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Samstag, 10. Juli 2004
Vorgaben
Alles läuft nach Plan. man hat keine Kosten und Mühen gespart, um das Ding nach Plan umzusetzen. man hat die örtlichen Politiker plattgemacht, damit keiner was dagegen hat. Und die Bizz-Schickeria stand bei der Planung des Highlight Munich Business Towers schon Schlange. Roland "Rollkommando" Berger kommt wirklich.
Andere gibt es schon nicht mehr. Überhaupt, Twin Towers sind, ganz unverschuldet, nicht eben mit dem besten Ruf gesegnet. Aber Rückbau wäre jetzt etwas verfrüht - also geht es weiter in die Höhe, die Gläser werden gerade eingesetzt.
Sie sind verspiegelt. Niemand untern wird erkennen, wie viele Büros leer stehen.
Andere gibt es schon nicht mehr. Überhaupt, Twin Towers sind, ganz unverschuldet, nicht eben mit dem besten Ruf gesegnet. Aber Rückbau wäre jetzt etwas verfrüht - also geht es weiter in die Höhe, die Gläser werden gerade eingesetzt.
Sie sind verspiegelt. Niemand untern wird erkennen, wie viele Büros leer stehen.
donalphons, 00:29h
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Real Life 9.7.04 - One more bad night
Strange. 14.000 Zeichen über den erfolgreichen IPO von Google schreiben. HullyGully. Yaga Yaga, sagen alle. Ich sage: Nur eine Story.
Keine Story, sondern Realität: Davor lesen, dass die Firma eines Bekannten pleite ist. Schuld ist offenbar die Panik bei einem staatlichen Investor. Kein blödes Startup mit hipper Gaga-Idee. Sondern ein kleines Biotech-Startup mit einem Produkt für Krebsfrüherkennung, speziell Gebärmutterkrebs. Das Produkt steht kurz vor Ende der Erprobungsphase.
Ich habe ihm vor eineinhalb Jahren geraten, den staatlichen Investor rauszutun und mit ein paar interessierten Leuten weiterzumachen, weil dieses Problem absehbar war. Die staatlichen Jungs wollten aber nicht. Am Geld sollte es nicht liegen. Biotech ist doch kein Internet. Sagten sie Anfang 2003.
Vielleicht können sie es zu einem Pharmakonzern rüberschieben, und zumindest die Idee retten. Ist ja nicht so, dass es nicht gebraucht wird, es gibt einen gottverdammten Bedarf dafür, auch wenn es dann sicher erheblich länger dauern wird, wegen Insolvenzverwaltung, Übergabe, Einarbeitung, und so.
Es ist so erbärmlich.
Keine Story, sondern Realität: Davor lesen, dass die Firma eines Bekannten pleite ist. Schuld ist offenbar die Panik bei einem staatlichen Investor. Kein blödes Startup mit hipper Gaga-Idee. Sondern ein kleines Biotech-Startup mit einem Produkt für Krebsfrüherkennung, speziell Gebärmutterkrebs. Das Produkt steht kurz vor Ende der Erprobungsphase.
Ich habe ihm vor eineinhalb Jahren geraten, den staatlichen Investor rauszutun und mit ein paar interessierten Leuten weiterzumachen, weil dieses Problem absehbar war. Die staatlichen Jungs wollten aber nicht. Am Geld sollte es nicht liegen. Biotech ist doch kein Internet. Sagten sie Anfang 2003.
Vielleicht können sie es zu einem Pharmakonzern rüberschieben, und zumindest die Idee retten. Ist ja nicht so, dass es nicht gebraucht wird, es gibt einen gottverdammten Bedarf dafür, auch wenn es dann sicher erheblich länger dauern wird, wegen Insolvenzverwaltung, Übergabe, Einarbeitung, und so.
Es ist so erbärmlich.
donalphons, 10:33h
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