: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Samstag, 3. September 2005

Die New Economy kam nur bis Aichach

OnlineShop. Wenn es ein NECONABLO geschrieben hätte, wären sicher zwei weitere Fehler drin.



Und falls Aichach jemandem nichts sagt: Aichach liegt zwischen München und Augsburg in Bayerisch Schwaben - gleich um die Ecke ist Burg Wittelsbach, wo die Wittelsbacher herkommen. Einer der Orte, auf deren Seite man besser nicht auf "weiter" clicken sollte, wenn man kein PDF automatisch downloaden will. Weil HTML ist zu kompliziert, oder so.

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Neocons sind auch nur Frauen.

Und eine Aussenministerin kann bei einer Flut in der Heimat sowieso nichts tun, also kann frau ja mal shoppen gehen. Ist ja Urlaub. Und Rassismus kann man Condi sowieso nicht vorwerfen. Und für Kritik hat frau die Leibwächter.

Ich warte jetzt nur darauf, dass Deutschlands Westenblogtaschen-Limbaughs und NECONABLOs sich zu Wort melden und Condi bejubelpersern, weil sie in Zeiten einer drohenden Rezession die Binnenmarktnachfrage ankurbelt und dem hungrigen Amerikaner da unten zeigt, dass sich ein echter Hardliner durch nichts von seinem amerikanischen Optimismus abbringen lässt. So sind sie, die möchtegern Südstaaten-kukluxGentlemen, ganz anders als das zickige Girl, das es wagt, als Frau auch noch nachzudenken. Die findet so garantiert nie einen arbeitslosen Nockherbergveteranen mit dem Aussehen von CSU-Söder als Ehemann. Selbst schuld.

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Guten Morgen!

Oder: Führungspersonen, zu blöd zum B-U-C-H-S-T-A-B-I-E-R-E-N

Es gibt doch nichts Schöneres, als heimzukommen und die konzertierten, erbärmlichen Rechtfertigungsversuche von NECONABLOs im Wahlblog zu lesen (dort fallen leider inzwischen die rechten Trollhorden ein). Offensichtlich empfinden sie ein wenig Schmerz ob der hier gepflegten Berichterstattung über ihr Treiben, aber so ist das nun mal in der Öffentlichkeit. Nein, sie wollen keine Rechtsextremen sein. Nur Amerikafreunde. Israelfreunde. "Pearle" und Wolfowitz dürfen diesmal ihre Alibijuden geben. Wohl in der Hoffnung, dass keiner das Buch des wegen Skandalverstrickungen gefeuerten Richard Perle gelesen hat. Wie der Schreiberling selbst wohl auch nicht, weil er nicht Perle schreibt, sondern Pearle. Superpeinlicher Schnitzer von Leuten, die auch bei der Denic nicht ihren eigenen Namen angeben können. Ich habe "An End to Evil" gelesen und besprochen, und der Tenor war in etwa: Ein deutscher Politiker könnte mit so einem Geschmiere sofort wegen Rechtsextremismus einpacken. Auch, wenn er einen kritischen Journalisten wegen seiner Tätigkeit als "Terroristen" diffamieren würde, wie Perle das dem Starreporter Seymour Hersh, dem Aufdecker des Abu-Ghraib-Skandals, getan hatte.

Warum das bei denen immer so läuft? Ich vermute, allein traut sich der rechte Arier das seit ein paar Jahrzehnten nicht mehr (wobei, jemanden zum B-U-C-H-S-T-A-B-I-E-R-E-N könnten die sicher brauchen), und Broder tritt im Moment etwas langsamer, vielleicht um nicht noch die letzten Credits in der jüdischen Szene zu verspielen. Und immer wieder die Behauptung, sie seien liberal, Demokraten, sie läsen gar Philosophen. Und ich bin mir sicher, dass ihre Schäferhunde auch nicht Blondie heissen*.

Hilft ihnen nichts, heute habe ich einen hübschen Beitrag auf totem Holz über die ganze Bande angeleiert. Material gibt´s ja genug. Und manche, die gefälschte Adressen angeben, müssen sich auch keine paranoiden Sorgen um ihre Restkarrieren haben. Hartz IV ist ohnehin für alle da.

*Der war gut, gell? Könnte glatt von Broder oder Biller sein.

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