: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Montag, 18. August 2008

Tegernsee Telegraph/Gesellschaft

[...] Neben dem Fussballstar und seinem Gschpusi wurde nun aber auch der Porsche seiner Ehefrau in Bad Wiessee gesehen - die baldige Abreise aller scheint uns möglich. Weiterhin anwesend bei uns ist der junge Porcamadonna mit Begleiterin, der bislang noch zaudert, den Alpenhauptkamm in Angriff zu nehmen. Auf Anfrage liess er uns wissen:

DAP: Nun, es ist auch in den Bergen einigermassen heiss, so dass uns ein Transfer nach Meran momentan noch nicht geraten scheint. Ausserdem sahen wir uns heute erst mal veranlasst, in Österreich die Vorräte und Bestellungen aus weniger begünstigten deutschen Regionen zu besorgen, ausserdem dort zu tanken - wie andere Schurkenstaaten, Iran und China etwa, hat diese Bergregion sehr gute Benzinpreise - und ein wenig die Berglandschaft zu bewundern.

TT: War es nicht zu heiss für einen Shoppingtrip?

Nicht wirklich, zum einem sind wir natürlich offen unterwegs, zum anderen haben wir um die Mittagszeit eine kleine Tour an ein Altschneefeld unternommen. Sehr angenehm, so etwas, mitten im Sommer.



TT: Aber erkälten Sie sich dort nicht? Was werden die Eltern Ihrer Copilotin sagen?

DAP: Mittelfristig ist so ein Schneefeld natürlich zu kalt. Auch der Achensee erschien uns, nun, etwas sehr frisch, weshalb wir nun, nach einer leichten Sommertorte mit Bisquit und Sahnefüllung im Tegernsee schwimmen gehen werden, und danach am Strand ein wenig lesen, Junger Mond von Cesare Pavese.



TT: Und Ihre weiteren Pläne?

DAP: Wie man hört, soll es hier am Mittwoch fast so scheussliches Wetter wie in Berlin geben - entschuldigen Sie dieses schmutzige Wort, aber am Achenpass musste ich einen Trödler von dort überholen, die besten Kurven hat er ruiniert - und da werden wir wohl den Weg nach Süden antreten; Meran soll weiterhin beständig schön sein.

In Weissach soll der bekannte Spritzen- und Sportarzt Heribert v. [...]

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Der Bergurlauber lässt wissen:

Zugegeben, es ist schon etwas fragwürdig, um 8 Uhr morgen vom Rattern einer Marmorpoliermschine im Hausgang geweckt zu werden. Aber immer noch besser so, als von den frühmorgendlichen Besoffenen in der Provinz, oder noch schrecklicheren Belästigungen andernorts.



Zum Glück jedoch rattert die Marmorpoliermaschine seltener als der Partyhool auf die Wege kotzt, und manchen Morgen sollte man auch nicht verschlafen, um zu geniessen, was ist, oder besser gesagt, was hier ist.

(Dontmentiontheberlin)

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