Munich Area Deal, Medientage aufm Weg zum Klo
He Mann, auch wieder da? Nich mehr in Berlin? He, super dass ich Dich treff, sag mal: Kennste jemand, dern Praktikum machen will? Wir haben da ein neues Projekt, das wirft noch nicht viel ab, ist gerade erst gelauncht, da können wir uns keine Kosten leisten, muss alles refinanziert werden, weil ohne Investor und so. Aber ein bisschen was könn wir ihm schon geben, vor allem wird er dann im Impressum genannt mit Mail und so, als Coder, Winwin und so. Weil, wenn das durch die Decke geht, und danach schauts gerade aus Mann, dann ist das eine Bombensache für den und er könnte dann auch voll einsteigen und beteiligt werden, Vorraussetzung ist aber 6 Monate Coden, Warten und Datenbanken, nebenbei auch was Content, klar kann man das auch irgendwie journalistisch labeln, wie er es auf dem Zeignis braucht, also, wenn Du einen Absolventen kennst, der gerade nichts hat, hier ist meine Kart - ne, das ist die von der Firma, hier, das ist die private, ruf durch, und vielleicht treffen wir uns auch einfach mal so, es tut sich was bei uns draussen, wir haben da noch grössere Pläne für was Neues, falls die wirklich die ganze Chose in die Spree kippen, Du verstehst, da brauchen wir auch ein paar Kontakte in andere Szenen rein, du kennst doch den F*** und den K***, vielleicht können wir da was zusammen machen, also Ciao.
Kurz: Bei Pro7/Sat1 verlassen manche Kleinnager das mutmasslich nach Berlin segelnde Schiff und wollen sich kostenlos kleine Ruderboote zimmern lassen, gern auch mit finanzieller Unterstützung ohne eigenes Risiko. Tags: Tags, Podcasts, Vlogs, Blogs, Location based, User generated Content on Demand.
mymspro,
Samstag, 29. Oktober 2005, 22:47
Dieses Praktikantending ist sowas typisch deutsches. Wieso ist das so? Ich denke immer, zum Teil sind die Hochschulabsolventen selbst schuld. Zum Verarschen gehören bekanntlich immer zwei.
Während die Schichtarbeiter bei VW wegen Nullrunden auf hohem Niveau auf die Straße gehen, gehen Akademiker für ein Butterbrot in den 15 Srunden Arbeitstag. Verrückte Welt.
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donalphons,
Samstag, 29. Oktober 2005, 22:53
So doll ist es in München auch nicht mehr, als dass man es sich raussuchen könnte. Genauso wird es hier die Grosskanzleien erwischen, die Agenturen und so fort - wenn Siemens ICM und SBS, Infineon das Werk, die Unicredit einen Grossteil der HVB und Springer die Kirchreste killt, dann hat das weitreichende Folgen auch für die Lebensgestaltung der Berufseinsteiger. Keine Chance ohne neuen Hype - aber warte nur ein Jahr, schliesslich glauben viele Leute, dass Podcasten echt Geld bringt.
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strappato,
Samstag, 29. Oktober 2005, 23:00
Sicher gehören dazu zwei. Aber die beiden müssen auf dem gleichen Niveau sein. Solange die Hochschulen Leute entlassen, die von der Arbeitswelt keine Ahnung haben, weil die Professoren und Dozenten auch nie was anderes ausser Wissenschaft gemacht haben, solange wird sich nix ändern. Es gint immer noch Uni-Absolventen, die stolz ihr Diplom in der Hand halten und als erstes fragen: Was kann ich denn jetzt damit machen? Gefundenes Fressen für die Praktikantenmühle.
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mymspro,
Samstag, 29. Oktober 2005, 23:05
Hier in Hamburg kann man wenigstens noch bei Jamba arbeiten ;-)
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mymspro,
Samstag, 29. Oktober 2005, 23:23
@strappato
hm, kannst du mir erzählen wie das bei einem geisteswissenschaftlichen Studium aussehen könnte? Pressemitteilungen statt Heidegger. Werbetexten statt Brechtlektüre? Und - will man das wirklich?
