Real Life 06.10.05 - Das Unfassbare

an der Munich Area ist, dass sie genauso zu sein scheint, wie man es sich vorstellt. Leicht, unernst, wenig aufgeregt, zufrieden. Wenn die Sonne scheint, sitzt alles und jeder unterschiedslos am Abend im Biergarten. Und wenn Mittagpause ist, sitzen sie am Brunnen am Rindermarkt, ganz gleich ob Anzugträger oder Doppelmutter, Assistentin oder Student, und stopfen ohne Rücksicht auf den Anstand und die Öffentlichkeit was in sich rein. Auch im Oktober hat die Sonne noch diese italienische Kraft, und deshalb leuchtet diese Stadt, ohne dass sie es verdient hätte. Sie nimmt es einfach so hin. Das war schon immer alles so.



Und fast bist du versucht, daran zu glauben; die Neumünchnerin, wegen der du da bist, wird mit ihren blonden Locken und dem pinkfarbenen Slip, der beim Aufstehen aus ihrer Jeans schaut, absolut perfekt reinpassen, Mama wird ab und zu mit dem grossen Auto kommen und schauen, ob alles passt. Die Stadt zieht einen Typus der leichten Gewinner an, wie Berlin die unfähigen Creativen und unveröffentlichten Schriftsteller aufsaugt, es ist eine selbsterfüllende Prophezeiung, die sich in diesem Mikrokosmos zwischen 1er-Abitur, Young-Miss-Mode und Alcantara-Schlafsofa abspielen wird. Das Sofa ist riesig in Auftrag gegeben worden, für die vielen Freunde zum rumsitzen. Die sich schon finden werden, auf den Parties. Da hat sie sicher recht. Du rätst ihr zum Anfang mal zum Ksar-Club, und zum Morizz, du hast so die Ahnung, dass die Mama da auch ganz gut Spass haben wird, weil verluderte Weltstadt und so.

Sie sind ziemlich angetan von der Idee. Man will ja was vom Leben haben. München ist so. Und es wird sich nie ändern. Unschöne Geschichten haben hier eine kurze Lebenszeit, spätestens die nächste Grünwalder Prominentenscheidung wäscht auch die schlimmste Entlassungswelle aus dem öffentlichen Bewusstsein. Jeder hier weiss, dass es nirgenda besser ist, da kann man schon mal drüber wegsehen. Worüber? Na über alles, gell. So, hamas, die Tochter trinkt den Capuccino aus, und dann geht es zum shoppen.

Diesmal hoffentlich bei Palmers einen etwas dezenteren Slip, damit dem Banker am Tisch dahinter nicht nochmal fast die Augen in die Latte purzeln.

Donnerstag, 6. Oktober 2005, 21:21, von donalphons | |comment

 
Sagen Sie mal, Don Alphonso, jetzt sind sie keine 24 Stunden in München, und dann geht das schon wieder los mit dem Gedisse. Haben Sie nicht wunderbare Bücher über das 17. Jahrhundert gekauft? Gingen die Ihre Geschäfte nicht blendend? Waren Sie da in der Sonne unzufrieden, mal abgesehen davon, dass die Tochter nicht ihr Typ war? He?

Weisst Du, schlechtes Müncher Gewissen...

Ja?

Halt´s Maul. Geh in den Hof zum spielen.

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Laeden mit flash intro sind ja noch im informationstechnischen Pleistozaen anzusiedeln und haben damit ihre 10sec. Aufmerksamkeit verspielt. Mich beschleicht das gute Gefuehl nichts verpasst zu haben.

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Immer bedenken - es ist München. Ich kenne Münchner, die noch immer nicht begriffen haben, dass die New Economy gescheitert ist*, wieso sollte man dann so funky flash abschalten. Zumal München ohnehin, trotz Stadtentscheidung für Linux, steingewordener Internet Explörer 6.0 ist.

*ok, die haben auch Verwandte im Rheinland, Stichwort Internet 2.o

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Ich war lange nicht mehr da und die Namen sagen mir auch nichts, es ist und bleibt fuer mich ein Paralleluniversum. ach und betreff linux: Ich habe noch keine Stadtvorderen gesehen, die nicht umfallen koennen. Hauptsache sie fallen weich.

