... newer stories
Samstag, 13. Februar 2010
Draussen beim Holz
Nur falls sich jemand wundert, warum ich mich in letzter Zeit so rar gemacht habe: Meine Mutter hat diesen Winter schon 4 Ster Holz verfeuert. Normalerweise reicht das für einen Winter, aber diesmal reichte es nur bis zum vorletzten grösseren Schneesturm. Der Bursch mit dem Trecker kam spät, lud ab, ich machte, was zu tun war, und dann wurde es dunkel.
Das Holz war bei Anlieferung warm und trocken und kam aus dem Stall, dann schneite es darauf, das Schnee schmolz, und in der Nacht bildete sich unter der Plane Eis. Oben weniger, unten mehr. je tiefer, desto eisiger. Zuerst konnte man es von Hand brechen, dann mit dem Spaten, und ganz unten dann mit dem Eispickel. Normalerweise dauern 4 Ster einen Nacchmittag. Diesmal waren es aber 5 Ster. Und ich arbeitete drei Nachmittage. Aber hauptsache, die Katzen sind zufrieden.
Zufriedener als ich. Ich hätte ja Lust, nach Berlin zu fahren und mit ein paar Freunden ein paar widerliche Figuren der Welt-Unkulturredaktion öffentlich laut anzupöbeln, mit Dreck, den ich irgendwo klaue und zur Kultur ernenne - machen ja auch viele Diebe, Lügner und andere Fäuletonstricher so. So flashmobartig. Einfach für die Arschlöcher, die den Klau als Bloggermethode und internettypisch erklären. Auf dem Rückweg schaue ich dann noch bei einer schleimfurzrigen Glotzenassel der Öffentlich-Rechtlosen vorbei und schiebe ihm die GEZ-Gebühr die oberen Magenöffnung. Einfach so. Zwengs der Gaudi. Mit der Hand. Das geht ohne Spaten.
Aber, immerhin - es geht ja auch noch anders. Bücher von echten Menschen mit echten Geschichten kommen auch heute noch in die Läden, nur halt nicht so laut. Ich weiss natürlich nicht, ob die Frau Rank den langen Atem für einen Roman wirklich hat, aber ich mag ihr Blog auf eine ganz altmodische Leseweise. Besprechen und empfehlen werde ich es hier nicht, schliesslich bin ich voreingenommen, und Frau Rank war damals noch über jetzt.de beim Blogs-Buch dabei, aber verlinken tue ich es gerne.
Das Holz war bei Anlieferung warm und trocken und kam aus dem Stall, dann schneite es darauf, das Schnee schmolz, und in der Nacht bildete sich unter der Plane Eis. Oben weniger, unten mehr. je tiefer, desto eisiger. Zuerst konnte man es von Hand brechen, dann mit dem Spaten, und ganz unten dann mit dem Eispickel. Normalerweise dauern 4 Ster einen Nacchmittag. Diesmal waren es aber 5 Ster. Und ich arbeitete drei Nachmittage. Aber hauptsache, die Katzen sind zufrieden.
Zufriedener als ich. Ich hätte ja Lust, nach Berlin zu fahren und mit ein paar Freunden ein paar widerliche Figuren der Welt-Unkulturredaktion öffentlich laut anzupöbeln, mit Dreck, den ich irgendwo klaue und zur Kultur ernenne - machen ja auch viele Diebe, Lügner und andere Fäuletonstricher so. So flashmobartig. Einfach für die Arschlöcher, die den Klau als Bloggermethode und internettypisch erklären. Auf dem Rückweg schaue ich dann noch bei einer schleimfurzrigen Glotzenassel der Öffentlich-Rechtlosen vorbei und schiebe ihm die GEZ-Gebühr die oberen Magenöffnung. Einfach so. Zwengs der Gaudi. Mit der Hand. Das geht ohne Spaten.
Aber, immerhin - es geht ja auch noch anders. Bücher von echten Menschen mit echten Geschichten kommen auch heute noch in die Läden, nur halt nicht so laut. Ich weiss natürlich nicht, ob die Frau Rank den langen Atem für einen Roman wirklich hat, aber ich mag ihr Blog auf eine ganz altmodische Leseweise. Besprechen und empfehlen werde ich es hier nicht, schliesslich bin ich voreingenommen, und Frau Rank war damals noch über jetzt.de beim Blogs-Buch dabei, aber verlinken tue ich es gerne.
donalphons, 00:55h
... link (29 Kommentare) ... comment
... older stories