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strappato,
Samstag, 29. Oktober 2005, 23:54
Ich bin ja von Hause aus Soziologe und kenne die Fragen nach Marx oder Markt. Die letzte Frage war die entscheidende: "Will man das wirklich?" Will man wirklich einen Job? Kann man erwarten, dass ein Student erstmal 12 Semester sich umfassend humanistisch/philosophisch/sprachlich bildet, und dann im gesetzten Alter von 27 Jahren 1-2 Jahre lang vom Unternehmen fit für einen Job gemacht wird - bei vollen Bezügen?
Ich weiss, es ist nicht einfach. Obwohl ich für die Industrie arbeite würde ich meinen Job als "Wissenschaftler" bezeichnen - die Ökonomisierung der Universitäten und der damit einhergehende Abbau der geisteswissenschaftlichen Fächer finde ich auch fatal.
Die Situation haben sich die Unis aber selber zu zuschreiben. Wer jahrzehntelang wegsieht, wenn bis zu 80% der Studierenden das Studium aufgeben, ohne zu fragen warum, dem nimmt man nur schwer ein echtes Interesse an der Aussbildung von jungen Leuten ab. Ich sehe da nur zwei Auswege: Entweder wirklich Heidegger + Werbetexte oder eine Straffung und Verkürzung des Studiums (was ja mit dem Bachelor zu Zeit passiert). Ich würde ja Trimester einführen - wie in den Niederlanden, aber wer sowas vorschlägt hat Studenten, Professoren und Mitarbeiter gegen sich - also ein Selbstmordvorschlag.
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mymspro,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 00:42
Kann ich nicht zustimmen. Ich finde ein guter Geisteswissenschaftler ist wie guter Wein, er braucht seine Zeit.
Die Frage ist doch, ob man alles so utilaristisch angehen kann, wie es die allgemeine Ökonomisierung erfordert. Natürlich ist das nicht effizient. Geisteswissenschaften waren das noch nie. Man kann ihre Ergebnisse nicht quantifizieren, nominell aufstellen, ranken oder, sonst wie messen. Aber ich denke es ist allgemeiner Konsens, dass es ohne auch nicht geht (ich hoffe jedenfalls ganz inständig).
So oder so, die Effizienzformel auf die Universität konsequent angewendet, bedeutet nun mal das definitive Ende der Geisteswissenschaft. Da hilft dann auch kein schnelles studieren mehr.
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strappato,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 00:59
Es muss ein Ausgleich geschaffen werden, zwischen den Anforderungen der Wissenschaft und den Gegebenheiten des Arbeitsmarktes. Man kann die Gesellschaft und Wirtschaft nicht ändern, selbst wenn ich es oftmals wollte. Ich denke schon, dass die Universitäten nicht nur eine Verantwortung haben, "guten Wein" zu produzieren, sondern auch dafür, dass die "Flaschen" an den Käufer kommen und nicht im Regal der Arbeitsagentur liegen bleiben. Nicht jeder Absolvent kann mit der "Ineffizienz" seines Abschlusses so souverän umgehen. Viele fallen in ein tiefes Loch, wenn sie sehen, dass sie zu alt sind und nicht gebraucht werden.
In anderen Ländern werden auch gute Geisteswissenschaftler ausgebildet, in kürzerer Zeit, mit weniger Abbruchquoten und mit mehr Verständnis für die Erfordernisse des Arbeitsmarktes.
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donalphons,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 01:27
Ach, bei der Ex-und-Hopp-Mentalität des Assessmentcenter ist genau das vorprogrammiert: Ohne straighten Lebenslauf keine Chance auf den Karriereturbo, auf das Leben jenseits des Sachbearbeiterjobs. Besonders nett ist das in meinem Beruf: Praktika während des Studiums, Praktika beim Warten auf das Volontariat, dann ein Vorpraktikum, eventuell das Volontariat, und dann keine Festanstellung, also Arbeit als Freie, während irgendwelche Mafiastrukturen - Klassen von Schulen, politisch-religiöse Stiftungen - ihre Leute zumindest in die unteren Levels einschleusen
und grossmäuler wie ich einfach machen statt zu kriechen, geht auch, man muss es nur tun und gut sein, aber das lernt man nicht im praktikum
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strappato,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 01:36
Das lernt man nicht im Praktikum...