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Die Locations sind nicht ganz unschwules Mühldorf in Schwaben am Inn bei Nürnberg nahe der tschechischen Grenze in parfümierter Nochnichtescada-Version.

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o.k. Danke Don. Reicht schon. Bedient.
Dann lieber das hier:
http://zeuthen.blogger.de/stories/334615/

bis der Tage.

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Das wollte ich sowieso grad linken, für all die Kinderfreunde hier.

Und nein, das Morizz ist wirklich eine ganz nette Angelegenheit. es hat 14 Jahre überlebt und ist immer noch sehr vorzeigbr, hat tolle Kellner und eine hervorragende Küche, ein schräges Halbclubambiente, und ist immer wie nach Hause kommen. Man kann dort sogar Interviews machen. Und es war die Stammkneipe der Müncher Wiener- und Tempoleute. Ist also auch ein Sück Geschichte.

Und der Ksar-Club ist nach dem Niedergang des Ballhauses* die Inkunabel für die dritte Stufe der Entwicklung des Glockenbachviertels. Endneunziger für den Denkmalschutzantrag. Jetzt kommen leider all die braven BWLler-Coffeeshops, sehr traurig, das, das Ende der wilden Zeiten.

* den Niedergang des Ballhauses habe ich begrüsst, ging dadurch doch Münchens Sushi-Mutterschiff den bach runter. Leider war es schon zu spät, Sushi hat auch so seinen Weg gemacht.

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Das Morizz leistet sich sogar einen virtuellen Türsteher.

"Wenn Sie ein Programm Installiert haben um PopUp Fenster zu verhindern, so deaktivieren Sie es jetzt bitte, sonst ist das Laden dieser Seiten nicht möglich. Anschliessend klicken Sie bitte auf 'Aktualisieren' in Ihrem Browserfenster!"

(Die diversen Fehler in der unverschämten Aufforderung sind nicht von mir.)

Einen Teufel werde ich tun.

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das passt jetzt vielleicht nicht ganz in die grundsatzdiskussion über (also... äh... gegen?!) münchen rein, aber informationshalber: das ksar ist geschlossen. keine ahnung, ob nur renovierung oder ob ganz was neues reinkommt, wie das ja überhaupt im glockenbachviertel sehr gängig ist alle 2-3 monate einen kompletten fellwechsel im kneipen- und clubbereich hinzulegen (jaja, ich weiß: das ksar hat einiges mehr als nur 2-3 monate überstanden).

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@donalphons: Sushi war aber schon extrem lecker bevor es seinen »Weg machte«. Selbst in Japan musste es diesen erst ein mal beschreiten, da es traditionell ein Hochzeitsessen war. Und am leckerstem schmeckt es immer noch, und dann ja ganz ohne rumgeprotze, wenn es selbst zubereitet wird. (Sieht dann auch nicht unbedingt so doll aus wie in den Sushi-Läden, aber muss es ja auch nicht.)

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@ hockeystick: Die haben die Website seit mindestens 4 Jahren nicht mehr verändert, da gab´s noch kein Firefox und Opera. Lohnt sich aber wirklich, dort hinzugehen. Mund-zu-Mund ist besser als blosses Web.
Note2myself: Einen bitterbösen Artikel über web2.0 und seine Apologeten schreiben

@ pjat: Es gab in meiner Berliner Zeit mal das Gerücht, dass dem Betreiber die Miete zu teuer sein würde und er deshalb schliesst - falls es so gekommen wäre, wäre es schade um die guten Zeiten. Dann kommt wohl der 2386. Coffeeshop da rein. Die Dinger sind echt die Pest.
Note2myself: Einen bitterbösen Artikel über Coffeeshops schreiben

@ doubl: Wie an anderer Stelle schon erwähnt: Sushi schmeckt für meinen Gaumen wie ein zwei jahre in geschirrspülmittel eingelegter, öliger kalter Schwamm. Ich hasse Sushi. Sushi ist die rache Japans für die Atombombe an der westlich-demokratischen Zivilisation. Und ich werde in jedem meiner Bücher zumindest einen verächtlichen Abschnitt über Sushi schreiben.
Note2myself: Einen bitterbösen Artikel über Sushi schreiben

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OK, dies wiederum ist natürlich reine Geschmacksache. Dann werde ich mir schon mal vorsorglich, und in gespannter Erwartung, weitere Lobpreisungen für Sushi zurechtlegen… ;)

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Gabs den bitterbösen Sushiartikel nicht schon? Oder erinnere ich mich da bloß an die Grabesrede fürs Tokami?

