: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Sonntag, 2. Oktober 2005

Vielleicht

sollte ich ja mal Führungen in einem früher original von Illuminaten bewohnten Haus anbieten. Aufgeklärter Okkulbizmus, gewissermassen. Schon erstaunlich, dass das bei uns nicht vermarktet wird. Vielleicht liegt es aber einfach nur daran, das die Leute hier nicht lesen können - hm, ja, und keine Illumenatenhäuser haben.

Aber wie erkläre ich der weissen Frau, dass sie jetzt bitte einen auf Weishaupt machen soll?

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Karma Cash

Ich kann sagen was ich will, auf mich hört ja doch keiner. Wenn der Junge trotzdem Journalist wird - er kann nicht sagen, keiner hätte ihn gewarnt. Ich mein, er sieht es doch selbst, wie wenig man braucht, der Rest wird von den raktis gemacht. Und für den Karriereturbo kommt er 7 Jahre zu spät, nicht seine Schuld, aber das Schicksal hält nicht an, um ein paar Erinnerungsphotos zu schiessen, von seinen Hoffnungen oder dem, was davon noch da ist. Im Prinzip hat er jetzt das Wissen, das er braucht, um heimzufahren und nochmal was ordentliches zu machen. Eine Banklehre. Das ist nie verkehrt. Oder Buchhandel. Da gibt es viele wahnsinnig nette, hübsche Mädchen, und Frauenüberschuss. Das ist wichtig in Zeiten, da man nicht mehr die Redakteursposten zum Vorschlafen der Kowinnen bekommt. ich habe nur Unwesentliches ausgelassen, und die ganz bösen Geschichten.



Aber es ist alles so schön bunt hier. ich wiederhole mich, die Geschichten werden dadurch nicht besser, aber die Geschichte an sich ja auch nicht. Alles gleich grau und verstaubt, der Glaube an die Netzwerke genauso wie das Wissen um die Sinnlosigkeit, grau wie die Praxis nun mal so ist, und bunt ist alle Theorie in den Einführungsveranstaltungen. Und selbst, wenn das Wissen sich nicht mehr ganz unterdrücken llässt, gibt es immer noch welche, die nochmal weltfremder sind.

Die freie Mitarbeit wird zur Freiheit erhoben, die 12 Stunden zum Spass, und wenn er dann mal nichts haben wird, ist es eben Leisure. Alles eine Frage der Auffassung, und man muss es nicht immer gleich negativ sehen. Und in drei Jahren erst, das wird schon, kein Grund, jemanden zu reden, der einen für sein Karma was von Aufgeben einredet.

Und es wäre überhaupt kein Problem, wenn das hier unter dem coolen Orange und der Predator-Movie-Decke nicht die Leute wären, die antreten, um dem Rest zu sagen, was eigentlich los ist.

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