: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Sonntag, 13. November 2005

Austhelfen

Freunde in der Not lassen natürlich keinen im Stich:

Gewinner der Kabale dürfte Stefan Aust sein, der das Magazin seit elf Jahren erfolgreich führt. [...] Gerade die Heftigkeit der gegen ihn erhobenen Vorwürfe führt nun jedoch dazu, daß Aust fester im Sattel sitzen dürfte als zuvor.

Das komische ist nur: Stefan Austs Schützenhilfe angesichts der Augsteinschelte, der mauen G+J-Verteidigung und des Gesudels der Aust-Untergebenen kommt - ausgerechnet vom Spingerblatt Welt am Sonntag. Das in der Beurteilung von Austs gestärkter Position so ziemlich allein dasteht. Aber warum auch sollte man die zukünftigen Chef des hauseigenen Fernsehsenders beschädigen?

... link (2 Kommentare)   ... comment


Sponhohn

In der idyllischen Provinzstadt, in der ich aufgewachsen bin, gab es ein Gymnasium am Fluss, dass oft morgendlich zu betreten ich mich genötigt sah. Davor, in Richtung Fluss, verläuft eine kleine, ruhige Strasse, auf der die besseren Familien oder ihr Personal die Kinder anlieferten. Als ich dann in der Kollegstufe 13 angekommen war, sass ich in Deutsch neben einem sehr hübschen, liebenswerten Mädchen, das leider keine Augen für mich hatte. Hatte sie doch einen Freund, und der wiederum hatte nicht nur eine Teilglatze und eine Familie, mit der er im Clinch lag, sondern auch einen Toyota MR2, mit dem er das Mädchen fast täglich auf der besagten Strasse in die Schule brachte, und vor dem Abschied Dinge im Auto tat, die zu Debatten Anlass lieferten. Sie hatten "etwas" miteinander, obwohl er doppelt so alt wie sie war.

Es dauerte aber nur ein paar Wochen, und sie beendete die Geschichte. Keiner wusste warum, Fakt war aber, dass sie wieder mit dem Bus aus dem Vorort kam. Allerdings blieb uns auch der Typ im MR2 erhalten, der weiterhin fast jeden Morgen vor der Schule seinen Wagen abstellte und den Mädchen hinterherschaute. Die Schulleitung drückte ob der Fama seines Clans beide Augen zu, und meistens war ohnehin sinnlos, denn auch das roteste Flitscherl konnte den einsetzenden körperlichen Zerfall nicht mehr kaschieren. Nur selten hatte er genug Möglichkeiten, mit den Schülerinnen ins Gespräch zu kommen. Die Suada ging dann in etwa so, dass er furchtbar reich sei, alle glücklich machen könne, aber die meisten hier seien völlig unreife, blöde, eingebildete Dinger, er verstehe auch nicht, warum die Eine nichts mhr von ihm wissen wolle. Sie aber, die stehen geblieben sei, könne sich gern ein Bild davon machen, wie fortschrittlich und mutig er am Steuer seines Wagens sei, das wäre was ganz Tolles und viel besser als die Cratoni- und KTM-Rennräder der Kids hier.

Irgendwann war es dann tiefster Herbst, der Nebel kroch aus dem Fluss und die Schüler beeilten sich, die Kälte auf der Strasse in die Schulräume zu flüchten. Niemand hatte mehr Zeit für ihn, und dann war er verschwunden mit seinem krassen, geilen roten Flitscherl. Für mich war es nur eine kleine Episode in einem turbulenten Jahr; hätte ich heute eine Tochter und würde so ein Schwein auf der Strasse vor ihrem Gymnasium sehen, wäre er schneller in die angrenzende Botanik gerammt, als er die Playboy im Handschuhfach hätte verstauen können. Lange war das alles jedoch im fernen Grau eines völlig anderen Lebens verschwunden.

Bis gestern. Gestern las ich das hier und das hier. Da stellt sich in meinen Gedanken so ein älterer Betriebstyp mit seinem verlotterten rotlackierten, inwendig schwarz verdreckten Gossenmedium, seiner Bloghasserglatze und millionenverfressener Brandstwieteschwarte vor die Blogger hin und sagt, eigentlich issa ja auch son cooles Blog, über das jetzt alle reden. Und Punk ist es auch ey, und sie probieren da was aus und deshalb sind sie die Coolsten. Und da ist mir der dumme, erfolglose Aufreisser damals vor meiner Schule wieder eingefallen.

Kennt man einen, kennt man alle.

... link (24 Kommentare)   ... comment



: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Samstag, 12. November 2005

Herr im Schlammgrün

heute ganz, dem Anlass entsprechend, in Schwarz und Gelb. Als letzter privater Besitzer einer ehemaligen Universitätseinrichtung kann ich mir den grossen Abschlussball der Elitessen nicht entgehen lassen.



