: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Sonntag, 19. September 2010

Ausladung

Wie gern würde man sagen: Bitte geht.
Oder auch: Es wird ein wenig langweilig, und ich hätte gern meine Ruhe.
Und wie schön wäre es dann, zu hören, dass man ein guter Gastgeber war, aber inzwischen die Themen ausgegangen sind. Oder dass sie einsehen, dass es nur ein schreckliches Missverständnis war, und sie sich nie wieder derartig schwach selbst einladen werden.

Aber das alles passiert natürlich nie, und so muss man mit unerwünschten Gästen leben, die glauben, sie könnten sich aufführen wie Clement oder Sarrazin und bleiben, auch wenn das eigentlich nicht gewünscht ist. Man ballt die Fäuste zusammen und schreibt dann irgendwann etwas zu diesem Thema in der FAZ. Was anderes bleibt einem als höflicher Mensch nicht übrig.

(Kein Leser dieses Blogs ist damit gemeint)

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Auf mehrfachen und ausdrücklichen Wunsch hin

Laut der Aussage meiner bevorzugten Zwetschgenlieferantin beginnt die Ernte wirklich geeigneter Früchte erst nächste Woche. Momentan sind sie immer noch zu hart und zu sauer. Das datum stimmt perfekt mit meiner Abreise nach Italien überein, so dass dieses Jahr nicht allzu viel Datschi hier zu sehen sein wird, denn Italiener haben weder eine Kuchen- noch eine Politikerkultur. Letztere hat Bayern zwar auch nicht, aber wenigstens gibt es doch schon, mit viel Zucker angereichert, das hier:



Nach Italien bin ich dann übrigens in Frankfurt, wo dieses Jahr noch mehr hässliche Menschen als sonst auf der Buchmesse auftreten werden. Ich werde versuchen, sie zu umgehen, und vielleicht verstecke ich mich dort auch in einer Küche und backe was, nur um das Pack nicht erleben zu müssen. Schliesslich mag ich ja eigentlich Bücher. Sehr sogar. Aber manchen Müll aus dem Netz sollte man besser dort belassen.

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