Genau, vielleicht sollte man das im Studium lernen.
Mit Erfordernissen des Arbeitsmarktes meine ich nicht den windkanalgestylen, anpassungsfähigen, genügsamen und wenig Fragen stellenden Vorzeige-Absolventen. Sondern überhaupt mal ein wenig Einblick in die Bedingungen der heutigen Arbeitswelt. Ob Windkanal oder Grossmaul, muss dann jeder für sich entscheiden - aber nicht die Hilfslosigkeit, die viele Absolventen heute haben. .
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mymspro,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 01:40
"Sondern überhaupt mal ein wenig Einblick in die Bedingungen der heutigen Arbeitswelt. "
Das sollte man im Studium lernen? Besser als im Praktikum? Kannst du das bitte näher erleutern?
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strappato,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 02:12
Was lernt man denn im Praktikum? Dass Kopieren eine Sch...-Job ist? Praktikum hat nichts mit der realen Arbeitswelt zu tun. Mit Verantwortung für Termine, Personal oder Budgets beispielsweise. Alles Dinge, die einen Uni-Absolventen in einer adaequaten Tätigkeit erwarten. Ich habe auch kein Konzept in der Tasche, ist aber auch nicht mein Job. Wäre der Job der Dozenten, aber es ist einfacher sich auf die Wissenschaft zu konzentrieren und sich mit einem Pflichtpraktikum das gute Gewissen zu verschaffen, man hätte die Studenten auf den Arbeitsmarkt vorbereitet.
Das Thema ist vielschichtig und die Situation verzwickt. Aber es ist zu einfach, das alleine auf die wirtschaftliche Lage und die bösen Arbeitgeber abzuwälzen.
Mal real: Wir würden sofort 2 Leute einstellen. Mit angemessenen Gehalt. Es scheitert schon mal an der Fähigkeit ein Projekt mit internationalen Partnern zu leiten und an der Fähigkeit fachliche Sachverhalte perfekt in Englisch zu Papier zu bringen und zu präsentieren. Dinge, die durchaus neben Heidegger zu vermitteln wären - ohne dass man sein eigenes Denken vor der Tür abgeben muss, wie in vielen "Elite-Unis".
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franz.brandtwein,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 02:18
Jo, ich sehe das Problemn nicht - im Studium sollte man doch eigentlich (neben dem jeweiligen fachlichen Kram) lernen wie man lernt. Bon - also ist man doch schon mal gut gewappnet fuer den taeglichen Wahnsinn da draussen - denn wer nicht gerade direkt aus der Diplompruefung in irgendeine Vorstandsposition berufen wird ist erst mal am lernen, und das jahrleang - und genau darauf ist man vorbereitet. Klar - bloed ist es natuerlich wenn man handwerklich nichts kann was andere Leute brauchen koennen oder man nur mit Faehigkeiten glaenzt die gerade im Ueberangebot am Markt sind ... ok, aber oft ist es auch eine Frage der Attituede die die Leute daran hindert ein nutzvoller Bestandteil der Gesellschaft zu werden ... anyway, das Subjekt Arbeit an sich wird ja zur Zeit total ueberbewertet - da ist man schon sehr verspannt ....
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donalphons,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 02:29
@ strappato: Wie sollen Unis sowas vermitteln - bei den real existierenden Professoren? Und ihren Vorstellungen von ihrem eigenen Arbeitsleben, in dem der Assi die arbeit macht und der Prof im Titel des Buches steht? Momentan habe ich hier so einen "Fall" in meinem ureigensten Bereich, der mann ist ein blendender Präsentierer, aber ein totaler Hohlkopf, immer im Windschatten der politischen Avantgarde und ganz schnell weg vom Fenster mit seinem überteuerten Laberkopf- Lehrstuhl, wenn der Huber hier in Bayern gegen den Beckstein verliert. Da lernen die Studis, perfekte PPTs zu machen, vielleicht auch noch das Rumlabern in drei Minuten, aber die Skills für echte Führungsaufgaben? Ich bitte Dich.
