Kurz

Bislang sind meine Texte bei der FAZ lang und reich bebildert gewesen, aber jetzt probiere ich es mal kurz und mit nur einem gar nicht mal guten Photo - und bitte um Resonanz, wenn es darum geht, warum es bei uns prima läuft und woanders die Massen auf dem Zahnfleisch in die Altersarmut laufen.

Man kann das selbst ja nie richtig einschätzen.

Mittwoch, 17. Dezember 2014, 10:41, von donalphons | |comment

 
Der Artikel gefällt, und das Stalinzitat ist zumindest gut erfunden.

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Vermutlich stammt es von Gino Cervi!

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Naja... ein wenig so-so....

Für mich liegt der Reiz der Stützen im "anspruchsvollen" Zu-Ende-Denken bestimmer Einfälle des Autors.
Wobei das natürlich nur deshalb von Interesse ist, weil diese Einfälle und Ideen ohne Schere im Kopf, also ohne die heute in den Medien so verbreitete Selbstzensur, durchdacht werden.
Es spielt also keinerlei Rolle, ob sie die Ansicht des Autor wiedergeben.
Ein Berg mag ja aus jeder Richtung anders aussehen, es ist trotzdem derselbe Berg... um einen Zen Spruch abzuwandeln.

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das zitat könnte von Merkel sein, ich tausche Huhn durch cdu-wähler.
doch zur Sache: Für eine Firma braucht es Betriebsmittel. Ohne Kapital geht es nicht. Das Kapital aus einbehaltenen Gewinnen zu erwirtschaften ist zur Zeit fast nicht möglich. Die Sicherheits-Ansprüche von Geldgebern zu erreichen ist für Gründer fast unmöglich. Jede Verringerung des Kapitalbedarfs ist daher willkommen. Miete ist zugänglicher als Kauf.
Das Kundenverhalten ist nicht mehr langfristig. Firmen müssen wie Arbeitnehmer bereit sein, mit ihren Aufträgen zu wachsen oder zu schrumpfen. Die positiv geschilderte patriarchalische Haltung braucht Speck, braucht stille Reserven in der Firma und dauerhaft Aussicht auf Ertrag. Wenn der Unternehmer es kann, wird er gerne Mitarbeitern die gefühlte Sicherheit und gegenseitige Loyalität vorleben. Doch kann er es?

Ein simpelstes Beispiel ist der Blumenladen. Eher höhere Margen, sehr schnelle Drehzahl. Die Ware heute gekauft und mit Gewinn heute verkauft. Oder morgen. Oder in drei Tagen auf den Kompost. Soweit ich die Läden in meinem Gesichtskreis kenne, gibt es nur welche, die ganz neu aufgemacht haben und die, die es seit fünfzig Jahren gibt. Von den Neugründungen aus den neunziger und nullerjahren sehe ich nichts mehr. Die sind alle kaputt. Ohne Eigentum am Laden konnten die kein schlechtes Jahr überstehen. Die Neugründungen sterben im dritten Jahr mit der Nachzahlung der Vorauszahlung fürs zweite Jahr. Kein Kapital, kein Kredit, kein Geschäft.

Das möge beim Erbrecht auch für Neffen oder Nichten berücksichtigt werden.

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"Die Neugründungen sterben im dritten Jahr mit der Nachzahlung der Vorauszahlung fürs zweite Jahr. Kein Kapital, kein Kredit, kein Geschäft."
Sehr treffend.

Wenn es bei den Betriebsmitteln isoliert um die Frage von Immobilien geht, würde ich vermuten, dass eine solche wirklich langfristige Anlage in Betriebsmittel heutzutage schon wegen der schlechten Qualität der Bauausführung scheitert. Kenne kein Gebäude, das neu eine Lebenserwartung hat, die eine Kapitalbindung auf Generationen vernünftig erscheinen lässt. Nach Ablauf der Gewährleistungszeit verrottet das alles und zerbröselt. Davon werden noch nicht mal Industrieruinen oder gar -denkmäler zurückbleiben.

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Es dürfen gerne auch mal kürzere texte sein,
aber der eigentliche Reiz der Stützenbeiträge lag und liegt eben auch im mäandern der Gedanken.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ab und an was Kurzes ist schon OK. Ich habe auch den Eindruck, dass Sie sich öfters als bisher in den Kommentaren äußern, insofern relativiert sich das mit der Kürze auch.

Aber thorha hat schon recht, dieses feldhasengleiche Hakenschlagen entlang eines Pfades von Assoziazionen, das geht dann nicht mehr so gut.

Wie wäre es mit einem kurz-kurz-lang Takt?

