Prämissen des Wohlbefindens

Ich habe ein bayerisches Autokennzeichen. Ich trage ordentliche Kleidung. Ich sehe nicht aus wie ein schwäbischer Clon einen Zittycovers. Ich habe keine Frusttattoos und keine Löcher wie ein Schweizer Käse, ich esse mit geschlossenem Mund, ich fahre rücksichtsvoll, und habe Astrud Gilberto gerade so laut aufgedreht, dass die kaputte, vorbeigleitende Szenerie des Niedergangs wie ein surrealer Film erscheint. Um mich herum ist alles bestens, ich bin in meiner offenen Kapsel, ich könnte die Hand ausstrecken und würde das Slum berühren, aber es kommt nicht weiter als zu meinem offenen Fenster. Ich bin nicht in Berlin.



Berlin kommt lediglich unter meine Räder.

Mittwoch, 20. Juni 2007, 16:11, von donalphons | |comment

 
Schade
Ich hatte gehofft, Du gibst vielleicht einen kleinen Kommentar zur "Stalinallee" ab.

Irgendwie hat man hier den Eindruck, dass eine ganze Reihe Leute, westdeutscher Herkunft, gerade, die auf dem Foto zu erkennenden "Türme" am Strausberger Platz und am Frankfurter Tor, bevölkern. Scheint zu gefallen, so ein bißchen "Ost-Chic".

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du bist ganz schön normal
fast ein bisserl langweilig...

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...etwas differnzierter...
...also mal ganz kurz zum bayrischen Autokennzeichen - in der SZ München stand zuletzt sinngemäß, dass man sich in München vor den Autofahrern mit drei Buchstaben (FFB, DAH; EBE etc.) in Acht nehmen müsse. Das stimmt natürlich nicht ganz, viel schlimmer sind die mit Umlaut im Kennzeichen, aber trotzdem: Fahren die jetzt alle durch Berlin?

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Ich habe nur zwei Buchstaben - und PAF haben die bei der SZ vergessen, und die NationalDeppen mit ND derbröselt es schon in Weichering.

Ich glaube nicht, dass es irgendeiner von denen durch die Ostgebiete schafft. Nicht bei dem, was ich von der A9 kenne.

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Zwei Buchstaben? Doch nicht etwa ED? Ich will mich ja nur vor einer tieffliegenden Barchetta auf der A9 in Acht nehmen.

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