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franz.brandtwein,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 02:37
> Skills für echte Führungsaufgaben?
Jo - hier liegt ja vielleicht schon ein Teil des Problems, wie waere es denn mal wenn nicht alle - Studium hin, Studium her - gleich Haeuptling werden wollten sondern vielleicht auch mal als Indianer wirken koennten? Ist es nicht auch sehr wunderbar tatsaechlich mal etwas zu leisten/entwickeln/fertigen und nicht immer nur zu fuehren ... Fuehrungskraefte - da schwillt mir der Kamm ... wenn ichs schon hoere.
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donalphons,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 02:44
Wenn du ein Seminar machst, und einer liefert echte Scheisse ab, die die Arbeit aller anderen runterzieht, weil es ein "WE"-Thing ist - und keine bessere Tochter kriegt das Maul auf und alle warten nur darauf, dass es einer macht, um dann auch noch mitzuzicken - dann weisst du, was ich meine. Es gibt durchaus Möglichkeiten, sowas wie Hierarchiebildung und Partizipation an der Uni zu üben. Nur wollen das die wenigsten - meistens findet sich dann ein Team mit ein paar Cracks zusammen, und die werden dann vom Rest so gehasst, wie sie den Rest verachten. Wobei die Cracks auch auf dem schmalen Pfad zwischen Selbstüberschätzung und Unwissen schwanken.
Es gibt einfach Leute, die sollten nie jemanden führen, und andere, die das lernen können. Und ich finde es besser, wenn die erste Gruppe schon früh, wenn es noch um nicht allzu viel geht, das begreift, statt später mal als hysterische Krähtussi ohne Ahnung voller Dünkel jemandem, der es wirklich weiss, die an ihrer Depperlschule gelernte Scheisse vorzuschwatzen. Had that, been there, die Tuss ist inzwischen gefeuert und Mutter und schiebt Kinderwagen über die oberpfälzer Hügel, schlimm genug für die Blagen.
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mymspro,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 02:53
... wenn ich erstmal mein Web 2.1 Startup gegründet hab, dann werdet ihr schon sehen ...
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franz.brandtwein,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 02:01
@don: Na da haben wir zwei ganz verschiedene Ansaetze - ich denke eher daran, dass nicht alle Leute zwangslaeufig gefuehrt werden muessen um im Beruf anstaendige Leitungen zu erbringen, das Menschenbild was hinter der Annahme steckt des jeder permanenter Fuehrung Bedarf ist nicht das meinige. Es gibt aber verdammt viel schnoeseliges Studentenmaterial das nur darauf erpicht ist stante pede loszufuehren wenn sich die alma mater ein Diplomzeugnis aus den Rippen geleiert hat. Dieserlei Sepperls gingen mir schon im Studium auf den Geist und es tut ihnen ganz gut auch mal so richtig mit diesem Kackanspruch auf die Fresse zu fallen ... und dafuer sind die Zeiten doch hervorragend geeignet!
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sonrisa,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 02:07
Jetzt sülz da doch nicht lange rum, diese ganze Führungskacke ist so derbe dümmlich, dass es schon einen Stein im Kopp braucht, um diesem Managementmüll zu schlucken. Wer es wirklich fertig bringt, sich an Willke, Glotz & Co aufzugeilen, der hat es auch nicht anders verdient. Dennoch produzieren die Akademien auch noch was anderes als solchen Humankapitalkack, der sich vielleicht in der einen oder anderen Beratungsbroschüre gut posiert, aber kaum darüber hinaus. Was hier manchmal rumgeschwallt wird, das ist so abgehoben wie vieles was man sich heut in den in den Journalen antun darf. Was issen mit dem Blog hier los, einst so mutig und heute ... ach blabla
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donalphons,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 02:09
Ich sage nicht, dass man jungliberal-naturprallen Controlfreaks ausbilden muss, aber es gibt Situationen und Leute, die dann jemanden brauchen, der sie aus dem Jammertal herausholt. Muss ja nicht jeden Tag passieren, aber wenn es arauf ankommt, muss einer sagen, wo es lang geht, ohne das ganze Teamsitzungsblabla und die Lüge von den flachen Hierarchien.
