Neues Leben in den Ruinen

Der IT-Branche, Abteilung Consumer, muss es wirklich grässlich gehen. Anders ist es nicht zu verstehen, wenn Computerläden in der Schillerstrasse Münchens verschwinden. Diese Strasse, früher "Schillicon Valley" genannt, wurde für billige Electronic-Shops frei, als die Stadt München die hier ansässige Bordellerie verbot - nur ein paar Animierschuppen haben überlebt.



Jetzt stehen etliche Läden leer. Türkische Lebensmittelgeschäfte gibt es schon zu viele, als dass sich hier noch ein Konkurrent breit machen könnte.

Andererseits suchen die Animierläden dringend neues Personal. Die Geschäfte scheinen gut zu gehen. Wahrscheinlich werden sie die Stellungen der Computerhändler zurückerobern.

Montag, 3. Mai 2004, 22:41, von donalphons | |comment

 
Der Computerstrich stirbt? Es lebe doch nicht billig? Oder doch lieber bei Media Markt?

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Es machte...
...aber auch wirklich nicht viel Sinn, all diese Läden zu betreiben. Schließlich gehörten sie alle zur selben Firma ("H&G Computer" oder so ähnlich), was man schnell herausfinden konnte. Ein weiteres Beispiel für "Konsolidierung", würde ich meinen.

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Hoffentlich boxt sich das Café Schiller in diesen unseren Zeiten noch durch.

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