gestern von der Hauptseite genommen wurde, war er bei knapp über 7000,. jetzt sind es über 10000. Wenn die Leser etwas wollen, kommen sie schon.

Ich weiss auch nicht, ob es angesichts der tatsächlich abgelieferten Beiträge so sinnvoll wäre, alle Blogs zusammen sichtbarer zu machen. Hätte man 10 Topblogs, die super laufen, könnte man das machen, aber aktuell schwanken die Leserzahlen zwischen knapp dreistellig und 20.000+

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Ein Blog, dessen Thema mit "Ich" beginnt. Zwei Beiträge, die vor Manieriertheit nur triefen. Voll von Referenzen sind auf Begriffe, die in gewissen Biotopen voller gar wunderlicher Menschen vielleicht verstanden werden, meist aber dann doch nicht ohne Hilfe (so wie oben). Nur Frauen als Autoren. Allesamt solche, die von ihren Biographien her, hrrmh, sicherlich das Wort "prekär" aus eigener Anschauung kennen, aber nicht unbedingt die Kriterien für "Erfolg" aus Perspektive eines wahren oder vermeintlichen Mitglieds der SdG erfüllen.

Wenn sowas dann bei manchen hier den Reflex zum zubeißen auslöst, ich kann das sehr gut verstehen. Irgendwann sind die Umstände so, da realisiert man, es bringt nix, hier mit Sachargumenten zu kommen.

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@greenbowlerhat
„ Wenn sowas dann bei manchen hier den Reflex zum zubeißen auslöst, ich kann das sehr gut verstehen. Irgendwann sind die Umstände so, da realisiert man, es bringt nix, hier mit Sachargumenten zu kommen.“
Ja, ich kann es nachvollziehen. Aber als altmodischer Mensch bin ich gewöhnt, dass der tapfere und integre Mensch lieber die Großen und vermeintlich Starken beißt und nicht auf die unten Liegenden tritt. Deren Geschrei nervt, klar, aber die weniger lautstarken alltäglichen Entscheidungen der vermeintlich Starken sind ein reales Problem. Der Fall Mollath mit den verfaulten Stützen vor Ort liegt doch gar noch nicht so weit zurück. Die haben nicht mal ein Promille des Fettes abgekriegt, das den unbescheidenen Prekären übergegossen wurde.

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@greenbowlerhat: Ja, das stimmt wohl und nach dem Fall Mollath bahnt sich in Bayern vielleicht schon der nächste Justizskandal an, http://www.sueddeutsche.de/bayern/ermittlungen-nach-berichterstattung-passauer-journalist-im-visier-der-fahnder-1.1815294

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@stoiker: der Bezug ist mir zwar nicht klar, aber ich beiße auch nicht! Als Exil-Hesse muss ich freilich sagen, hat er bisher noch Glück gehabt, der Kerl, wenigstens haben sie ihn nichts ins Irrenhaus gespert und die Beamten als wegen psychischer Störungen dienstunfähig in den Ruhestand zwangsversetzt. Da kennt der Herr B. nix.

@gelegentlich: ich sehe hier keine unten liegenden Schwachen, sondern, die Österreicher haben für solche Leute ein sehr treffendes Wort, "Präpotente". Da ist Rücksichtnahme nicht angebracht, auch weil es sich meist um einen Typus handelt, der im Diskurs die ausbleibende Reaktion des Anderen als Zustimmung oder Bestätigung wertet.
Richtig teuflisch wird Schweigen, wenn da Denkmustern vorhanden sind, bei denen der Schweigende sowieso per se unrecht hat oder als feindlich eingestuft wird, egal was der Andere sagt oder tut oder unterlässt, etwa weil (a) Mann, Weißer, Festangestellter, Fleischesser, Monogamer, whatever, oder (b) nicht die erwartete unvoreingenommene begeisterte Zustimmung kommt.
Hat man mit so Leuten zu tun und betrifft einen das Thema, kann es schon Sinn machen, da Position zu beziehen.

Da braucht es gar keine Blogs bei der FAZ, Sie können das schon bei einem durchschnittlichen Elternabend erleben, wenn Frau B oder Frau S wieder mal versuchen, mit hysterischem Betroffenheitsgejammer ihre Positionen durchzusetzen, oder Herr P sein Unverständnis darüber ausdrück, dass die Schule ihm NICHT alle Erziehungsarbeit abnimmt, wo er doch sogar das Mittagessen bezahlt.

