well, die situation in kolumbien hat sich in den letzten jahren drastisch verändert, was vor allem auch an couragierten politikern liegt. und gerade die letzten zwei bürgermeister (# 2001-2003 Antanas Mockus Sivickas
# 2004-2007 Luis Eduardo Garzón) von bogota haben schon zu einer offeneren gesellschaft enorm beigetragen, da sie häufig mit unkonventionellen ideen, zum beispiel die nacht der frauen, wo keine männer ausgehen durften, das übel an einem winzigen zipfel zu packen und eine entspanntere atmosphäre zu schaffen. so wahnsinnig viele menschen verschwinden auch nicht, also ein wenig drastisch ist der artikel schon und man sollte dann einfach noch einmal hinfahren und sich ein bild machen, wie es jetzt aussieht. :-)

nachtrag: zu uribe kann ich nur folgendes sagen, dass er tatsächlich großen rückhalt in kolumbien bekommt (also keine auffällig gefälschten umfragen). allerdings war pablo escobar auch sehr beliebt gewesen...