: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Mittwoch, 22. August 2012

Unbenutzt

Es gibt einen Hof in Egweil, genauer, eine aufgegebene Landwirtschaft, ein ehemaliges Gehöft, das aber noch erhalten ist, mitsamt Obstbäumen in der Mitte, und davor steht ein Schild:

"Dumme rasen
Kluge warten
Weise gehen in den Garten"

Im Garten sind dann auch viele Sitzgelegenheiten, ein Trampolin und sehr oft auch Menschen. Es sieht ein wenig aus, wie eine Kulisse für einen französischen Sommerfilm.



Ich bin immer in Versuchung, dort anzuhalten und mir erzählen zu lassen, wie es zu diesem Schild an dieser stillen Seitenstrasse zwischen Egweil und Unterstall kam, weil es die Geschichten sind, die ich gern lese und auch schreibe - aber wenn man sie dann schreibt, verlieren sie irgendwie ein wenig ihren Zauber. Niemand zerstört den Fundkomplex so gründlich wie der Archäologe, niemand vernichtet das Geheimnis so umfassend wie der Jounalist. Eigentlich wollte ich wenigstens das Gedicht in dier FAZ aufschreiben, aber noch nicht einmal dazu ist es gekommen.



Es gibt am Gardasee, nördlich von Salo, ein Schloss, das von 1943 bis 1945 der Amtssitz von Mussolini gewesen ist. Er war da nicht ganz freiwillig, denn in dieser Zeit war das Territurium bis hinunter nach Limone und Malcesine deutsch - man hatte sich in Berlin ein Eckerl des Landes gegönnt, wo die Zitronen blühen, und wollte von dort aus den Duce in der Nähe haben. Fährt man auf der Gardesana eantlang, ist zum See hin die Fassade des Schlosses, und zum Berg hin ein Barockgarten, und dazwischen eine Brücke. So eine zerschnittete Anlage, kleiner und natürlich auch bäuerlich, steht an der B16 in Bergheim auf der ersten Juraanhöhe: Der Hof weist in Richtung Donau, und der Garten, auf der anderen Strassenseite, in die Hügel.



Und auf der Strasse dazwischen rasen sich die Neuburger zu Tode. Hinter Bergheim ist eine langgezogene Linkskurve bergab, hinter der eine der grössten linearbandkeramischen Siedlungen in Bayern im Acker liegt: Das animiert zum Gasgeben. Dort pflügte vor 20 Jahren eine Bekannte mit ihrem Auto hinein. Sie hat es überlebt, ging in die Medien über die Deutsche Journalistenschule, machte Karriere bei den Privaten, wurde vielleicht etwas zu alt und moderiert heute mitunter Events der Raiffeisenbanken. Dumme rasen, Kluge warten...



Warum kommen sie nicht zu uns, fragen mich manche, die mich abwerben wollen. Warum planst Du nicht strategisch den nächsten Karriereschritt. Dumme rasen. Die Bäume in diesem Garten sind teilweise sehr alt und schon etwas morsch, man muss sie stützen, damit sie die Last ihrer Früchte tragen können, und alle 40, 50 Jahre braucht es auch einen neuen Zaun. Kluge warten. Ich glaube, es gibt einen Zwischenweg zwischen den bedingungslosen, zwangsbeglückenden "Gesellschaftskünstlern" und den nicht minder verabscheuungswürdigen Totaloptimierern, und mögen jeden Tag Tausende an diesem Garten vorbeirasen: Ich halte an und freue mich darüber. Manche wundern sich, warum den radikal Effektiven und den asozialen Umverteilern jeder Coleur so viel Ablehnung und Hass entgegenschlägt: Der eine sieht hier die Rendite durch Baugrund, der andere möchte nicht Zuschneiden oder den Zaun streichen, sondern ein Recht, sich die Äpfel zu holen. Und dazwischen sind die vielen, zufriedenen Menschen, die nur in den Garten wollen.



