: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Dienstag, 26. Juni 2007

Empfehlung heute: Sie ist immer noch erkältet,

aber wenigstens wieder da: Die unbekannte Frau, die die schönste WG mit so leuchtenden Farben ausmalt, dass auch ein Eigenheimbesitzer ahnt, was ihm da beim Zusammenleben entgangen ist.

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Und jetzt steinigt mich

denn ich sage es ganz deutlich, ohne Furcht und Rückhalt:

Ich mag Polen.



Jetzt im Ernst. Doch. Polen sind wahnsinnig nette Leute, auf dem flachen Land auch nicht schlimmer als der Mittelwesten der USA zwischen Downtown Manhatten und Hollywood, Idioten haben wir auch, und wir fänden es ja auch fies, würde man und international für Merkel, Schäuble oder Beck verantwortlich machen. Oder gar Westerwelle, Söder und andere Spitzenpolitiker vom Format einer Christiansen oder eines BDI-Präsidenten.

Also bitte, niemand braucht hier ein zweites Gleiwitz, zurückschiessen ist wirklich nicht mehr angebracht, an der Neisse wird nicht gerüttelt, und dass sie immer noch einen Groll haben: Man kann es ihnen nicht verdenken. Irgendwann wird auch der leicht pompöse Nationalslawismus wie da oben weichen. Es gibt wichtigeres, das renkt sich alles wieder ein. Ausserem haben sie gleich hinter der Grenze die hübschesten Badeseen des Grossraums Berlin.

Danke für die Aufmerksamkeit.

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Das Gipfeltreffen der schmalen Lippen

Es gibt verschiedene Methoden, Leute zum Schweigen zu bringen. Die chinesischen Methoden der verbrecherischen Diktatur etwa, Einknasten, Wegsperren, bei denen Yahoo hilft - mit der aus dem Nationalsozialismus bekannten Ausrede, dass man mitmachen muss, um die eigenen Leute nicht zu gefährden:
Yahoo said in a recent statement that companies doing business in China must comply with Chinese law or its local employees could be faced with civil and criminal penalties.
Das ist er, der gute, alte Befehlsnotstand. Klappe gehalten und abdrücken, bekannt aus Einsatzgruppe, Komissarbefehl und Nürnberger Prozessen. Nachher war es keiner, ging halt nicht anders, und die Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit sagt dazu nichts, denn jeder weiss es. Das ist die andere Methode, bewährt und beliebt bis heute in Chile, Taiwan und bis vor kurzem Serbien.

Und es gibt noch eine dritte Methode: Fragen stellen. Das hat MyMSPro gemacht. Und es wirkt, fast perfekt. Hier das Protokoll des Schweigens:

Journalist Stefan Niggemeier vs. Werber Sascha Lobo.

Dieser Beitrag ist ein kostenloser, werbefreier Dienst ohne finanzielle Förderung irgendwelcher Helfer chinesischer Mörder. Das muss man heute in gewissen Bloggerkreisen schon dazu schreiben.

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Real Life 25.06.07 - Beratungseinheit

Wir sollten den Wagen zumachen.
...
Ich mein, es regnet.
...
Da vorne ist es schon schwarz
...
Sollten wir nicht...
Nein, wir sollten nicht. Solange ich 60 oder schneller fahre, wird es hier drin nicht nass, und da vorne wird es heller.
Ahhhh, eine Ampel!
Hier, nimm den Schirm, du Weichei. Was haben Haifische gegen Wasser?
Das ist Süsswasser, und ich muss nachher referieren!
Jetzt reg dich ab, es ist schon grün.
Aahhahaahhh, Spritzwasser!
Tropfen. Pah!
WÄÄÄHHHH!
Sorry, aber so ein Bus zieht immer Wasserfahnen nach sich, ich gehe da schon automatisch tiefer.
Kalt!
Im Handschuhfach sind warme Handschuhe und eine Mütze.
Das ist kein Spass mehr.
Do wolltest offen fahren, wir fahren offen, und das gehört dazu. So stark, wie es jetzt regnet, werden wir plitschnass, wenn ich anhalte und das Verdeck schliesse.
Da vorn! Eine Brücke!
Nein. Keine Zeit.
Bitte!
Nö. Du hast ja nachher auch keine Zeit, dich um mein Problem zu kümmern.
OK, OK, ich schau es mir nachher an, aber jetzt mach endlich dieses verdammte Ding zu!
Gerne.
(Brems. Aussteig. Dachschliess.)
Ahhhhh. Wo ist hier die Heizung?
Da. Und ehrlich gesagt, wurde es mir jetzt auch zu nass.

Es geht um einen Riss in einem Mauerwerk durch Fremdverschulden. Keine vage Drohung. Ich drohe nicht.

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