Bereit

Als ich im Dezember hier war, wurde es kurz nach vier Uhr stockfinstere Nacht.



Jetzt fliege ich um sechs zur kleinen, steilen Rampe, die den Scheitenpunkt meiner üblichen Runde markiert, und es ist in der Dämmerung noch lange hell.



Der Himmel hat schon dieses delikate Rot des Sommers, wenn die Sonne schwindet, und niemals würde man glauben, wie schnell es immer noch kalt, bitterkalt wird - stets sind am nächsten Morgen die Dächer weissgefroren.



Normalerweise nehme ich den letzten Anstieg mit dem grossen Kettenblatt - es hat schliesslich zwei Jahre gedauert, bis ich hier aus voller Fahrt bei gleicher Geschwindigkeit hochgepeitscht und nicht mehr lahm hochgekrochen bin. Aber das ist diesmal ein Test, ob alles unter voller Last schaltet und gleitet.



Tut es. Sehr gut, sehr leicht. Eigentlich sind wir jetzt langsam bereit, nach Süden zu fahren.

Donnerstag, 13. März 2014, 00:52, von donalphons | |comment

 
Irgendwie habe ich diesen Winter (gefühlt) besonders unter den kurzen Tagen gelitten. Entsprechend tut es gerade richtig gut, dass man jetzt abends teilweise noch im Sonnenlicht spazieren gehen kann. Und ich freue mich schon richtig darauf, wenn man die ganzen Bergtouren wieder machen kann :)

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Ich nehme jedesmal mit Freude zur kenntnis, wenn ich an einer Kirchturmuhr vorbeikomme, und es ist noch hell - und der Zeiger ist wieder etwas weiter.

Bergtouren gehen im unteren Bereich schon wieder ganz gut, wenn man am Nordrand der Bege bleibt.

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Letzte Woche Sonntag bin ich sogar schon auf den Wank gewandert. Das war zwar schön, aber oben stand ich teilweise fast hüfttief im Schnee:

http://www.kaoskay.de/img/wank_s.jpg

Da ging es. Aber an anderer Stelle hätte ich das nicht ausprobieren wollen.

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Heute ist das wetter ja leider schlecht, sehr schlecht, sonst hätte ich das auch ausprobiert. DerHirschberg ruft! So aber: Arbeit.

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Ja, das war mal ein tristes Wochenende. Aber stimmt: man hat endlich mal Zeit, ein paar Dinge drinnen zu erledigen.
Und immerhin: gegen Abend wurde es hier tatsächlich noch schön, sodass es wenigstens für einen ausgedehnten Spaziergang gereicht hat.

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Ja, ich konnte auch noh 20 km radeln, erstaunlicherweise wurde es sogar wärmer am Abend,

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Vielleicht sollte ich mir auch mal wieder ein Fahrrad zulegen. Man kommt einfach weiter und hat dadurch mehr Abwechslung. Beim Spazierengehen schafft man schätzungsweise seine 4-5 Km und wenn man nicht gerade woanders hinfährt, dann wiederholt es sich doch oft.

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Meins kam Samstag aus dem Service (jaja ich weiss, aber bin Städter halt, kein Platz und faul ist er auch noch). Totalrenovierung. Alle Bremsbacken, Mäntel, Kette, eine Felge neu. Das eigentlich langweilige Tourenrad fährt sich wie ein Sportwagen. Dazu eine Woche ÖPNV endlich überstanden.
Ab morgen, bei besserem Wetter wie man hört, wieder jeden Morgen in den Sonnenaufgang fahren, wunderbar.

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