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Sonntag, 26. September 2010
Danke
Abgesehen vom Versagen eines verpeilten Australiers, der mir neue Aufkleber schicken wollte, ist das Rad fertig. Am Ende bekam ich sogar noch eine der sonst nicht mehr erhältlichen Staubkappen für die Pedale aus den dunklen Ecken eines alten Radladens per Brief.
Vielleicht kaufe ich in Mantua noch ein Portagiornale und klemme eine FAZ auf den Lenker. Aber nur, wenn mir die Titelseite und das, was daruf zu lesen ist, mir zusagt. Es dürfte kein Geheimnis sein, dass ich beileibe nicht alles, was in der Zeitung steht, unterschreiben würde. Es gibt da sehr konträre Ansichten, angefangen bei der Politik über die Art, wie der Leser unterhalten oder gedemütigt werden möchte, bishin zur Frage, ob man mit diesem Menschen da draussen überhaupt reden muss, und ob man nicht besser fährt, wenn man die Kommentare dicht macht. Auf die Idee, dass der Leser der Kunde und der Journalist der Dienstleister ist, kommt man nicht allzu oft, und dass man sich als solcher vielleicht auch ab und an zu bedanken hat, und das von guten Manieren zeugt - das hat sich nicht flächendeckend durchgesetzt.
Aber ich fange einfach mal mit dem Danke sagen an, bevor es dann mit einer ganzen Reihe von Beiträgen zu einem bestimmten Thema weiter geht - und das nur vordergründig mit Rädern zu tun hat. Vielleicht verlieren wir auch nächste Woche einen verfilzten Bundesprädidenten, dann muss ich vielleicht abweichen, aber solange ich mit dem Rad nicht in den Strassengraben rutsche - soll es mir recht sein.
Vielleicht kaufe ich in Mantua noch ein Portagiornale und klemme eine FAZ auf den Lenker. Aber nur, wenn mir die Titelseite und das, was daruf zu lesen ist, mir zusagt. Es dürfte kein Geheimnis sein, dass ich beileibe nicht alles, was in der Zeitung steht, unterschreiben würde. Es gibt da sehr konträre Ansichten, angefangen bei der Politik über die Art, wie der Leser unterhalten oder gedemütigt werden möchte, bishin zur Frage, ob man mit diesem Menschen da draussen überhaupt reden muss, und ob man nicht besser fährt, wenn man die Kommentare dicht macht. Auf die Idee, dass der Leser der Kunde und der Journalist der Dienstleister ist, kommt man nicht allzu oft, und dass man sich als solcher vielleicht auch ab und an zu bedanken hat, und das von guten Manieren zeugt - das hat sich nicht flächendeckend durchgesetzt.
Aber ich fange einfach mal mit dem Danke sagen an, bevor es dann mit einer ganzen Reihe von Beiträgen zu einem bestimmten Thema weiter geht - und das nur vordergründig mit Rädern zu tun hat. Vielleicht verlieren wir auch nächste Woche einen verfilzten Bundesprädidenten, dann muss ich vielleicht abweichen, aber solange ich mit dem Rad nicht in den Strassengraben rutsche - soll es mir recht sein.
donalphons, 01:52h
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