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So einen richtigen Seite 1 Artikel über Sushi und die leute, die an den Sushi Lounges abhängen - nein, das gab´s noch nicht.

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Kzar ist seit Monaten dicht. (Was war an der Kneipe nochmal so klasse?)

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Oh, der Ksar-Club war Ende der 90er ein wunderbarer Laden für lange Nächte im richtigen Ambiente: nicht zu schick, nicht zu Starnberg, sondern einfach nur in fortschrittlicher beitrag zu Münchens Clubkultur, der eine enorme Spannbereite bei den Besuchern hatte. Sehr schön, sehr unaufgeregt, das. Schade, wenn es vorbei sein sollte.

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Nur Mal so und ganz persönlich: München ist die allerletzte Großstadt in Deutschland, in der ich leben möchte.

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Du bist noch nie im Morgengrauen über die Theatinerstrasse in die Maxvorstadt gelaufen, mit zartrosa Wölkchen über Dir und dem Wissen, dass da hinten gleich Italien beginnt. In der Nacht zuvor hat Dir keiner was von Krisen erzählt, die Leute sind alle sehr angenehm und charmant, und aus Deiner Lieblingsbäckerei strömt der Duft nach frischem Brot, und Datschi haben sie natürlich auch.

Gna. Natürlich ändert sich das bald wieder. Ich habe nicht ganz zufällig die gemeinste Abrechnung mit der Munich Area seit Jahren - behaupte ich schamlos - geschrieben. Aber wenn ich mich *dauerhaft* in *einer* Grossstadt niederlassen müsste und sie in Deutschland zu liegen das Unglück hätte, dann würde ich München nehmen. Und bitte, das liegt nicht daran, dass ich die anderen Grossstädte nicht kenne.

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Eigentlich hast Du recht Don, so viele verkleidete und schauspielernde Affen hat weder der Kölner Karneval noch Frankfurts Fressgass zu bieten. Ein einzigartiges Ambiente, wenn man es denn mag.

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Ich weiss, ohne ein robustes Ego und eine gewisse finanzielle Ausstattung ist München die Hölle. Die "Geld spielt keine Rolex"-mentaltität, die woanders auf kleine Bereiche der Kö oder des Kudamms zurückgedrängt ist, ist in München noch überall vorhanden. Äusserlichkeiten gelten hier mehr als anderswo. Und die Zugezogenen aus den nördlichen regionen beginnen schnell einen erbämlichen Anpassungsprozes mit CSU-Wahl, grosskotzigem Getue und einer lautsatrken Freundlichkeit, die sie für bayerisch halten, in den Augen der eher leicht melancholischen - Jodmangel! - Bayern peinlich und vulgär ist.

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Das ist es gerade, was mich an Berlin so fasziniert.
Ob du die Ausstattung hast oder nicht ist geschaetzten 90 % der Bevoelkerung so ziemlich (Curry)Wurst.

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Könnte es sein, dass es die geschätzten 90% der Bevoelkerung sind, die sich diese Ausstattung nicht leisten können? Aus der Not eine arrogante Tugend gegenüber dem eigenen Zerfall machen? Die meisten Ex-Münchner jedenfalls fangen nach dem ersten Hacker-Pschorr-Bier das Weinen an und verfluchen sich und Berlin. Erst in Berlin lernt man, die Oberfläche zu lieben - und was für ein geiler Sommertag ist das hier heute!

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Könnte es sein, dass es die geschätzten 90% der Bevoelkerung sind, die sich diese Ausstattung nicht leisten können?

Nicht nach meiner Erfahrung. Soziale Unterschiede scheinen in Berlin in der Tat eine deutlich geringere Rolle zu spielen als anderswo.