Das wird ein Spass. Schon vorhin, auf dem Weg in die Stadt, war ein Haufen Leute vor mir, die sich über die Chancen von Steuerberatern nach dem Totschlagparagraphen unterhielten. Grosse Frage: Soll ich mich rasieren oder gehe ich im Räuberlook? Als Beraterzombie, der die bösesten Geschichten des vergangenen Krieges erzählt? Livebloggen geht leider nicht.

[UPDATE: Cancelled for sweet private issues]

... link (14 Kommentare)   ... comment



: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Freitag, 11. November 2005

Austfällig werdende Ressortleiter

Freitag ist Spiegeltag: Der Laden brennt lichterloh, ach, es ist doch immer nett zu sehen, wenn die Grossmäuler der Johurnaille plötzlich bei der kleinsten inhaltlichen Kritik an ihrem Tun und Versagen eine Krisen-PR betreiben, für die sie jeden kleinen Handwerker in die Inso schreiben würden. Nach dem ersten Gesellschafter, der um Ruhe fleht, nun also auch die Erwiderung von Merkels Jauchespritze übersetzt, ein exklusiver Service von Don Alphonsos Rebellmarkt:

Hamburg - Die Ressortleiter des SPIEGEL haben mit Befremden zur Kenntnis genommen, dass Franziska Augstein als Erbin und Mitbesitzerin des SPIEGEL-Verlags die Arbeit der Redaktion öffentlich kritisiert hat.

Nachdem ein grosser Teil der Berliner Republik dem Spiegel übler hintenrein kriecht, als sie das bei der ähnlich guten Bildzeitung machen, wundern sich die ressortleiter über die Majestätsbeleidigung durch Franziska Augstein und schreiben das hier, nachdem eine Nachfrage bei der Rechtsabteilung ergeben hat, dass das Losschicken von Igor vom Schliessdienst und seiner Freunde nicht ganz legal wäre.

Ihre Hauptargumente zeigen, dass sie wenig versteht von dem, wie ein Nachrichtenmagazin im allgemeinen und der SPIEGEL im besonderen zu berichten hat.

Es ist uns dabei scheissegal, ob sie eine gute Journalistin bei der Süddeutschen Zeitung ist, wir diffamieren sie jetzt einfach und legen dabei gleich fest, wie WIR und besonders der uns dazu angestachelt habende AUST meint, dass es sein MUSS: BASTA.

Rudolf Augstein wollte, dass nach seinem Tod sein Anteil am SPIEGEL-Verlag nicht in vollem Umfang auf seine Kinder übergehen sollte. Deshalb hat er testamentarisch verfügt, dass der Mitarbeiter KG ein Teil seines Anteils zugefallen ist. Rudolf Augsteins Absicht war, seinen Kindern keine publizistische Macht über den SPIEGEL zu vererben.

Was Augstein dachte, bestimmen WIR. Nur WIR und in Personalunion AUST. Sonst niemand.

Dass Franziska Augstein diese Enttäuschung

Diese Neiderin! Wenn WIR könnten, dann würden wir sie jetzt sowas von öffentlich runtermachen, alles sagen, was wir von ihr wissen, aber jetzt muss es erst mal bei diesem Wink mit dem Zaunpfahl bleiben: Alles nur persönliche Rache, weil UNSER Augstein UNS lieber mochte!

nun zu einem Rundumschlag gegen diejenigen treibt, die seit Jahrzehnten durch ihre Qualitätsarbeit den SPIEGEL zu dem gemacht haben, was er ist,

Wenn sie jetzt bestreitet, dass WIR sind immer noch die GUTEN sind, völlig egal, ob wir bei Wikipedia klauen, Schleichwerbung machen oder und von Kirchhof mit falschen Zahlen beliefern lassen

und so allen Gesellschaftern kontinuierlich üppige Millionengewinne sichern,

in diesem fall sind wir dann doch zu einer kleinen sozialneidkampagne bereit

lässt uns an ihrer Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern dieses Hauses zweifeln.

finden wir echt gemein. Sowas darf nicht sein, das verbietet AUST. Bei jeder anderen Firma findet unsere Wirtschaftsredaktion das Durchgreifen der Gesellschafter supi, aber bitte nicht bei uns.

Eigentum - auch wenn man es geerbt hat - verpflichtet.

Ausnahme ist natürlich die Mitarbeiter KG, der WIR angehören.

DER SPIEGEL steht dank der Arbeit der Chefredaktion, aller Redakteure und aller Beschäftigten glänzend da,

Der Spiegel hat dank der Arbeit seines Chefredakteurs und vieler williger Redakteure einen guten Ruf bei vielen Berliner Lobbyisten

seine Auflage liegt konstant bei 1,09 Millionen Exemplaren.

die das Blatt auch weiterhin lesen.