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war es nicht goethe, der sich dafür entschuldigte, dass ein brief so lang geworden sei, weil er keine zeit hatte?

die frage ist doch, wieso es einen kurzen gibt? in der regel ist es doch vielmehr so, dass man eher längere texte schreibt und diese dann lesefreundlich ordnet, gerne mäandernd, wenn dies zum stil gehört, und auch komprimiert werden.

mir gefällt auch, dass sich der gastgeber wieder verstärkt an der diskussion beteiligt, ein umstand, der zuweilen doch ein wenig vermisst wurde in den letzten zeiten - aber das dürfte viele gründe haben.

auf alle fälle drücke ich die daumen, dass es weitergehen möge, denn das baby von Don Alphonso ist trotz ein paar vor allem technischer geburtsfehler doch ein recht hübsches prachtkerlchen.

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Es ist ja kein Geheimnis, dass die letzten zwei Jahre privat eher finster waren, und das schlug auch voll auf die Lust am Reden durch.

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Runcina Cucumeris und Ihr alle
Despina Castiglione ist back in black
eh in den SdG

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... habe ich was verpasst? Ich glaub ich muss mich mal aus der Sempfsosse rauf zum Schuesselrand quaelen ... um ueber den Rand zu lugen.

Ist der komische thorha denn weg? ... riechen tu' ich nix mehr.

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"riechen tu' ich nix mehr "
Das liegt dann wohl am Senf.

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Sempf ... rieche ich auch nicht, also liegts doch am Personal ...

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de.wikipedia.org/wiki/Mobbing#Begriffsgeschichte
... 1963 hat der Verhaltensforscher Konrad Lorenz den Begriff Mobbing (Hassen) geprägt: Lorenz bezeichnete damit Gruppenangriffe von Tieren auf einen Fressfeind oder anderen überlegenen Gegner – dort von Gänsen auf einen Fuchs. Der schwedische Arzt Peter-Paul Heinemann verwendete 1969 den Begriff für das Phänomen, dass Gruppen eine sich von der Norm abweichend verhaltende Person attackieren. ...

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Über "Verhausschweinung"
Der Sozialdarwinist Konrad Lorenz ist heute offensichtlich wieder gefragt. Er befürchtete die "Verhausschweinung" der Menschheit, wenn nicht "sozial minderwertiges" Erbgut vernichtet werde. Die "Zeit" hat mal über den Naziideologen geschrieben.

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Das eigene Senfbad riecht man nicht, so ist das wohl.
Wer nicht will, der hat schon.

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... aha, Hauptsache thorha ist weg, und dem scheint ja so. Also : alles gut.

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@gurkenhobel: Nö, bin nicht weg.

@externet: Kindergärten sind nicht mobbingfähig.

Gruss,
Thorsten Haupts

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"Kindergärten sind nicht mobbingfähig".
Da täuschen Sie sich aber gewaltig, sowohl die Institutionen in Form der Träger, deren Personal, als auch die Kindergartenkinder selbst scheinen das Mobbing als erste Pflicht wahrzunehmen.
Oben geht es um Fördergelder, in der Mitten um Arbeitsplätze, unten um die bescheidene Übung würdige Nachfahren zu werden.

Schönen Gruß

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... jetzt lasst mal das affige Gegruesse sein - ich kehre zurueck in die Sempfsosse. So geht das alles nicht.

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gruss-robot

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@gurkenhobel: Viele Grüße an den Mustopf da unten, in dem Sie sich aufhalten. Als Weihnachtsgrüße möchte ich sie nicht extra spezifizieren, dazu ist der Mustopf-Geruch zu unspezifisch. Weiters auch eine gute Jahresendzeit, man ist ja nicht so geizig mit guten Wünschen. -
ThorHa verstehen Sie übrigens völlig falsch. Der ist in keiner Weise "greasy", sondern trocken, furztrocken. Das macht seine immer wieder überraschende Qualität aus.

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... Gruesse natuerlich auch zurueck, all da very best!

Hier ist schon sehr viel Liebe im blog ...

Gruss,
gurkenhobel

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Tja, wies in den Wald reinschallt, und so.

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Gernaeee ...

Gruss,
gurkenhobel


(ick kann mir ' drann jewoehnen ... )

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Haha Edathy!
Ist das nicht toll, wie die Groko jetzt zusammenhält und der Alte gegen den Sünden-Bock in Stellung gebracht wird?

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noch ein verspäteter Lestip: In der früher Springerschen Welt vom 3.12 die Rede des israelischen Botschafters Prosor vor den Vereinten Nationen.
Es ist nicht alles gut in D und in EU. Wirklich nicht.

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Doch ist alles gut in D und EU. Wirklich.

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Schöner Kommentar zu Edathy auf twitter, Don.

