: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Dienstag, 2. Februar 2010

Vom Niedergang des Euro

Morgen Kinder, wird es etwas geben - mit etwas Pech einen weiteren Sturz des Euro zu anderen Währungen, denn morgen stellt sich die Frage, ob und wie Griechenland dem Staatsbankrott entgeht (meine Meinung; Ebenso wenig wie die USA und England, aber der Euro ist nun mal überbewertet) Natürlich auch: Wird dann jemand anderes die Griechen retten, die Chinesen vielleicht? Kann man eine Währungsunion wieder zerstückeln und die faulen Staaten (also: Fast alle ausser Deutschland) vor die Tür setzen?



Könnte man vermutlich. Andere Länder haben ja inzwischen auch eine de facto Eurowährung, halb Osteuropa hängt dran. Man müsste die Griechen eben verdonnern, ihre Staatsschulden in einer Kunstwährung zu machen, sie aus der EZB rausschmeissen, und sie ihren Staatsbankrott alleine erleben lassen, dito die Italiener, Spanier und Iren, die sich gerade blöd sparen müssen.

Das angenehme an so einer Lösung wäre es, dass es weiterhin hohe Nachfrage nach dem Euro gäbe, aber eben keine Druckpressen in Ländern mehr, die auf Teufel komm raus Defizite fahren. Und wer weiss, vielleicht wäre so ein Präzedenzfall mit hübsch unschönen Folgen auch ein Anlass für andere, sich mehr zu bemühen. Persönlich glaube ich, dass Griechenland in etwa das als Staat ist, was der Frankfurter Bankster als Krimineller ist: Ein dreckiger Zyniker, der für Geld von anderen jede Schandtat zu tun bereit ist und, sobald er es hat, jeden anderen am Wegesrand verhungern liesse. Die Griechen und die Bankster haben jahrelang betrogen und Zahlen gefälscht, wo es nur ging - die werden sich nicht ändern. Man wird sie ändern müssen. Am besten so, dass sie langfristig umdenken.

Oder vor die Hunde gehen. Tja. Kann auch dem gerissensten Steuerbetrüger passieren. Besser sie als andere.

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