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donalphons,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 02:12
@ sonrisa: man kann Leute und ihre Intentionen auch zwanghaft missverstehen. Ich gehe mal davon aus, dass hier keiner Höllers gesammelte Werke im Bücherregal stehen hat.
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sonrisa,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 02:17
"man kann Leute und ihre Intentionen auch zwanghaft missverstehen"
na und, vielleicht ist das auch besser als das Gegenteil, denk oder fühl halt mal jung und wild ...
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donalphons,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 02:19
wenn ich das nicht täte, hätte ich schon mit dem Löschbutton gepunkrockt ;-)
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sonrisa,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 02:35
Na da wärst du auch bis heute der Erste, der sich dazu herabgelassen hätte. Mich regt vieles an euch Ü40ern auf und bewusst schreib ich darüber nur bei mir selbst, weil ich euer rumgelösche peinlich finde, aber egal, das ist eure Welt, die will ich gar nicht verstehn. Aber wenn da mal was rockiges ist, dann find ich es gut und sag das auch. Und das Praktikantendrama ist sowas, das kenn ich aus eigener Erfahrung und ich hätte nicht gedacht, dass das, was ich an meinem Fachbereich lerne, so offensichtlich und banal mit der Wahrheit zusammenhängen könnte. Kritische Theorie das ist doch v.a. Theorie, aber das so Leute einen ernsthaft auf das Leben vorbereiten, das meint man doch eher nicht, und dann eben doch. Das ist schon klasse und sowas rockt, egal was mir jetzt die Generation Pubs über ihren irrelevanten, weil nicht gescheit verwertbaren Uni-Abschluß erzählt, so, jetzt muss ich richtig rocken, gute Nacht.
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donalphons,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 02:38
Hey, Ü40 ist ja wohl echt eine Beleidigung . und zum löschen kann man nie zu jung sein ;-)
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mymspro,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 02:40
@sonrisa
Adorno hätte dich gelöscht ;-)
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sonrisa,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 02:59
@sonstwie---
mit letzter Kraft... was weißt du denn von Adorno --- Adorno hätte nie etwas gelöscht, sonst hätte er nicht geweint, nachdem ihm die Offense Sisters mit ihren Titten bedroht hätten, was weißt du von Adorno? Oute dich mal bei wem du hier vor Ort studiert hast, dann sag und weiß ich mehr. (Gott ist mir schon schlecht, unmd engültig ab bis mnorgen)
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franz.brandtwein,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 09:11
... poh, ich sach mal so: wer so laut schreibt das er jung und wild denkt und fuehlt sollte, aeh sollte vielleicht erstmal Praktikum machen.
btw. muss man denn eigentlich bei jeden Besuch den Hausflur komplett vollkotzen?
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donalphons,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 10:23
Wer jung und wild ist, macht keine Praktika, sondern kotzt eher mal den Hausflur voll. So ist das Leben der U14er.
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joerg-olaf schaefers,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 14:54
Adorno & Bachelor. Interessantes Thema.
Letztens im "Notebook-Cafe" neben jemanden gehockt, der für ein Referat allen Ernstes "Adorno" in den Google-Schlitz tippte und anschließend "ah, Jude" murmelte.
Nicht einmal das war von den 1 1/2 Stunden Adorno-Crashkurs/ Kritische Theorie in der Einführung Mediensoziologie - die, soweit ich weiß, für die Bachelor ohnehin optional ist - hängengeblieben, mit der man die MW/KVs hier in
den ersten beiden Semestern bespaßt.