Die Leser sind von der Qualität des Magazins überzeugt, selbst eine kürzliche Preiserhöhung von 40 Cent hat nicht zum Rückgang der Auflage geführt.

Sagen wir so und ignorieren alles, was in den Blogs steht - was sind schon Blogs?

Der SPIEGEL genießt im In- und Ausland hohes Ansehen, er ist das meistzitierte Medium der Republik, viele Preise für SPIEGEL-Kollegen belegen den hohen Standard seiner Berichterstattung.

Da war zwar noch was, aber das ignorieren WIR.

Wir fordern Franziska Augstein auf, das Ansehen des Blattes nicht weiter zu beschädigen, und bitten die Gesellschafter des SPIEGEL, sich zum geschäftsschädigenden Verhalten der Miterbin zu äußern.

Das Ansehen machen WIR alleine kaputt, da brauchen wir keine Hilfe. Und ihr anderen, haut jetzt gefälligst auch auf sie ein. Unterschrift: Viele - aber nicht AUST.

... link (34 Kommentare)   ... comment


Austgerastete Gesellschafter

Uiih, bei Gruner + Jahr marschieren die Hinterteile aber verdammt laut auf Grundeis, nachdem sich die Kritik am Spiegelzerdepperer Aust nicht mehr kontrollieren lässt - ich übersetze das mal:

Stellungnahme von Gruner + Jahr zu jüngsten Äußerungen zum SPIEGEL
Wir würden jetzt gern heim zu Mami, aber das geht nicht mehr, also gut, dann sagen wir halt was:

"Die Statements von Mitgesellschaftern stoßen auf unser Unverständnis.
Wieso sagt uns das keiner, wenn´s ans Schlachten geht? Und was isn da überhaupt los? Wieso werden wir auch angegriffen, nur wegen so´n bisschen Schleichwerbung?
Wir halten sie für unbegründet.
Gut, wir haben gerade den Jürgs bei unserer Promipostille mit seiner Lobhudelei auf Aust ganz weit aus dem Fenster gehalten, da können wir jetzt nicht zurück.
Diskussionen, wenn sie denn nötig sein sollten,
jaja, schon gut, bevor sowas nochmal kommt, reden wir bei einer Tasse Tee darüber.
gehören ausschließlich in den Gesellschafterkreis.
Und zwar so, dass keiner öffentlich was über unsere eigenen Defizite verlautbart. Also Maul halten. Alle. Was? Wir sollen auch...? Ooops, da ist uns was rausgerutscht, naja...
Wir sind uns unserer Verantwortung als Gesellschafter bewusst
Aber gut: Wir werden uns als kleine Nummer im Gesellschafterkreis bei der Debatte am Ende auf die Seite der Sieger schlagen
und werden diese konstruktiv wahrnehmen.
und uns natürlich dabei auch kaufen lassen, wir meinen, Marktwirtschaft rules.
Stefan Aust besitzt unverändert unser Vertrauen."
Aber natürlich, wenn etwas unverändert ist, heisst es nicht, dass es so bleibt.

... link (10 Kommentare)   ... comment



: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Dienstag, 8. November 2005

Unicode

Früher war es eine Art Kaserne, jetzt hat man es mit Rot und Schwarz aufgehübscht, so man mit Schwarz hübschen kann.



An den Decken ist eine Leiste, in die drei nackte Glühbirnen geschraubt werden. Das ist die "Lampe", das Licht, in dem Studenten diesen und viele kommende Winter überstehen müssen. Immerhin, es ist München. Es ist mit ein wenig gutem Willen sogar Schwabing, wenngleich Welten von den Pinakotheken und dem englischen Garten entfernt. Es ist billig, und irgendwann werden die Bauarbeiten aussen rum auch zu Ende sein.

Und es ist immer noch besser als die von einem Mobilfunkkonzern gesponsorten Würfel, genannt micro-compact home, mit 6,8 Quadratmetern draussen in Freimann. Nasszelle inclusive. Die Frage: "Zu mir oder zu Dir" kann man sich da getrost sparen. Wenn beide in so einem Würfel hausen, haben sie Pech gehabt. Nicht mal für einen Vertikalfick unter der Dusche reicht der Platz.

... link (22 Kommentare)   ... comment


Volkssport

Für Kulturhistoriker ist die Randale der am Stadtrand wohnenden Pariser allenfalls eine Form von Brauchtumspflege oder Folklore.



