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Sonntag, 24. Juli 2011
Das textliche Opfer
Letzthin wurde mir gesagt, meine Beiträge in der FAZ hätten oft einen jammernden Tonfall. Nun bin ich ja ein äusserst gefallsüchtiger Mensch und neige dazu, dergleichen dann sofort zu berichtigen - aber einmal Jammern muss dann doch noch sein, denn den schrägen Beitrag zwischen Residenz und Papiertonne, der das alles zusammentackert, wollte ich schon lange mal schreiben. Völlig absurd, ich weiss. Aber irgendwie muss man ja erklären, warum Menschen in Residenzen gehen.
Ausserdem brauchte ich noch einen Anlass für dieses Bild, und nächste Woche schreibe ich dann was über Sex - was, weiss ich noch nicht genau, ich muss das erst mal erleben gehen. Was tut man nicht alles für die lieben Leser.
Ausserdem brauchte ich noch einen Anlass für dieses Bild, und nächste Woche schreibe ich dann was über Sex - was, weiss ich noch nicht genau, ich muss das erst mal erleben gehen. Was tut man nicht alles für die lieben Leser.
donalphons, 01:59h
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Vielleicht
ist es jetzt doch eine gute Zeit, nochmal Sarrazin, die Reden populistischer Politiker und ein paar rechte Hassblogs zu lesen. Vermutlich findet man dann das, was in Oslo geschehen ist, gar nicht mehr so "unfassbar", wie es ein islamophober Rechtsblogger der Springergosse bezeichnet, sondern eher in einer passend perversen Art folgerichtig. Es ist ja auch nicht das erste Mal in der Geschichte des Hasses auf "Die Anderen". Es ist diesmal nur so, dass man es nicht mehr einfach schnell wieder wegschieben und den nächsten Broder oder einen "Integrationsdiskurs" drüberdrucken kann.
donalphons, 20:45h
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