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donalphons,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 16:19
Bachelor und Master werden dafür sorgen, dass auch in anderen Fächern die Repetitorien spriessen werden.
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strappato,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 16:29
Auch Repetitoren sind Arbeitsplätze.
Was ich für wahrscheinlicher halte, ist, dass amerikanische academic career coaches ihre Filiale in Deutschland eröffnen.
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donalphons,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 16:36
da haben wir doch schon unsere Eigengewächse, etwa bei OpenBC (ok, das sind keine Arbeitsplätze, aber sie tun so), oder die netten Fernunis in der Schweiz, oder einfach leute mit Sachverstand, die auf Wunsch Arbeiten schreiben für die, die nicht Kinder von jemandem sind, der den Prof kennt.
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strappato,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 16:45
Nee, das ist zu provinziell. Mit Bachelor/Master, FHs/Unis, Inland/Ausland, Studiengebühren/Stipendien, NCs/Eingangsprüfungen, Anerkennung von ECTS-Punkten, Ergänzungsstudiengängen, Summer-Schools, usw, ist die akademische Landschaft sehr unübersichtlich geworden. Ich denke, da wäre ein Markt für jemanden, der die europäische Hochschullandschaft kennt, immer aktuelle informiert ist und gute Kontakte hat.
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donalphons,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 17:27
Hm... arbeitslose Fast-Juniorprofessoren?
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Hey, was hast du. Die sind doch genau so, wie es sich die Wirtschaftsminister, Innovationsförderer und Trendforscher wünschen: aktiv, mobil, haben Ideen, lassen sich nicht hängen, vertrauen nicht aufs die Stütze vom Staat, netzwerken fleissig, wollen Arbeitsplätze schaffen, bleiben in Deutschland, usw. 1a Vorzeigewerktätige, nicht so chronische Transferleistungsempfänger wie in Berlin.
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donalphons,
Samstag, 29. Oktober 2005, 22:57
Warte mal ab, wenn die die 1-Euro-Jobber auch für solche leute zugänglich machen. Staatlich geförderte endfreie Marktwirtschaft, liberaler geht´s nicht. Dann erleben wir Redaktionsbüros, gegen die ein heutiger Praktikantenstadl der reinste skandinavische Vorzeigebetrieb ist. Immerhin kann man dann auch die Pendlerpauschele streichen - wer im Büro pennt, braucht nicht mal die Strassenbahn.
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donalphons,
Samstag, 29. Oktober 2005, 23:01
"Wenn Du nen Praktikanten (oder guten und preiswerten Grafiker) weisst, der sich das Layout von xxxxx.de (geändert, D.A.) zutraut ohne dass es danach aussieht wie all die pastellfarbenen WebSites die momentan so "in" sind, her mit dem. Hier wartet ein Job auf ihn."
Das ist das Originalzitat eines Internetverlegers, hier im Netz, hier in den Blogs... rate mal, wer das gewesen sein könnte, und in welcher traumhaft schönen Area...
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donalphons,
Sonntag, 30. Oktober 2005, 01:03
Und manch andere Mischung ist da nicht berücksichtigt - was halt der tablettenschrank so hergibt, Popper für den Tag, Persumbran für die kurze, angsterfüllte Nacht.
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... aber das ist doch alles nicht wahr.
wahr ist:
"Park Avenue.
Die neue Zeitschrift für Männer und Frauen im höchsten gesellschaftlich-wirtschaftlichen Status.
Ein neues Magazin für Deutschlands Elite.
Starke Visualisierung, höchste Heftästhetik und unabhängiger, unantastbarer Journalismus.Park Avenue ist mehr. Mehr als nur Gesellschaft, Leute und Kultur. Park Avenue ist einzigartig im deutschen Zeitschriftenmarkt.Park Avenue Leser sind ganz vorne dran. Hoch gebildet, weltoffen, genussfreudig, stilsicher
- kurz: Meinungsführer. Sie sind die Top-Zielgruppe für internationale Luxusmarken."