Sie sind deshalb nicht spiesig, und noch nicht mal weise. Aber sie sind auch nicht so dumm, wie manche das gern hätten. Und deshalb wollen sie keine Gentechnik, keinen Bankenstaat, keine dritte Startbahn und kein BGE. Was sie hier wollen, sind Geschwindigkeitsbegrenzer in der Strasse, für die Katzen und die Kinder.

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Montag, 20. August 2012

Ne Mark für Ponader

Ich verstehe nicht, warum sich noch niemand mal genauer mit der Münchner bzw. Berliner Vorgeschichte von Johannes Ponader auseinander gesetzt hat. Wer das täte, würde in einigen Fällen ganz erstaunliche Geschichten der Konflikte und Trennungen finden, und zwar unter Gleichgesinnten, auch beim Thema Grundeinkommen. Da gibt es eine ganze Reihe von Ansätzen, die dann gescheitert sind, weil das Verhalten von Ponader in eine Richtung ging, dass danach immer die anderen schuld waren,

Jetzt merken endlich manche, dass Ponader jemand ist, der im Kern nur ein einziges Thema hat, das ihn wirklich interessiert - das BGE - und er dafür auch selbstbezogene Wege geht, die andere nicht gerade einschliessen. Wenn schon nicht BGE für alles, dann eben ein BGE schon mal für ihn selbst, bei gleichzeitiger Definition der Armut und Selbstaufopferung, in der ein Piratenjesus zu leben habe. Seine Vorgänger haben sich nicht bespenden lassen, und auch kein derartig bigottes Bohei um sich gemacht, da lagen die Piraten bei 13%. Wohlgemerkt: Ponader ist derjenige, der bei seiner Wahl sagte, er wolle alle seine Entscheidungen vom Liquid Feesback abhängig machen, und versuchen, vor allem die Partei zu einigen und sich selbst dabei in den Hintergrund zu stellen. Kann man ja mal sagen, wenn man gewählt werden will. Machen andere auch. Nur würde Ponader das Thema auch reiten, wenn man ihn mit Geld überschütten würde: Er interessiert sich nicht für die Partei oder ihre Ziele, sondern für die Art Provokation mit seiner Person, die man bislang schon beobachten durfte. Auch schon bei Occupy und in München.

Und jetzt sind die Piraten halt die Partei, die einem ihrer Vorständler mit Spenden vom Elend der normalen Erwerbsarbeit retten, wenn das gerade mal nicht so laufen will. Sie sind eine Partei, die zunehmend auf dieses eine Thema reduziert wird, weil der neue Chef blass ist, das grossmäulige Spackeriepersonal im Vorstand die Beschlüsse ignoriert und lieber eigene Agenden - buchpromotenden Feministismus und ein klappriges Abstimmungssystem - fährt und die Kassenwärtin die absurde Idee hat, man könnte wie Ponader mit 1000 Euro im Monat als Abgeordneter leben.

Dann bleiben halt mal die anderen Inhalte auf der Strecke, die eigentliche Arbeit machen weiterhin der CCC und Fefe, während sich die embettete Hofberichterstatterien Meiritz von Spiegel Online langsam bei den Spielchen nicht mehr ganz wohl fühlt. Ponader glaubt wohl immer noch, dass alles anders wird, wenn er erst mal im Bundestag sitzt. Ich sag mal: Über die 5%-Hürde kommen und Ponader in der ersten Linie haben, das wird nach dem, was er sich geleistet hat und weiter leisten wird, nicht einfach. Schön für die anderen Parteien: Ponader hat auch früher nicht erkennen lassen, dass Einsicht in Fehlentwicklungen seine grosse Stärke ist.

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Dienstag, 14. August 2012

Du blöde Sau von einer Partei

Her ein Profi-Tip für die SPD: Tomaten muss man ernten, wenn sie reif sind. Und faulige Tomaten, die schon mal zum Mund gingen und abgelehnt wurden, sollte man nicht nochmal servieren.



