: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Montag, 29. August 2016

Kämpfen. Nicht aufgeben.

To cut a long story: Ich kann inzwischen in zweit Tagen von Gmund nach Meran radeln, auch wenn das Wetter bedeutend schlechter als das letzte Mal ist, als ich noch drei Tage brauchte. Es geht mir trotzdem deutlich besser, und es ist noch etwas Luft nach oben. Nicht viel, aber ausreichend, um nicht mit dem Bus heimzufahren.



Oder anders gesagt: Das Training der letzten Jahre hat sich wirklich ausgezahlt, auch wenn es sich bei allen Rückschlägen nicht immer so anfühlte. Es ist nicht alles Fitness, es ist auch Strategie. Für jemanden, der vom Sport befreit und für den Barras untauglich war, ist das im fortgeschrittenen Alter nicht schlecht.



Und ich habe am Brenner den Besenwagen des Ötztal Marathons und einige dessen Fahrer noch eingeholt. Das war eine erstaunliche Erfahrung, aber ich fuhr und fuhr und dann war ich plötzlich im Peleton. Ich war völlig verdattert, dass ich da mitrollen kann.

Eventuell bin ich ja doch nicht ganz unsportlich.

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Montag, 29. August 2016

Nach Patsch.

Es war heiss. Es war weit. Das Klettern war gar nicht so schlimm, aber die Hitze - die Hitze war furchbar. Worauf habe ich mich da nur eingelassen? Und dann auch noch ein Defekt, der das Ende bedeuten kann.

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Samstag, 27. August 2016

Zu heiss.

Eigentlich. Eine dumme Idee. Sehr. Ein schlechter Zeitpunkt. Auch. Also alles in allem etwas, das man nicht nachmachen sollte.

Aber egal: Es gibt kein Zurück. Nur noch Sieg oder Scheitern. Folgen Sie mir nach Meran!

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Freitag, 26. August 2016

Toleranz

Das Neue Rathaus war nie schön und wird auch nir schön werden.Die Substanz des Nachkriegsbaus steht unter Denkmalschutz, und drinnen wird es besser. Von draussen aber tötet es den Platz. Es ist schrecklich.

Trotzdem erobern die Menschen diesen Eaum wieder. Jeden Mitwoch Abend werden Stühle und Boxen aufgestellt, und auf dem Platz unter der Überdachung wird Tango getanzt. Wenn sie tanzen, kann man die verschorfte Wunde, die das Rathaus im Stadtbild ist, vergessen.

Zudem gibt es auch noch Blumenbeete, mit Bänken aussenrum, und öffentliches WLAN. Man kann hier also auch etwas abseits sitzen, die Musik herüber wehen lassen und ein wenig im Internet herumschauen, während die Abendruhe von der Stadt Besitz ergreift. Eine Stadt mit eigentlich ganz netten Menschen und einem enorm hohen Migrationsanteil. Wir sind da ein Musterbeispiel in Deutschland.



Zehn Meter links von diesem Bild ist so eine Bank. Es gibt mehrere, manche sind nah an der Fläche und andere auf der anderen Seite des Platzes. Überall ist etwas frei, überall ist WLAN. Aber auf dieser nächsten Bank sind gut zehn Jugendliche - meines Erachtens Afghahnen, sicher keine Syrer - und ein Handy trötet sehr laut. Darüber schreien sie sich in einer fremden Sprache aus kurzer Entfernung an. Nicht im Streit, einfach so, wie junge Männer manchmal ausfällig werden. Sie schauen erkennbar verächtlich zu den Tanzenden rüber, sie wollen auffallen und stören, sie benehmen sich ziemlich krass daneben, und auf der Tanzfläche ist sehr wenig los, viel weniger als sonst.

Überall wird jetzt auf den 5. September hingefiebert, auf den Jahrestag der Grenzöffnung - zehn schlecht erzogene A***löscher, die anderen einfach so ihre Lebensfreude kaputt machen, und die Stadt und ihre Kultur niederschwllig schänden, sie gehören auch dazu. Es ist als Altstadtbewohner natürlich mein Lebensraum, ich schaue da gern ein wenig beim Tanzen zu, und ich will nicht, dass Typen, die hier in Sachen politischer Verfolgung nichts verloren haben und daheim bei den Taliban besser aufgehoben wären, hier das tun, von dem sie gelernt haben, dass man es zähneknirschend toleriert. Dafür wurde das Asylrecht nicht gemacht. Ich will das nicht beschönigen. Es ist so. Ich glaube auch nicht, dass man die Probleme ihrer Heimat hier losen kann. Wer sich nach einem Jahr hier noch immer so benehmen will, der wird sich hier nicht integrieren, und ist hier falsch. Das nicht klar zu kommunizieren, war der ganz grosse Fehler.

Und widerliche Sprachstasi, die etwas anderes will, muss dann halt damit rechnen, dass sie bei mir mitsamt ihrer Ministerin und ihren dreckigen Tricks bei der GinaLisa-Stimmungsmache auch mal unter die Räder kommt. Das ist dann mein Beitrag zum 5. September und zur Integration von Leuten rund um den Berliner Apolitikzirkus, die ich für geschmierte PR-Grattler halte, und die hoffentlich wie alle ihrer Zunft gleich welcher Herkunft wenig Chancen in den Medien haben.

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Dienstag, 23. August 2016

Team Gina Lisa.

Mir wurde ja schon mal vorgeworfen, dass eine POC wegen mir in der Psychiatrie gelandet sei.

Dazu möchte ich sagen: NUR EINE? DAS MUSS MEHR WERDEN! Das ganze TeamGinaLisa gehört mitsamt Ministerin und Walrosschor offentlich ausgelacht, verhöhnt und gscheid eingesudelt.