1/1 seite 17.000; 2/1 seiten 34.000 - vorläufig
http://www.parkavenue.de/index.php
wahr ist, dass gloria von tut und tatnix eine energische grosse schwester war und ist, so ihr bruder alexander.
wahr ist, dass herr jürgs was weiss, und es uns via medium park avenue sagt, nämlich wohin ein herr aust so guckt:
"Stefan Aust schaut lieber auf eine rechteckige Tafel. Auf der hängen die Cover vergangener Ausgaben, mal weiter oben, mal weiter unten, je nach Auflage und immer im Vergleich zu Stern und Focus. Der Spiegel ist meist die Nummer eins. In guten Ausgaben liefert er literarischen Journalismus, in schlechten ist er immer noch besser als die Konkurrenz. Wie gut er tatsächlich ist, würde sich erst erweisen, wenn er gefordert wird."
wahr ist, herr aust weiss noch mehr, nämlich was ein herr aust so macht:
"Darüber macht sich Aust keine Gedanken, denn seine Maxime lautet "to cross the bridge when I reach it", sich erst mit einer Entscheidung zu beschäftigen, wenn es die Situation nötig macht."
genau, das ist es. sich durchsetzten. egal um was und gegen wen es geht. sich erst mit einer entscheidung zu beschäftigen, wenn es die situation nötig macht. das lernen unsere elitisten und elitessen nicht auf der uni.
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donalphons,
Montag, 31. Oktober 2005, 11:01
Ach, der Jürgs mal wieder in seinem Matchmaker-Element. Immer, wenn es jemandem aus seinem Freundeskreis nass reingeht, singt er nochmal das grosse Loblied, auf dass man sich nach der Schlacht seiner erinnere. Ich nehme von Jürgs ein gewisses Gefühl der Beklemmung mit; seine Schreibe hat sowas von vorgezogenem Nachruf. Und PA, das Reichenghetto, wird es auch nicht lange machen: genauso, wie das managermagazin von Sachbearbeitern gelesen wird, wird PA beim besseren Friseur ausliegen.
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donalphons,
Montag, 31. Oktober 2005, 11:05
lustigerweise ist g+j grad sowieso hier ;-)
Zu Aust auch
hier - vielleicht geht er ja als Cheflobbyist zur deutschen Bank. Wenn Springer ihn nicht will.
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mymspro,
Montag, 31. Oktober 2005, 11:48
moment. Steingard weg, Aust zu Springer, danach noch ein paar politsche Säuberungen... Heißt das vielleicht, dass wir den SPIEGEL wiederkriegen? *freu*
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donalphons,
Montag, 31. Oktober 2005, 12:06
Nun, Gehrs hat gute Quellen für sowas, und wenn demnächst der Broder im Auftrag von Aust wieder versucht, ihn zu einem Antisemiten zu machen, dann stimmt das wohl. Und Broder wird dann wohl auch eher bei der Welt oder der Weltwoche weitermachen - rate ich mal.
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mark793,
Montag, 31. Oktober 2005, 12:09
reichlich naiv anzunehmen, nach einem Abgang von Steingart und/oder Aust wäre der Spiegel wieder in der "linken Kampfpresse" verortet wie in den guten alten Zeiten.
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donalphons,
Montag, 31. Oktober 2005, 12:13
Das sicher nicht, aber heute ist man ja schon um ein klein wenig Korrektiv dankbar. Und für ein paar Gurken der Onlineredaktion könnte es dann auch eng werden.
OT: Warst Du zufrieden mit dem Traffic? ;-)
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che2001,
Montag, 31. Oktober 2005, 12:33
Und wer wird dann Spiegel-Chef? Latsch etwa?