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500 Jahre mimimimimi: Das B-tum.

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@stoiker
Herzlichen Dank für diesen Link! Ja, der paßt hier ja wirklich genau. Nach meinem Dafürhalten. Das sind die Mächtigen, die es sich zu beißen lohnt, das erfordert Mumm und bringt Ehre. Bouffier ist auch so Einer
@greenbowlerhat
„Da ist Rücksichtnahme nicht angebracht, auch weil es sich meist um einen Typus handelt, der im Diskurs die ausbleibende Reaktion des Anderen als Zustimmung oder Bestätigung wertet. “
Ja, ich kann äußerste Gereiztheit in solchen Fällen verstehen. Aber man muß doch auch die Verhältnismäßigkeit wahren: da reichen 1-2 giftige Bemerkungen, keine Artikelserie sozusagen. Das ist doch wohl auch ein politischer Blog.
Bei Frau Schramm, die nach meiner Erinnerung zuerst mit solchen Schoten kam, machte es vielleicht noch Sinn solche Mechanismen zu sezieren. Was danach kam: nicht mal ignorieren! Um beim Ansehen der beiden Autorinnen denke ich an alles Andere, aber nicht an „präpotent“.

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@greenbowlerhat (Jetzt aber wirklich): Bitte um Entschuldigung für die Verwirrung - ich bezog mich in der Tat auf die Antwort von @gelegentlich.

@gelegentlich: Ja, nicht wahr? Mal schauen, was die SZ dazu in nächster Zeit noch ausgräbt.

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@stoiker
Genau, wegen solcher Links zum Beispiel lese ich solche Blogs. Und nicht wegen -zigfach wiederholter Anspielung auf vielleicht blöde Berliner Girlies oder Großkotze.
Leider bin ich unfähig dazu. Aber er derb gezeichnetes Sittengemälde von Fürth/Nürnberg (Fall Mollath) oder Passau (dieser Fall) würde ich sehr schätzen und mit Vergnügen für dieses auch bezahlen.

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na da bestände die gefahr, dass der chef nicht mehr heile zum see kommt weil die nachbarn zur treibjagd blasen ;)

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Zitat: "Da braucht es gar keine Blogs bei der FAZ, Sie können das schon bei einem durchschnittlichen Elternabend erleben, wenn Frau B oder Frau S wieder mal versuchen, mit hysterischem Betroffenheitsgejammer ihre Positionen durchzusetzen, oder Herr P sein Unverständnis darüber ausdrück, dass die Schule ihm NICHT alle Erziehungsarbeit abnimmt, wo er doch sogar das Mittagessen bezahlt."

He he he, sehr schön, genau wegen solcher Figuren gehe ich nie zum Elternabend, sondern meine Frau. Die regt sich zwar auch auf, schneidet aber niemanden die Bremskabel durch. Ups, habe ich das gerade geschrieben?

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Nein, sicher nicht, ich habe nichts gelesen!

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@DrSnuggles: genau wegen solcher Figuren gehe >ich< zum Elternabend, weil sich meine Frau nicht aufregen will. Inhaltliches bespricht man dann effektiver im individuellen Termin mit Lehrer/Lehrerin in der Sprechstunde, auch und gerade wenn man der Lehrperson mal zwei Takte sagen muss.

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Ich hatte gerade ein metaphysisches Erlebnis bei der Lektüre des heutigen Feuilletons:
Don sei Dank, es wird Licht!
Peilung und Heilung: "Don Jon" im Kino.

Was will uns der Große Gravitator damit sagen?

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Ich weiss es keider auch nicht.

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Wie der olle Kunsel Buddenbrook sagen würde: Kurios!

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Don Jon - Peilung und Heilung? Weia.

Sehen Sie sich lieber "Jung&schön" von François Ozon an.

Bei der FAZ schon besprochen und gewürdigt:
"Nichts wird wieder heil, aber alles ist möglich."

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brrrrrr
Was Frau Rönicke in den SdG beschreibt ist bitter
Gut geschrieben aber bitter, sehr bitter zu lesen
Weg mit Wowi !!! und den andren, die so denken, von Beust bis Merkel

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