Fragen wir mal andersrum: Was haben denn Figuren wie Guantanamo-Peinlichkeit, Rentnerwangeltätschlerbegabung und Steigbügelhalter des Uckermarkelends Frank-Walter Steinmeier und der Herr NEW-Bund-Doppelwahlverlierer Steinbrück in den letzten Jahren denn so auf die Beine gestellt, nachdem sie die SPD in eine historische Katastrophe geführt haben?

Nun...

Steinmeier hat die SPD brav die Pfoten für Gesetze zur Entdemokratiwerung zugunsten perverser Konstrukte wie dem ESM heben lassen.

Steinbrück hat in Talkshows gesessen und Interviews gegeben.



Nicht dass ich ein Fan von Sigmar Gabriel wäre: Aber der Herr Steinmeier, der angeblich beim Wähler so gut ankommt, ist die Antwort der Sozialdemokraten auf Personalquerelen wie Julia Schramm (gesitiger Tiefgang), Bernd Schlömer (Persönlichkeit) und Johannes Ponader (bedingungsloses Grund- und Posteneinkommen) in einem Körper - der die Wähler schon einmal deutlich ankotzte. Da kann man eigentlich gleich Plakatieren:

"Mit der SPD den Juniorpartner der nächsten grossen Koalition wählen!"

Und

"FWS - 2005-2008 reloaded!"

Und

"Schluss mit der Abfallentsorgung - es gibt nichts, was die SPD nicht recyclen kann"



Jede andere Partei, die keine dumme Sau ist, hätte nach dem Debakel mit den Verantwortlichen aufgeräumt, und zwar gründlichst. Steinmeier hat die beste Wahlhilfe gemacht, die man sich für Merkel vorstellen konnte. Die ist zwar genauso prinzipienlos, machtgeil und unsympathisch, aber die eine gewinnt damit, und der andere kriecht ihr in Sachen Eurokrise aus der Opposition immer noch nach, als bekäme er dafür einen Keks. Das muss irgendwas pathologisches sein, und man sollte als Partei schauen, dass so einer ganz schnell ein paar Verträge mit der Friedrich-Ebert-Stiftung bekommt. Aber diese Partei ist so mit Verlaub oberarschgef'ckt, dass sie nicht mal knallbraunen Rassistendreck erkennt, sondern befördert und dann nicht in der Lage ist, sich diese Scheisse, Pardon, per Parteiausschluss vom Schuh zu putzen. Und dass ein gelbes U-Boot wie Wolfgang Clement erst mal selbst austreten musste, statt den Tritt zu kriegen, erklärt so einiges über diese Partei. Und den hat man hochkommen lassen? Was denn noch?

Naja, man sieht es: Die elende Schmierpest der Zeit hebt den letzten Vollversager schon auf den Schild.



Kann der Ponader sich bitte hinstellen und wieder einen Blödsinn loslassen, mit ein paar Verdrehungen, die man ihm reindrücken kann? Könnte die FDP ein paar Machtkämpfe haben, oder der Horsti die Koalition platzen lassen? Dass die Grünen gerade mit der Krumwiede das Netz vergrätzen, ist zwar irgendwie peinlich amüsant, aber das lachen bleibt einem im Halse stecken, wenn man siehtm, die die Sozen

4

volle

Jahre

diesen elenden Nichtskönnern die Sessel warmgehalten hat. Und weiter halten wird.

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Sonntag, 29. Juli 2012

Der Vulgärmarxist Ponader

Johannes Ponader ‏@JohannesPonader
@ClaravonHeidi der #ESM ist die Multiplikation von Zuständen, die jetzt bereits schon herrschen. irgendwann kippt es, und wir finden Gehör.

Ja danke auch. Erst mal geht alles in die Grube, die Piraten kriegen ausser internen Mauscheleien und Chanelfälschungskäufen nichts auf die Reihe, der Typ hat vor lauter BGE auch selbst zum Thema ESM nichts Substanzielles beigetragen, und wenn es richtig katastrophal wird, wählen die Leute irgendwie alles, sogar faule Sozialkünstlertrolle aus Berlin, obwohl die nach den letzten drei an die Wand gesetzten Projekten (Münchner Modell, Grundeinkommen München und Occupy Berlin) inzwischen auch die Piraten erfolgreich von 13 auf 6 Prozent in den Umfragen gebracht haben, wobei da sicher noch was geht.

