Das ganze Land
Sommer am See.
Ich bin nicht fasziniert von Reichtum. Reichtum ist ein relativer Zustand und, wenn man sich am See mit dem nicht seltenen Thema Demenz beschäftigt, obendrein banal, wie auch Armut, der ich auch keine romantischen Seiten abgewinnen kann. Mir geht der Neid auf andere ab, wenn ich, was oft passiert, bei einer Auktion verliere, ich freue mich ganz unschuldig über jeden alten Roadster, der meinen Weg kreuzt, ich bin bis an die Grenze der Abergläubigkeit hilfsbereit und manchmal auch extrem naiv, was Menschen in unschönen sozialen Lagen angeht. Ich glaube gerne an einen Sozialismus, den dessen Begünstigte mit ihrem Verhalten ad absurdum führen, und auch damit kann ich umgehen, in der ruhigen Hoffnung, dass es sich lohnt, auf die zu warten, die anders sind und das Werk vollbringen werden.
Was mich aber immer wieder fassungslos zurücklässt, was ich eigentlich nicht sehen will und trotzdem gerne dargestellt sehen möchte, sind extreme soziale Unterschiede am selben Tag, im gleichen Land mit seinen angeblich identischen Voraussetzungen für alle, die darin leben.
Ich bin nicht fasziniert von Reichtum. Reichtum ist ein relativer Zustand und, wenn man sich am See mit dem nicht seltenen Thema Demenz beschäftigt, obendrein banal, wie auch Armut, der ich auch keine romantischen Seiten abgewinnen kann. Mir geht der Neid auf andere ab, wenn ich, was oft passiert, bei einer Auktion verliere, ich freue mich ganz unschuldig über jeden alten Roadster, der meinen Weg kreuzt, ich bin bis an die Grenze der Abergläubigkeit hilfsbereit und manchmal auch extrem naiv, was Menschen in unschönen sozialen Lagen angeht. Ich glaube gerne an einen Sozialismus, den dessen Begünstigte mit ihrem Verhalten ad absurdum führen, und auch damit kann ich umgehen, in der ruhigen Hoffnung, dass es sich lohnt, auf die zu warten, die anders sind und das Werk vollbringen werden.
Was mich aber immer wieder fassungslos zurücklässt, was ich eigentlich nicht sehen will und trotzdem gerne dargestellt sehen möchte, sind extreme soziale Unterschiede am selben Tag, im gleichen Land mit seinen angeblich identischen Voraussetzungen für alle, die darin leben.
donalphons, 23:52h
Sonntag, 17. August 2008, 23:52, von donalphons |
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oliver_h,
Montag, 18. August 2008, 14:12
Obiges Bild macht Geschmack auf mehr, derlei sah ich das letzte mal bei meiner seligen Oma.
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donalphons,
Montag, 18. August 2008, 18:32
Ich sehe sowas immer von Anfang August bis Mitte Oktober, und danke meiner Grossmutter für die Gene, die meine Magenwände aus Edelstahl erschufen.
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amelia,
Montag, 18. August 2008, 19:00
Wobei komplett weiße Kleidung nichts ist, was meine persönliche Lebensqualität steigern würde - vor allem dann, wenn ich, so gekleidet, Kuchen mit rotem Obst essen müsste... Aber vermutlich hat man das Problem mit der Kleckergefahr erst gar nicht, wenn man von klein auf die richtige Erziehung genossen hat.
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christinebiene,
Montag, 18. August 2008, 19:13
Hallo, Datschi.
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donalphons,
Montag, 18. August 2008, 22:51
Hallo, Christine. Es reicht noch für Wochen und Wochen.
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christinebiene,
Dienstag, 19. August 2008, 00:34
Sehr gut.
(Ich muss Dir dringend mal beim Backen über die Schulter schauen. Datschi ist mein Everest. So fühlt es sich zumindest manchmal an.)
(Ich muss Dir dringend mal beim Backen über die Schulter schauen. Datschi ist mein Everest. So fühlt es sich zumindest manchmal an.)
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donalphons,
Dienstag, 19. August 2008, 13:11
Alles ganz einfach (Es gibt Berge nach dem Everest, und im Vergleich zur Prinzregententorte ist der Datschi allenfalls eine feuchte Sanddüne)
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christinebiene,
Mittwoch, 20. August 2008, 01:45
Ach Du, mit Torte bin ich gut, ausgesprochen gut sogar. Nur der Datschi, der bereitet mir unerklärliche Schwierigkeiten. (Es ist speziell auch der Datschi, nicht Hefeteig an sich, und ich kann es mir einfach nicht erklären. Zu wenig Übung, vielleicht.)
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