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franz.brandtwein,
Montag, 31. Oktober 2005, 14:54
@mark: je nun - mir wuerde es schon reichen wenn ich eine konstante, montaegliche Portion Jauche fuer diese Frau Merkel einplanen koennte. ( ... das natuerlich hoffentlich nicht allzu lange)
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donalphons,
Montag, 31. Oktober 2005, 15:02
@ che: Desto schwerer die Antwort auf diese Frage, desto grösser Austs Überlebenschancen. Wenn Gehrs recht behält, dann hat er einen erstklassigen Coup gelandet.
@ franz: Der Spiegel tut alles für die Auflage, wenn die Bild den Volkszorn entfacht, würde die Merkel auch ein Stamperl Gülle vom Schwesterblatt Spiegel bekommen.
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mark793,
Montag, 31. Oktober 2005, 15:03
Mannomann, mit so nem Ansturm an Laufkundschaft hatte ich nicht gerechnet. Mehr als 300 zusätzliche Besucher waren da, und praktisch alle haben sich benommen. OK, der Zitterwolf hat bisschen rumgeknurrt, aber der tut nichts, der will nur spielen. ;-)
@franz: Ich glaube nicht, dass die Dame allzulange Schonfrist genießt, wenn sie erst mal im Amt ist.
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donalphons,
Montag, 31. Oktober 2005, 15:09
und, wie ist es so in der Grossraumdisco? Getränke ausgegangen? ;-)
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che2001,
Montag, 31. Oktober 2005, 15:11
Den Zitterwolf gibt´s noch? Ansonsten sind ja schon viele Disser in die Ewigen Trollgründe eingegangen.
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mark793,
Montag, 31. Oktober 2005, 15:20
aber die Enge, die so eine Menschenmasse im kleinen Kellerclub erzeugte, ist schon enorm. Streckenweise hab ich den Überblick verloren.
Aber was Kommentare angeht, waren die zustätzlichen Gäste eigentlich eher schüchtern und haben den Stammgästen weitgehend das Feld überlassen.
Und Ché, solange nichts schlimmeres kommt als ein ZiWo solls mir recht sein.
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donalphons,
Montag, 31. Oktober 2005, 15:39
oh oh, was für ein Wort - ich heize schon mal den Löschbutton vor...
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mark793,
Montag, 31. Oktober 2005, 15:45
der würde bei Dir eh nie kalt werden.
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donalphons,
Montag, 31. Oktober 2005, 15:50
das schon, aber mein Ziel ist es, Schweine in weniger als 60 Sekunden zu kokeln...
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mark793,
Montag, 31. Oktober 2005, 16:13
Wenn ich Dein Traffic-Niveau mit entsprechendem Verkehrsrowdy-Anteil hätte, würde ich das auch nicht anders handhaben, nehm ich an.
Das Dumme ist halt, dass das den sportlichen Ehrgeiz von einigen anstachelt, ob sie vielleicht nachts nach vier Uhr mal die 90-Sekunden-Grenze knacken.
Aber davon kann man sich als Hausherr natürlich nicht abhalten lassen, seine Allgemeinen Besuchsbedingungen durchzusetzen.
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donalphons,
Montag, 31. Oktober 2005, 16:19
Och ja, die letzte dergestaltete Sau hat nach einem sanften Hinweis auf die Rechtslage ja auch das Ringelschwänzchen eingekniffen, es sind also der Methoden viele. Und wie man an anderen Störern aus dem Antvillelager sehen konnte, verlieren die irgendwann die Lust.
Würde ich Traffic wollen, sähe das natürlich ganz anders aus.
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mark793,
Montag, 31. Oktober 2005, 16:40
Würde ich Traffic wollen, sähe das natürlich ganz anders aus.
Ach, das muss ja gar kein Widerspruch sein. Vielleicht kommen ja auch nicht zu knapp Leute hierher, weil sie es unterhaltsam finden, wie eine gewisse Klientel hier ihr Fett wegbekommt. So wie man früher zum Richtplatz gegangen ist als es noch kein Fernsehen gab...
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donalphons,
Montag, 31. Oktober 2005, 16:43
Ich sag mal, das meiste wird sowieso geräuschlos entsorgt. Nichts ärgert die Dummbratzen mehr :-)
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