Die ursprüngliche Akkumulation bei Marx klang irgendwie sehr rational, aber es kommt immer darauf an, was wer daraus macht.

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Gesuche

Medaillenspiegel, Gr. mind. 80 mal 120, a. m schweren Eichenrahmen, mind. 1000 Stück, zum Zerschlagen auf Sportjohurnaillenschädeln.

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Donnerstag, 26. Juli 2012

An den Kragen der Erben

In der Zeit steht ein perfides, weil halbwahres Stück über die Erben grosser Vermögen. Halbwahr und halbgelogen, denn die vorgestellten Fälle sind die Ausreisser nach oben. Das ist so, als sagte man bei Hartz IV, der Bankenchef und der Gabelstaplerfahrer seien gleichermassen bedroht. Das Credo: Ihr werdet Euch besser fühlen, wenn ihr beim Erben mehr Geld loswerdet. Angenehmes und ehrliches Leben ist auch in Bescheidenheit möglich. Stellt Euch nicht so an, Ihr habt immer noch genug. Und die Kennzahl - dass 10 mal so viel Vermögen vorhanden ist, wie jedes Jahr verdient wird - stimmt vielleicht sogar, wenn man noch Schwarzgeld gegen Schwarzarbeit aufrechnet.



Das war nach dem Vorstoss des DIW absehbar. Wir werden jetzt noch viele Beiträge lesen, Enteignungs-Softpr0n, Kollektivierungsrosarot, Zwangsanleihenmoralisierung. Immer nach dem Motto, die haben es ja. Und immer in einem Top-Down-Ansatz gepackt. Da wird oben ein Sack zugemacht, der unten ganz weit hinuntergeht. Das mysthische Wort "Millionenvermögen" wird die Runde machen, ganz so, als ob eine Million irgendwelche besonderen Vorzüge im Leben bringen würde. Das mag sein, wenn sie in der Schweiz Zinsen abwirft, aber die Vermögensstruktur der Deutschen sieht anders aus. Man erbt nicht x00.000e. Man erbt auf andere Menschen zugeschnittene Assets.



Und nur die allerwenigsten greifen dann zur Radikalkur, versilbern alles und brennen es woanders in Saus und Braus durch, wie sich das die besitzlose Klasse in Berlin vielleicht imaginiert. Ich kenne da weitaus mehr Fälle von unerfreulich verlaufenden und teuren Ehen, als solche Freunde des Wohllebens. Es sind genau zwei. Der eine ist ein stadtbekannter Tunichtgut, der seiner Mutter das seit 80 Jahren betriebene Familiengeschäftals schnöde Immobilie unter dem Hintern wegverkauft hat, und der andere tat es in der seltsamen Gewissheit, dass ihm nicht viel Zeit bliebe. Dann fand er die Liebe seines Lebens und starb an einem Herzinfarkt, so alt wie ich. Das kann passieren. Das gibt es auch. Oder auch gar nicht, denn in meiner Familie erbt man in meinem Alter nie: Wir sind alle zählebig und gefühlt fast a wengal unausrottbar. Auf's Erben kann man sich nicht verlassen, sagt man in Bayern. Und es stimmt.



Und was dann noch gern übersehen wird: Der Umstand, dass die Familienverbände kleiner werden. 10 - 6 - 4 - 2 Geschwister, das ist eine typische Entwicklung in den letzten Generationen. Vom Urahn, der neu heiratete, wenn eine Frau im Kindbett starb und weiter zeugte, über das Gefühl, dass es irgendwann mit dem Nachwuchs reicht, bishin zum Entschluss, dass man mit zwei Kindern gut beschäftigt ist, hat es 100 Jahre gedauert. Und auf dieser Linie läuft vieles über Erbtanten und gefallene Grossonkel dann zusammen. Überall im Land. Dazu kommen die Früchte der wirtschaftlichen Entwicklung. Es ist halt so - das ist Demographie. Man könnte natürlich einiges tun und unterwegs abschöpfen, aber vermutlich wird sich der Staat lieber beim Tod einnisten, getrieben von solchen Propagandaautoren: Da kann man kaum aus. Es sei denn, man geht nach Österreich. Wie viele es tun. Die besonders Reichen sogar sehr oft, nicht umsonst sind Salzburg und Kitzbühel so beliebt.