(Ausserdem bin ich dafür, Therapiesitzungen auch mit auf die Liste zu nehmen, dann sieht das gleich viel besser aus.)

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Sonntag, 21. August 2016

Ein Lied!

Mia san ja die lusdigen Schiamacha-Buam
mia fiachdn koa Schdasi, koa Schramm und roade Ruam!
In da FAZ samma z'Haus, unser Lebn is d'FAZ.
Mia stechan und odln, do hoid uns koa Matz.

Jed'n Dog auf d'Nacht, wird bei uns Gaudi g'macht,
wannsd Andifa dawuzld, do is guad lustig sein.
Mia sand ja olle do in unserm Donnerschlog,
um viere in da Fria san mir im Blog!

TW Unschöne Torpedoeinschläge mittschiffs, Ministerbeleidung, zynische Sprüche über Stiftungspersonal mit begrenztem sprachlichen Ausdrucksvermögen.

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Sonntag, 26. Juni 2016

Schlechte Verlierer

Die Fakten und die PR lagen beim Brexit auf dem Tisch, jeder konnte sich frei entscheiden und informieren.

Die einen haben verloren. So ist das nun mal, und auch die Familie Bush war scheusslich.

Und die anderen haben gewonnen. So ist das nun mal, aber es ist weniger scheusslich als die Familie Bush.

Jetzt die neuen Nazi- und Rassistenkisten aufzumachen, ist bei einer derartigen Mehrheit nicht sinnvoll und gerade Deutsche, die 1940 schon mal vergeblich versuchten, den Briten ihren Willen aufzuzwingen, sollten vielleicht auch mal innehalten und schweigen.

Bis 2933.

Solange kann man ja hier nachlesen, was man besser nicht tun sollte, wenn man solche Konflikte hierzulande nicht eskalieren lassen möchte.

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Donnerstag, 7. April 2016

Toskana im Herzen

Es ist herrlich, hier das gute Leben zu haben, und fern der allgemeinen Nachrichten zu sein - die Panama Papers spielen in Itlien übrigens kaum eine Rolle. Es ist sagenhaft leer, und wo sich sonst Busladungen drängen, kann man stundenlang andächtig verweilen.



Andere würden vielleicht ergriffen sein und dem Schöpfer danken, aber ich bin Atheist und obendrein noch von der fiesen Sorte, und mache mir ernsthafte Gedanken über das Leben und warum es hier so ist und woanders die Schlengenbrut der Unzufriedenen, der Leistungsfernen und Ungebildeten gezüchtet wird. Ein paar Legionen römischer Geniesser täten den ungewaschenen Barbaren im Sumpf ganz gut, dann würden sie weniger jammen, finde ich, und noch mehr - kurz, ich lasse die Gedanken wie ein blaues Band schweifen und wie eine Peitsche niedersausen.

Bevor es dann gleich weiter geht zu neuen Schönheiten. Es war alles etwas hektisch, aber schön, und heute ist mal Ruhetag - da kann ich auch mal wieder etwas arbeiten.

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Donnerstag, 31. März 2016

Gans

Wenn Netzfeministinnen von sich behaupten, sie hätten etwas mit Rechten anderer Frauen zu tun, kann ich auch sagen, dass "Dumme Gans" für eine Feministin Relativcharme ist - ohne auch nur ansatzweise in das moralische Jauchebad zu steigen, aus dem dieses braune Federvieh kriecht.

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Montag, 14. März 2016

Ich hätte die Wagenknecht-Linke gewählt

Muss ich nicht, weil ich eh in der austrobayerischen Oppositionsmonarchie gegen Merkel lebe, aber wenn ich vor der Wahl gestanden hätte, dann halt Die Linke, mit Bauchschmerzen: Weil sie zwar auch widerliche Gesichter hat, aber immerhin einen knallharten Kurs in Punkten wie Datenschutz, Altersarmut, VDS und TTIP fährt, die mir sehr wichtig sind. Die Grünen würde ich nur noch hier im Landkreis wählen, aber nirgendwo, wo die Genderistinnen grinsen könnten. Das sagt übrigens Alexandra Patel, die genderpolitische Sprecherin der Grünen Jigend, zur Wahl:



Der blanke Hass auf das eigene Land stösst mich genauso ab wie der blanke Hass auf Schwule, Migranten, Juden, Kommunisten und was sonst noch ein wenig Bereitschaft bräuchte, sich damit auseinander zu setzen - man muss es ja nicht mögen. Aber man sollte es wenigstens verstehen. Solche Leute wähle ich nicht, weil sie strukturell wie die Nazis agieren.

Und weil sie mit ihrer Verachtung für Land und Leute genauso gefährlich wie die Nazis sind, die diese Freiräume der Identität spielend leicht erobern. Gerade junge Menschen wollen gern etwas Orientierung, Grüne und Linke bieten nur Dogmatik und kein Heimatgefühl, und bei dieser Wahl hat man genau das erlebt, was man aus Österreich und Italie schon kennt: Die Jugend wählt gern dann den rechten Protest.

Diese Leute möchten eine Identität. Das muss keine Armee sein, einfach nur eine Identität, die keiner schlecht macht. Genau das aber macht der Mainstream. Weil vermutlich keiner mal zu einem Trachtenmarkt geht, habe ich das jetzt für die FAZ aufgeschrieben. Das ist noch die erfreulichere Seite, selbst wenn da manche mit den Augen rollen: Die Tracht kauft heute nicht der alte CSU-Wähler, sondern enorm viele junge Frauen. das hat eine Bedeutung. Und wer das verächtlich ignoriert, wird auf Dauer noch gaz andere Wahlkatastrophen erleben. Kaltlandplärrer wählt kaum einer.

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