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Mit Verlaub Don, es gab eine Zeit, in der ich passende engl. Schuhe 100 % Leder und entsprechende Kleidung ziemlich spannend fand. Die Sachen habe ich heute noch allerdings graut mir vor den Tagen, an dem ich Sie anziehen muss. Meist ist genau an diesen Treffen bullshit bingo mit Vollidioten aus dem Business Bereich angesagt und um diese Kreise fahre ich gern Umweg ueber Adelaide. Ihre Gespraeche sind aehnlich leer wie meine vom Frost gesprengte Regentonne, ihre Fassade gleicht einer Wehrmachtsuniform und Ihr Benehmen einer Vorschulgruppe. Du kannst fahren wohin Du willst, ob Hamburg, Berlin, Duesseldorf oder Muenchen bis Stuttgart. Es ist im wesentlichen dieselbe miese show.

Leisten oder nicht leisten ist doch im wesentlichen sowas wie ein vorpubertaerer Längenvergleich. Der gescheiterte Münchner geht nach Berlin, er ist ein potentieller Sprungkandidat fuer den Monat Februar. Hier in Berlin ist sein Sprung eine Zahl unter vielen in München heuchelt man dann etwas vom tragischen Schicksal, siehe Bogner.

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Die Beobachtungen des Oberlehrers decken sich mit meinen Erfahrungen.

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@hiddensee: Danke!!! Hervorragend formuliert. FULL ACK.

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Und wenn sich 90% der Berliner diese Ausstattung nicht leisten können - na und? Mich kotzt eine Region einfach an, bei der aus dieser "Ausstattung" ein Werturteil wird. Das ist eine Gesellschaft, in der ich nicht leben will. Unter anderem deshalb tut auch Berlin so gut.

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Komischerweise ist der Münchner nach "unten" weitaus toleranter als der Berliner nach "oben". Scheint mir. Wenn ich mich an die Momente zurückerinnere, in denen ich im Anzug durch Berlin gelaufen bin... Und, Hiddensee, München ist weit mehr als seine Bizz-Slums im Norden und Westen.

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Don, fuer mich stellt sich weniger der Toleranzaspekt in den Vordergrund, vielmehr mochte ich auf den Sein und Schein Aspekt abstellen. Und genau da nimmt Muenchen neben der Fressgass, der Kö u.a. einen Spitzenplatz im Lackaffenindex ein.

Ich war praktierenderweise fuer ein paar Tage Wochen in Muenchen und habe mir neben den Bizzglanzleistungen auch ein wenig mehr ansehen koennen. Neben den gespotteten Arealen gibt es fuerwahr ganz knuffige Ecken mit eigenem Liebreiz. Aber diese Idylle hatte fuer mich zuviel scheinbares und Bilderbuchhaftes. Diese Lieselotte Pulver Athmosphaere war schier erdrueckend und beaengstigend. Wenn ich Suizidgedanken braeuchte, ich ginge wieder nach Muenchen.

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"Spitzenplatz im Lackaffenindex"

Das hättest Du mir sagen sollen, bevor ich heute eine dieser grossartigen Landhausjacken gekauft habe, die man in den kühlen Abendstunden so gern leicht schaudernden Frauen um die Schultern legt, während man selbst im van-Laack-Hemd friert, draussen am See.

Und ich weiss auch, dass Liebheber von Verfall und Niedergang in München nicht weit kommen. Nur juckt das hier niemand, wer da ist und es mag, bleibt auch. Deshalb wird München weiter wachsen und der Rest des Landes, ein paar Städte ausgenommen, schrumpfen. Die Idylle ist nicht Marketing, sie ist Zweck. Die wahren Probleme sehe ich nochmal wo anders: Im Obrigkeitsdenken, in der satten Dummheit, die letztlich dann dazu führt, dass die meisten Münchner Kulturistitutionen in Ehrfurcht erschaudern, wenn was Berlinisches nach München kommt. Man muss sich das mal vorstellen: Die lassen hier mit voller Absicht die abgetakelten Berliner Lesebühnen, die in den 10 Jahren ihrer Existenz noch bei allen Verlegern rausgeflogen sind, im Literaturhaus die neue Schriftstellerei geben.

Das ist der eigentliche Kretinismus dieser Stadt. Zu fett, zu faul, zu ignorant und geschmacklos.

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Das wäre ja alles ganz schön, wenn das 1er-Abitur dort nicht oanser-abidur lautete.

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Jo mei - des meagd ma neda, wenn ma soiba aus von do kimmd.

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