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Meinetwegen können es auch ruhig mal kürzere Texte sein. Wichtig ist doch der Inhalt.

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O.T. FAZ Blogs:
Don, ist das leicht anarchistische Layout der Blog-Startseite gewollt oder nur nicht gekonnt :-)?

Gruss,
Thorsten Haupts

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Das war ein Fail, jetzt ist es besser.

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"Vorderer Westen, Bebelplatz, Selbstversuch mit Burka"

http://www.hna.de/kassel/stadt-kassel/vorderer-westen-ort140786/selbstversuch-burka-durch-kassel-4552526.html

Vermutlich relativ ungefährliche Örtlichkeit für so etwas, in der Tat. http://tinyurl.com/kk5eynj
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In Berlin macht es nichts, als Schloßgespenst herumzurennen. In keinem Bezirk. Vielleicht ein bißchen schräg gucken, aber mehr passiert da nicht. Die Berliner sind gegenüber jedweder Art von Aufzug abgehärtet. Und sie feiern auch keine Fasnacht, als daß sie unpassende Aufzüge als "fasnächtlich" und somit zur falschen Jahreszeit ächten würden. Höchstens neugierig sind sie. Mehr aber auch nicht.

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Herrjeh. Nachdem ich , - nach jahrelangen hingebungsvollen Exerzitien hier auf diesem Bildschirm - des Don's reine Lehre endlich halbwegs verinnerlicht und verstanden zu haben glaube ("Der gemeine Berliner ist das Satanöse an sich und überhaupt total gemein, -also alle außer diesem 'jeeves' und'n paar anderen natürlich!")" ...kommt dieses 'colorcraze' mit solchen ketzerischen VerharmlosungsThesen daher...!!

Mein Bildschirm bleibt sauber, solch Weltbildwankigmachendes ist'n NoGo ,speziell in diesen besinnungsterroristischen Tagen, - deshalb wütete ein pechschwarzer BreitEdding über diesem konterrebbelliösen colorcrazigem 5-Zeiler, bildschirmig. AMEN ;-)

Aber egal, - so richtig gefährlich und gemein sind ja die Italiener. Das weiß doch jeder. Mit dieser These liegt man jedenfalls nie falsch.
Sogar die AlmAlphabethen in den Schmierstüberln dieses Lokalblättchens hier wissen das und warnten
http://fs2.directupload.net/images/141220/vxhy7hzt.jpg

Und -welch Koinzidenz...- der Roberto hat es jetzt wohl auch begriffen.(erstaunlicherweise erst ca.2 Wochen später,aber immerhin..)
http://www.pro-medienmagazin.de/fernsehen/detailansicht/aktuell/mit-den-zehn-geboten-zur-rekordquote-90531/

Handtaschenräuber, Handtaschenräuber überall überall !!
Sie kommen. In Bussen. Nach Bozen.
Zum Glück kann man den an sich NOCH niedlichen Markt hier um die Ecke auch aus sicherer Distanz...;-)

http://www.skylinewebcams.com/webcam/italia/trentino-alto-adige/bolzano/merano-passeggiata-lungo-passirio.html

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Der Vordere Westen ist Kassels Prenzlauer Berg, Hans Eichel wohnt z.B. dort.
In einem unattraktiveren Stadtteil würde der Selbstversuch jedoch komplett ins Leere laufen. In Nord-Holland haben über 50% der Menschen einen Migrationshintergrund, die Burka gehört dort längst zum alltäglichen Stadtbild. Zum Vergleich in Berlin-Neukölln liegt dieser Anteil bei ca. 40%.

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Oh weh, 18jährige Provinzlerwitze, die schon zu meiner Jugend einen Bart hatten. Und die ist wirklich schon einige Jahrzehnte her.
Es schläft hier doch alles im Stehen ein.
Leute, Input, Input, Input aus Beobachtungen und Erleben und, ja, auch mal, wenns weh tut: ein bißchen Denken.
Das ist es, was ich mir wünsche.

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Baubeginn Nicaragua-Kanal, und hier regt sich niemand auf
https://www.google.ch/search?q=Nicaragua-Kanal&gbv=1&tbm=nws&tbs=sbd:1 Für den Investor, die chinesische HKND-Gruppe, ist es ein "Jahrhunderttraum", der wahr wird, für viele tausend Nicaraguaner, die wegen des Baus des "Nicaragua-Kanals" ihre Heimat verlieren werden, könnte das 50 Milliarden-Dollar-Projekt dagegen zu einem Albtraum werden. Am Montag werden die ersten Bauarbeiten beginnen.

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Hörzu Fatz
Grade das Feuilleton aufgeschlagen: Nur noch Fernsehn, Fernsehn, Fernsehn.
FAZ heißt jetzt HÖRZU.

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