Nichts im Vergleich zu 1830. Nichts. Da hat man mit Kaliber 12 cm auf Prunkbauten geschossen. Nicht so Kinderkram wie Kutschen anzünden. Seien wir ehrlich: Wir lieben Paris ja auch nicht für die Langeweile, sondern für die ab und an abgerübten Machthaber. Und Originalbilder des Biedermeier-Vandalismus sind, wie alles mit Sex und Gewalt, heute sehr gesucht. Nicht umsonst hat der Stich einen Ehrenplatz an meinem Schreibtisch, in etwa da, wo der Spiesser die Frau abstellt, die er noch nie geliebt hat.

... link (28 Kommentare)   ... comment



: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Montag, 7. November 2005

Zukunft der Wirtschaftszeitung

Vor 6 Jahren hatte ich gesagt: Hier kann man mit den kommenden Stars der Wirtschaftsberichterstattung darüber debattieren, wie in Zukunft über Wirtschaft geschrieben wird.

Aber wir haben 2005, insofern: Hier kann man einen hübschen theoretischen Diskurs mit jungen Leuten* machen, die wahrscheinlich wenig Chancen haben, auf einen Posten zu gelangen, an dem sie sich den Luxus leisten können, Beeinflussungsversuche ihrer freien journalistischen Meinung mit mehr als einer Currywurst in der D´dorfer Altstadt ablehnen zu können - ab dem Free Ketchup wird´s in weiteren 6 Jahren spannend werden. Wenn erst mal die Publizitätspflicht an der Börse fällt...

Hell, back in the ol mean days, als Liquide rauskam, als ein Journalist noch ein Mittagessen kostete, erschien eine Rezi über das Buch in HaBla an dem Tag, als sie gerade einen Haufen junger Leute feuerten. So Kerle wie die, die jetzt bloggen. Nur als Info für alle, die glauben, dass jetzt mit Web2.0 grosse Zeiten kommen. So, what´s it gonna be, that bloody journalism. Sagt es ihnen. Immerhin bloggen sie, das ist mehr, als die Jungs von der FTD tun.

*jeder von denen hat mehr Praktika und Zeugnisse und überhaupt Zeugs als ich je haben werde, ich mein, ich hab noch nicht mal ein praktikum gemacht, und trotzdem sind sie dead meat, und ich sitze hier und lehne irgendwelche angebote ab, weil ich die nase eines mitarbeiters eines verlags nicht leiden kann - so läuft das spiel. medien sind eine waffe, aber so richtig geil sind sie nur, wenn man auf der richtigen seite der mündung sitzt, für alle anderen ist es kein spass.

... link (24 Kommentare)   ... comment


Meucheling Ede

Täusche ich mich, oder fahren Bild, Spiegel und SPON tatsächlich gerade einen konzertierte Aktion, um eine Rebellion in der CSU gegen Stoiber - und damit für Merkel - anzuzetteln? Ich mein, wenn die schon so eine abgehangene Skandalfigur wie den Sauter und ähnlich Drittklassige vor die Diktiergeräte zerren, dann muss da doch was dahinterstecken.

... link (16 Kommentare)   ... comment



: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Sonntag, 6. November 2005

FaulFrischFleisch

Und wenn sie nichts geworden sind, wenn sie Freie sind, weil sie für jedes Praktikum zu alt sind, dann kümmern sie sich um den Nachwuchs. Obwohl die meisten absolut keine Vorbilder sind und jeden halbwegs vernünftigen Menschen zum Abspringen bringen müssten, obwohl man ihnen jede Stunde sagen müsste: Lasst die Finger davon, macht alles andere als das hier, da gibt es keine Zukunft - tun sie es.



Wenn sie Glück haben, viel Glück, dürfen sie später hier vielleicht auch mal Leute ausbilden. Nicht dass es wirklich Geld bringen würde, aber immerhin. Es ist schon was, auch wenn man Vollpfosten ertragen muss, die nach der dritten Stunde und der Erkenntnis, dass es selbst hier schon Arbeit ist, blöde Sprüche ablassen von ihrer High Potential School, und dass sie das nicht nötig haben.

Früher, vor 100 Jahren, da wurden die Fräuleins, die es nicht zur Opernsängerin schafften und familiären Halt gegen das Abrutschen auf die Strasse hatten, dürre, hungrige Klavierlehrerinnen, verbittert und gelb, bis sie irgendwann an Tuberkolose in den Dachstuben eingingen. Heute machen sie Praxisseminare, müssen sich nicht in Zeitungen den Posten freificken, sind am Rande der Magersucht, weil das so sportlich wirkt und man sich nicht gehen lassen darf, und sterben nach all dem Vegetieren in den schlechten Vierteln des Media Clusters dank medizinischer Grundversorgung erst, wenn sie schon 50 Jahre tot sind.

Und es gibt welche, da macht es mir noch nicht mal was aus.

... link (7 Kommentare)   ... comment