: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Sonntag, 5. September 2010

Torten für andere, Probleme für mich.

Die Katze hat es gut: Gelenkig genug, um auf den Küchentisch zu springen, schlank genug, um sich über die Tortenreste her zu machen, geschickt genug, es so zu tun, dass man es erst merkt, wenn es schon zu spät ist. So geht das, könnte man meinen. So muss man es machen.



Ich dagegen bin auf Diät (keine Torte, vorerst), ungelenkig (habe mich vorgestern erst wieder verrissen), und das einzige, was ich gerade wirklich bemerke, sind allergröbste Computerprobleme. Inzwischen lösche ich keine SD-Karten mehr, das ist wenigstens einigermassen sicher. Unsicher bin ich dagegen auf einem alten Rad, das ich demnächst über Schotter fahren soll:



Längst habe ich mich nämlich an Bremsschalthebel und Klickpedale gewöhnt. Am Anfang der Klickpedalnutzung bin ich an Ampeln umgekippt, weil ich versuchte, den Fuss nach hinten zu ziehen. Heute kippe ich fast um, weil ich versuche, das Bein, wie bei Klickpedalen nötig, zu verdrehen. Dabei habe ich auch gemerkt, dass die eigentlich für Italien vorgesehenen Sportschuhe viel zu dick für die grazilen Pedale sind. Wie man früher eigentlich auf 20mm breiten und mit 9 Bar aufgepumpten Dackelschneidern fahren konnte, verstehe ich heute im Abstand von einer Dekade auf 23 mm breiten Reifen auch nicht mehr. Es mögen nur 4, 5 Millimeter mehr Federung sein, aber die machen schon einen enormen Unterschied, wenn sonst jede Ritze im Teer durch den Körper an die Stelle der verletzten Rippen läuft.



Fehlen also noch breitere Reifen und etwas Putzen und die Aufkleber und eine historisch korrekte Flasche und eine Lenkertasche aus Leder von der Art wie ich Depp sie in der Schweiz nicht gekauft habe und passende Schuhe, denn die alten, heute von der Form her wieder enorm beliebten von Detto Pietro sind offensichtlich einer heimischen Wegwerforgie zum Opfer gefallen. Mein Schuhmacher in Verona wäre vielleicht eine Lösung, aber da muss ich ohnehin auf dem Weg zum grossen Rennen von Gaiola vorbei.

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Das Schöne am Bloggen ist

dass man vielleicht mal etwas braucht, was auf die Schnelle nicht zu beschaffen ist, aber jemand weiss, wie man es schnell und unkompliziert doch hinbekommt.



Dafür, dass ich mit einem voll fahrtüchtigen Rad angefangen habe, steckt jetzt schon eine Menge Arbeit drin.

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Rasse und Erbe

Es gibt so Beiträge, die wollen nicht richtig zusammenfliessen, und deshalb muss man sie immer wieder kneten. Heute Nacht habe ich lang geknetet, und am Ende kam dann heraus, warum das mit der Züchtung einer klugen Rasse für einen absonderlichen Kerl und seine judengenteilenden Kreise nichts wird. Manchmal frage ich mich bei dem Kerl ohnehin, ob das nicht alles Ausdruck einer kleinbürgerlichen Möchtegernigkeit und Hass auf das eigene marode Leben ist.

Hoffentlich haut ihn die SPD endlich raus, nicht zum Aushalten, dieser Typ.

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