Es gehört sich, den Eltern ein langes und glückliches Leben zu wünschen, und ich habe den Eindruck, dass man das in Zukunft noch nachdrücklicher tun wird: Diesem Staat ist im Moment nämlich alles zuzutrauen. Plötzlich würden sich wieder grössere Clans zum Verteilen lohnen, das war vor dem Krieg schon so, und könnte sich auch nach der Krise wieder bewähren. Man kann froh sein, in Zeiten wie diesen vorerst nichts ausser einem Stück Apfelkuchen zu erben, und zu hoffen, dass andere in Zukunft klügere Beiträge über dieses Thema schreiben. Man könnte oben schon etwas holen. Aber je reicher die Gegner, desto heftiger werden sie sich wehren. Nicht weil sie böse sind, sondern weil es dazu gehört. Zahlen werden die Ärmeren. Sie werden kämpfen, verlieren und fluchen, weil jedem angesichts von Herrn Draghi klar ist: Das geht nicht dorthin, wo es gut tut. Das geht in das schwarze Loch der Eurokrise.

Es gibt gute Gründe, sich auf das Erbe nicht zu verlassen. Und verdammt schlechte, wie die Zeit, die Merkel, Herr Draghi und all die Korrupten in Spanien und Griechenland, in London und Frankfurt. Dieses ostelbische Junkerschundblatt, man sollte es abbestellen.

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Donnerstag, 12. Juli 2012

Mit sozialistischen Grüssen

einmal gerade in die neoegoseoliberale Ponaderei.Solche Leute hätten wir beim Rohrleitungsbau in der Audi gut gebrauchen können. Da hätten wir schon gewusst, was wir mit solchen Bratzen machen.

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Montag, 9. Juli 2012

Merkt Euch diese Namen

Wieso bin ich nicht überrascht, ausgerechnet den Namen des CSU-Hardliners und angeblichen Rechtsstaatsfreundes Uhl als einen der beiden Verursacher des Meldepflichtdebakels zu lesen?

Nach Recherchen von abgeordnetenwatch.de stellten die Abgeordneten Hans-Peter Uhl (CSU) und Gisela Piltz (FDP) am 27. Juni, also einen Tag vor der Schlussabstimmung, im federführenden Innenausschuss einen Änderungsantrag zur Abstimmung. Dieser wurde von den anwesenden Mitgliedern von CDU, CSU und FDP gegen die Stimmen der Opposition beschlossen und am Folgetag in rekordverdächtigen 14 Sekunden in dritter Lesung und ohne Aussprache durch den Bundestag gewunken.

Zusammen mit der Bürgerrechtspartei FDP, soso. Und jetzt beschweren sich also FDP und CSU auf der Seite und sehen Änderungsbedarf. Hinweis: Selbst abschaffen, und das Problem ist erledigt.

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Donnerstag, 5. Juli 2012

Mimimi

Ich wüsste nur zu gerne, ob Herr Ponader auch den Stern mitnimmt oder bei der FAZ eine herzzerreisende Geschichte eines armen Menschen schreibt, wenn er in den kommenden Monaten Geld von Freunden "zur Unterstüzung" annimmt. Wie machen die das bei den Piraten eigentlich? Umschlag? Koffer in der Schweiz? Gefälschte Beraterverträge?

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Berühmt:

Mit 75 vom Balkon fallen und nochmal in die Boulevardpresse kommen. Das muss man erst mal schaffen. Alles andere ist nur lobo.

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