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Sonntag, 21. Februar 2010
Von 17.30 bis 17.42
Ich merke, dass es Frühling wird, weil es inzwischen auareicht, wenn ich um 16 Uhr auf den Berg gehe. Einerseits bin ich inzwischen auf 1:25 Stunden für den Aufstieg angekommen, andererseits verschiebt sich der Sonnenuntergang inzwischen eine Minute pro Tag. Vor drei Tagen war die Sonne um 17.39 weg, inzwischen sind wir bei 17.42 Uhr. Drei Minuten mehr Licht, nicht unbedingt Wärme, aber das macht nichts: Das Licht allein reicht schon, selbst wenn der Winter hier nochmal mit Macht einkehrte, und eine traumhafte Piste hinterlassen hat.
Grossbild 17.30
Grossbild 17.35
Grossbild 17.40
Und morgen soll es wieder Traumwetter geben. Vielleicht gehe ich zweimal, einmal am Morgen und einmal, wenn die Münchner wieder heimfahren.
Grossbild 17.30
Grossbild 17.35
Grossbild 17.40
Und morgen soll es wieder Traumwetter geben. Vielleicht gehe ich zweimal, einmal am Morgen und einmal, wenn die Münchner wieder heimfahren.
donalphons, 00:22h
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Der umgeschliffene Beitrag.
Normalerweise gehen mir Beiträge bis 12000 Zeichen leicht und rasend schnell von der Hand; ich habe eine hohe Tippgeschwindigkeit und muss auch nicht viel denken. Das ist eien Folge meiner autodidaktisch erlernten Radiokompetenz, bei der es mehr auf Geschwindigkeit denn auf tief wähnendes Formulieren ankam. Ich finde das legitim, selbst wenn manche, die mehr Zeit haben, besser schreiben.
Diesmal war das anders: Zu viele Ideen, Gedanken und Bruchstellen, an denen gerade ein Kulturkampf tobt, der zwar verbissen, aber auch von manchen möglichst leise ausgeführt wird; man bekommt durchaus Mails von Leuten ohne Kompetenz, die einen zum Schweigen bringen wollen, aber auch nicht bereit sind, mit einem auf ein Podium zu gehen und es wie ein Mann öffentlich auszutragen. Warum? Weil das heilige Feuilleton deutscher Nation über weite Streken nicht nur Teil eines Betriebes ist, der am liebsten wie jede Verfilzung im Schatten agiert, sondern in der Art des Betriebes kämpft; bei dem der eine offen die Störenden angreift, während der andere mit dem Giftfläschchen hantiert. Und das alles muss in einen Beitrag.
Wie auch immer: Ich habe noch einen längeren Text geschrieben, der den Fall Hegemann zurückträgt in das ihn gebärende Herz der Finternis, das nun zu feige ist, die Konsequenzen für sein Versagen zu übernehmen. In der FAZ.
Diesmal war das anders: Zu viele Ideen, Gedanken und Bruchstellen, an denen gerade ein Kulturkampf tobt, der zwar verbissen, aber auch von manchen möglichst leise ausgeführt wird; man bekommt durchaus Mails von Leuten ohne Kompetenz, die einen zum Schweigen bringen wollen, aber auch nicht bereit sind, mit einem auf ein Podium zu gehen und es wie ein Mann öffentlich auszutragen. Warum? Weil das heilige Feuilleton deutscher Nation über weite Streken nicht nur Teil eines Betriebes ist, der am liebsten wie jede Verfilzung im Schatten agiert, sondern in der Art des Betriebes kämpft; bei dem der eine offen die Störenden angreift, während der andere mit dem Giftfläschchen hantiert. Und das alles muss in einen Beitrag.
Wie auch immer: Ich habe noch einen längeren Text geschrieben, der den Fall Hegemann zurückträgt in das ihn gebärende Herz der Finternis, das nun zu feige ist, die Konsequenzen für sein Versagen zu übernehmen. In der FAZ.
donalphons, 15:10h
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